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laut Hr. Ebert soll ab morgen die Auslieferung der bayerischen Schnellzugwagen beginnen. Die Rechnungen sind schon verteilt und die Ep.I Varianten bereits ausverkauft.
Da werden sich wohl Einige in den nächsten Tagen freuen, wenn der Postbote klingelt und ein etwas größeres Paket vor die Tür stellt
Grüße
Martin
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Martin Händel« (8. November 2018, 22:03)
Herr Ebert liefert mir sogar einen Packwagen zu einem unserer wöchentlichen Treffen. Wer Interesse an den Wagen hat, kann sich gerne bei mir melden und kommt dann einfach dazu.
Immer wieder hört und liest man, dass es für Fahrzeuge der Epoche I (teilweise auch Epoche II) so gut wie keinen Markt gibt,
dementsprechend gering sind die Stückzahlen, die aufgelegt werden. Auf der anderen Seite sind die Epoche I -Varianten die ersten,
die werkseitigt ausverkauft sind, so wohl jetzt auch bei MAM. Ist das Unkenntniss des tatsächlichen Bedarfs, konservatives Geschäftsmodell oder gezielte
Knappheit, um ähnlich wie bei limitierten Auflagen die Wertikeit eines Modells zu erhöhen? Ganz kann ich das nicht nachvollziehen.
Guten Abend,
als Her Ebert in Sinsheim seine Wagen - auch in Länderbahnausführung - als fast fertige Modelle präsentierte, konnte man auch die Länderbahnausführung noch bestellen.
Außerdem stand schon fest, dass sie noch in diesem Jahr ausgeliefert werden sollen.
Da macht der Hersteller doch alles richtig und wenn ich dann nicht bestelle, brauche ich mich nicht zu wundern, wenn es andere tun.
Außerdem war das Kommunikationsverhalten der Firma vorbildlich.
Ich wünsche der Firma, dass die Serie in Kürze komplett verkauft ist.
Dann können wir uns vielleicht auf ein neues Projekt freuen.
Herzlicher Gruß
Wilfried
Epoche I Wagen. Noch ein Set und Einzelwagen verfügbar
Guten Tag,
durch eine Stornierung und eine Änderung der Bestellung sind noch Wagen der Epoche 1 erhältlich. Ein komplettes Set NEM und diverse Einzelwagen in NEM und FS.
nachdem die Wagen gestern hier eingetroffen sind habe ich ausgiebige Probefahrten damit gemacht .
Die passen natürlich hervorragend zu den bayr. Schnellzuglokomotiven daher hier Zuglok 18.4 . Die Wagen haben ein ordentliches Gewicht bei drei Stück kein Problem für die Lok auf 24 Promille .
Vorbildgemäß habe ich dann noch einen preußischen Schnellzugwagen eingestellt . Auch mit diesem Zug fährt die Lok noch sauber in der Steigung an . Bei weiteren Wagen wird dann die Schublok der BR 96 angefordert .
In Bild 3 habe ich die Schiebelok angesetzt und den Zug auf geschlossene Puffer gefahren . leider lässt sich die Lücke zwischen den Faltenbälgen nicht schließen und diese sich auch nicht verbinden .
Mit anderen Faltenbalgausführungen auch nicht kompatibel . Das ist und wird für Uns das gleiche Problem wie mit den Kupplungen .
Die Wagen werden mit Originalschraubenkupplung geliefert . Diese ist recht filigran und gut ausgebildet . Wird allerdings zunächst mal zum Problem weil 2 x Rechtsgewinde ! ?
Leider sind die Kupplungsfedern sehr weich , noch dazu zu kurz . In der Folge und vor allem in der Steigung gehen die Puffer dann sehr weit auseinander .
Da muss eine strammere Kupplungsfeder mit passender Länge rein .
Bei der Kupplung in Bild 6 sieht man das sehr gut . Leider fehlt dort auch eine Zuglasche !
Eine Kurzkupplungskulisse haben die Wagen nicht . Wie das bei kleineren Radien geht kann ich hier nicht beurteilen . Bei mir laufen die Wagen mit der Schraubenkupplung anstandslos auf Radius R 1715 vorwärts-rückwärts , eng gekuppelt .
Bei der Beleuchtung hat man die Wahl . Batteriebetrieb oder Schienenstrom . Ich habe das auf Schienenstrom eingestellt auch weil der Umschalter unter dem Wagenboden schwer zugänglich ist . Man muss die Wagen bei Batteriebetrieb
sonst jedesmal in die Hand nehmen , einschließlich an.- abkuppeln . In Bild 6 sieht man den Dimmer mit blauen Rand . Der Umschalter für die Art der Beleuchtung versteckt sich unter dem Rad am Wagenboden .
Natürlich kann man selbst einen Beleuchtungsdecoder einbauen .
Einige wenige Kleinteile liegen den Sitzwagen bei . Bei meinem Gepäckwagen allerdings nichts . Ob das so sein soll ?
Ein wenig Nacharbeit haben wir ja immer . Das einsetzen der Reisenden ist hier kein Problem wegen den abnehmbaren Dächern .
Mit ein wenig Nachbehandlung eine schöne Bereicherung für unseren Fuhrpark .
Am Nachmittag mit dem Handy aus der Hüfte abgelichtet. Die schwergewichtigen Bayern-Wagen sind auch in den Bergen angekommen.
Irgendwie konnte ich es mir nicht verkneifen den H0 Wagen aus Göppingen dazu zu stellen. Man erkennt den Stammbaum.....*G*.
Ich habe natürlich gleich mal die Schraubenkupplung demontiert und mit Klauen experimentiert. Das ist insgesamt eine *Pfriemlerei* aber wo ein Wille, da ein Weg.
Und für alle Ferkelliebhaber ---> aufm Radius 1176 kurvt selbst der 1.Klasse-Wagen mit seinen Drehgestellen trotz des mächtigen Radstandes anstandslos.
Der Packwagen packt Weichen mit 1176 Radius sogar wenn zwei hintereinander verlegt sind! Da liefere ich noch ein Bild nach.
Der 1.Klasse-Wagen tut es wenn man ihm ein RsI von 40,4 gibt! Die Räder sind ja nur 5,7 Breit. Da verträgt das Fahrgestell eine wenig *Breite*! L.G. Peter
Frei nach Loriot: -----> "Ich will einfach nur hier sitzen!"
die Druckfedern habe ich getauscht und ganz normale Druckfedern von Märklin verwendet , geht sehr einfach .
bei dieser Arbeit lag dann wieder eine der beiden Zuglaschen zu den Spindelmuttern der Schraubenkplg. daneben .
diese sind sehr schlecht vernietet und müssen überprüft bzw. nachgenietet werden .
die Wagen stehen jetzt druckfrei Puffer an Puffer laufen damit tadellos durch den Radius R 1715 und bleiben auch in der Steigung geschlossen .
wie von Schlepp-Tender schon angedeutet ist es nicht ganz einfach die Märklin-Klauenkplg. anzubauen .
Der Aufnahmeschacht unter den Wagen ist 9,0 mm weit , die Halterung der Klauenkplg. 9,7 mm breit ist nicht rein zubekommen .
Der Kunststoff des Kupplungkopfes ist sehr zäh , das wegfeilen sehr mühselig .
Man spannt daher die Halterung am besten auf die Fräsmaschine und nimmt in dem Bereich der Aufnahme je Seite 0,4 mm von der Fläche weg .
Dann passt es gut herein und kann mit der entsprechenden Schraube an der Pufferbohle festgezogen werden .
welcher Kupplungskopf von Märklin am besten geeignet ist kann ich nicht sagen weil ich damit nicht fahre . Das sollte sich finden .
Anbei ein par Bilder. Die Wagen können mehr als erwartet. Rein physikalisch und geometrisch.
Was die Kupplungen anbelangt so bin ich auf das gleiche Ergebnis gekommen wie mein Vorschreiber.
Ich hatte noch eine Kupplung bei mir gefunden und montiert. Das Bild mit dem EPO V Wagen sieht zwar etwas lustig aus, beweist aber dass es kein Überpuffern gibt. Sogar die angelöteten und verschraubten Bremsschläuche werden durch den Kupplungsschwenk nicht mal berührt.
Die Laternen der Handstellhebel werden auch nicht abrasiert...*GG*. Somit sind die Wagen Kinderzimmer und Teppichbahn tauglich!
Und wenn so kurze Weichen den 1176 er Radius haben und ab dem Herz ein mindestens 8 cm langes gerades Gleis aufweisen,
dann geht das auch mit dem langen Radstand! Guckt die Bilder, sollten Fragen sein, so stellt sie. In diesem Sinne noch einen schönen Abend. L.G. Peter
Frei nach Loriot: -----> "Ich will einfach nur hier sitzen!"
Hallo zusammen,
mein Wagen ist heute angekommen. Ich muss sagen, ein Schmuckstück. Leider ist das Fahren auf meiner Anlage mit diesem Wagen mit Schraubenkupplung und 1400mm Radius nicht möglich. Er wird deshalb beim Spur-1-Treff Forum direkt wieder verkauft.
Guten Abend Axel,
ich habe am Freitag - leider erstmal wegen diverser Arbeiten an der Clubanlage - nur 2 kurze Kurvenfahrten mit einem PW-, AB-und C-Wagen durchgeführt.
Hier in Hennigsdorf haben wir leider aufgrund räumlicher Gegebenheiten eine Kurve mit einem Innenradius von auch nur etwa 1400 mm.
Der Zug ist anstandslos durch diese Kurve gefahren.
Wenn es Probleme gegeben hätte, würde ich auch zunächst zuerst auf die Kuppelstange der Spur-1-Werkstatt ausweichen, weil ich auch gerne mit Schraubkupplungen fahre.
Den schönen Wagen gleich verkaufen als "Bayern-Fan"...find ich irgendwie schade.
Herzlicher Gruß
Wilfried
Hallo Axel ,
die dem Wagen beiliegende Betriebsanleitung ist doch eindeutig . Ohne Einschränkung verwendbar sind die Wagen ab R 2300 . Wer etwas anderes damit vorhat macht das auf eigenes Risiko . Möglichkeiten gibt es viele .
Wenn auf Deiner Anlage Radien von 1400 mm vorhanden sind , dann sind Dir auch die Einschränkungen von vorneherein bekannt .
Ein fahren im geschlossenen Zugverband mit Schraubenkupplungen endet bei diesen Wagen im Radius R 1715 oder man hat große Lücken zwischen den Puffern .
Nichts gegen Vitrinen oder gut abgelichtete stehende Fahrzeuge . Interessant wird das Ganz erst in der Bewegung !
Bild 1 habe ich den ganzen Zug im Radius R1715 eingestellt , stramm gekuppelt mit geschlossenen Puffern .
Bild 2 Verbindung von Lok 18.4 und Pw4ü
Bild 3 Verbindung von Pw4ü und C4ü
Bild 4 Zugschluss mit angepassten Tagesscheiben von Dingler , es hilft auch sehr die Pufferteller mit Molykotehaltigen Fett zu schmieren . Kennen wir ja vom Vorbild .
Bild 5 zeigt eine Steckdose ? die ich unter der Pufferbohle entfernt habe weil sie bei der großen Ausschwenkung und stramm gekuppelt störte . Auch sind die Angüsse unsauber abgekniffen .
Die Wagen haben eine saubere Dreipunktlagerung , allerdings nur dann wenn an einem Drehgestell die starke Druckfeder am Drehzapfen entfern wird . Sonst kippeln die Wagen unruhig .
Mit diesen Änderungen laufen die Wagen bei mir tadellos auch bei hohen Tempo durch die Weichenstraßen und gegenbögen mit Zwischengerade .
Bild 6 Ausfahrt des Zuges aus dem Abstellbahnhof auf Strecke hier Radien R 2400
Bild 7 der Zug im Gegenbogen R1715 mit Zwischengerade , Lok ist in der Weiche R2400
Bild 8 nach schneller fahrt im Abstellbahnhof
Das Ganze Programm muss immer wieder und solange Probe gefahren werden bis es Narrensicher funktioniert , Vorwärts genauso wie Rückwärts .
Erst wenn diese Sicherheit im Untergrund vorhanden ist kann man sich weiter mit dem sichtbaren Anlagenteil beschäftigen !