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  • »speedyxp« ist ein verifizierter Benutzer
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1

Sonntag, 7. Juni 2015, 11:26

Hilfe für mögliche Anlagenplanung

Hallo Einser,

da sich möglicherweise ein wenig Platz für eine feste Anlage auftun wird, möchte ich auch schon einmal mit der Planung anfangen. Jedoch bin ich mir über die 100%tige Umsetzbarkeit und Spielbarkeit meiner jetzigen Planung / Planungstand nicht ganz sicher. Auf jeden Fall möchte ich Fahren und nicht nur kurz umsetzen oder reinen BW Betrieb machen.

Geplantes Konzept:
• Nebenbahn mit einem kleinen Nebenbahnhof mit Personen und Güterverkehr
• Eingleisige Strecke
• BW am Bahnhof mit Drehscheibe 19m und Ringschuppen 3 ständig
• Ggf. Kleines Ausweisgleis an der Strecke oder ggf. kleiner Haltepunkt

Geplantes rollendes Material:
• Nebenbahnfahrzeuge der Epoche 3a und 3b
• Kurze Personen und Güterzüge (max. 4 Wagen)

Mögliche geplante Gebäude:
• Bahnhof
• Güterschuppen
• Wasserturm
• Ringlokschuppen

Fläche / Raumgröße:

Länge (1) 5,13 m x Breite(1) 3,39 m bzw. Länge (2) 4,00 m x Breite (2) 2,76m (siehe auch Päne)

Die Tür für den Zugang zum Raum wird rechts unten sein.

Anbei mal ein paar Entwürfe, die in der Gestaltung sich alle ein wenig gleichen, aber ich glaube, ich stecke in diesem Entwurf, kopfmäßig fest. Vielleicht hat ja jemand ein paar Tipps oder Vorschläge zur Änderung oder Verbesserung.

Danke schon einmal vorab.

Viele Grüße

Marc

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2

Sonntag, 7. Juni 2015, 11:50

Hallo Marc,

Hast Du auch schon mal über eine zweite Ebene nachgedacht?

Also auf der unteren Ebene im Kreis fahren und dann eine Strecke hoch zum Endbahnhof.

mfg

Benno
Henschel-Industrie-Diesellok und Güterverkehr im eigenen Hafen.

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3

Sonntag, 7. Juni 2015, 12:47

Hallo Marc,

Bennos Aussage

Zitat

auf der unteren Ebene im Kreis fahren und dann eine Strecke hoch zum Endbahnhof
kann ich nur unterstützen.

Mit einem Endbahnhof sparst du eine Gleisharfe, diese gewonnenen Länge bringt längere Bahnhofsgleise, was IMHO deutlich realistischer ausschaut. Ansonsten wäre es vielleicht hilfreich, sich im Netz die Vielzahl an Vorbildgleisplänen von Nebenbahn-Bahnhöfen (z.B. http://www.lokalbahn-reminiszenzen.de/ - falls du die Seite noch nicht kennst) anzusehen. Eventuell ist auch diese MIBA-Ausgabeein Ideengeber - wenngleich dort für kleine Maßstäbe geplant wird.
Grundsätzlich steht auch immer die Frage im Raum, ob du mit Schraubkupplungen fahren möchtest - falls ja, ist es sinnvoll, sich auch im Gleis- bzw. Weichenangebot anderer Hersteller umzuschauen.

Zumindest hat mich persönlich das Vorbild bei meinen Überlegungen soweit voran gebracht, dass ich demnächst endlich mit dem Bau beginnen kann. Und: Weniger ist in unserem Maßstab oftmals mehr. Aber wie bei allem: Letztlich sind der eigene Geschmack und die eigenen Vorlieben das Maß der Dinge.

4

Sonntag, 7. Juni 2015, 15:50

Hallo Marc,

mit dem Platz ist Deine Grundidee nicht viel abzuändern.

Wenn ich Dich richtig verstanden habe steht für Dich der Spielfaktor im Vordergrund.
Eine zweite Ebene kann ich mir auf dem Platz nicht so gut vorstellen, obwohl ich ein Fan von Schattenbahnhöfen bin, aber hier würde es so eng übereinander stehen dass die Landschaft nicht mehr zur Geltung kommt.

Die graden Weichen sind 10° 2300, die gebogenen 1020-1176. Die meisten Bögen sind auch 1020 und 1176mm.
Wenn Dir der Plan gefällt sende ich Dir noch die Stückliste zu.

Viele Grüße
Peter Hornschu
»hornschu« hat folgendes Bild angehängt:
  • Plan 1.jpg
Peter

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5

Montag, 8. Juni 2015, 18:30

Hallo,

danke für die Anregungen. Ich habe mal versucht mit 2 Ebenen zu planen, was mir aber nicht so ganz gefällt, da viel Schattengleis entsteht. Somit werde ich 2 Ebenen vorerst verwerfen, es sein denn jemand hätte ein mich überzeugenden Gleisplan.

@ Peter: Interessannter Plan, jedoch möchte ich gerne den Zugang und etwas Platz in der Mitte haben, damit auch min. 2 Personen an fast alles dran kommen. Mein Sohn will, sofern eine Anlage steht auch mitspielen. :D
Danke auf jeden Fall für den Tipp mit der Bekohlung, denn werden ich auch jeden Fall umsetzen. Einen Schuppen habe ich schon.

Ich plane auf jeden Fall mal weiter.

Viele Grüße

Marc
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6

Montag, 8. Juni 2015, 19:36

Hallo Marc,

hab mir mal erlaubt mit Peters Plan ein bisschen herumzuexperimentieren, würde aber prinzipiell auch zu einem Schattenbahnhof raten, denn die Fahrzeuge werden ja nicht weniger und die sichtbare Strecke muß nicht unbedingt kürzer werden.

@ Peter: Falls mein Planraub für Dich nicht ok ist, lösch ich das ganze gleich wieder

Gruß
Michael
»Michael Staiger« hat folgende Bilder angehängt:
  • Plan Hornschu geändert 1.jpg
  • Plan Hornschu 2.jpg
Gruß aus Lichtenstein (Württ.)
Michael

7

Montag, 8. Juni 2015, 20:37

Moin Michael,

ich kenne nur Mundraub, Planraub ist ok =)

Der erste gefällt mir mit der zweitren Zufahrt auf die Scheibe.

Viele Grüße
Peter Hornschu
Peter

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8

Montag, 8. Juni 2015, 21:36

Hallo Michael,

ich habe mal versucht meinen Plan mit deinem einwenig zu kominieren. Das mit dem Schattenbahnhof will mir nicht mehr aus dem Kopf. Jedoch befürchte ich dass die Rampen dafür zu steil werden.



Die Maßlinen sind eine Idee für eine kurze 1e Bahn, da ich eine 1e Lok und 2 Rollbockpaar noch habe.

Viele Grüße

Marc
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9

Montag, 8. Juni 2015, 22:37

Hallo Marc,

bei Deiner neuerllichen Variante gebe ich zu bedenken, daß Dir die Sicht auf die Einfahrt zum Lokschuppen vollständig genommen wird; Du nimmst ausschließlich dessen Rückseite wahr.

Von daher würde ich - wie bereits Peter Hornschu äußerte - die Einfahrt zum Lokschuppen analog der 2. Variante von Michael Staiger bevorzugen mit der geringfügigen Modifikation, das Freigleis ebenfalls aus dem genannnten Grund auf die andere Seite des Lokschuppens zu verlegen.

Viel Erfolg bei der weiteren Planung!

Gruß

Stefan

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10

Dienstag, 9. Juni 2015, 07:30

Hallo Marc,

wenn ich mir deinen letzten Entwurf so ansehe, erinnert er mich an meinen Anlagenentwurf. Allerdings ist der als reiner Verkehr zwischen zwei Bahnhöfen (mit Schattenbahnhof) angelegt. Wenn du deine Strecke rechts nicht wieder in den Bahnhof einmünden lässt, sondern in einem Gefälle in einen Schattenbahnhof unter den sichtbaren Bahnhof verlegst, kannst den sichtbaren Bahnhof als Kopfbahnhof mit größeren Gleislängen anlegen.
Mit etwas Geschick lässt sich der Schattenbahnhof als Durchgangsbahnhof anlegen und die Strecke könnte im Bereich deiner Zwischenstation wieder einmünden. So erhält du im unteren Bereich einen Kreis in dem man auch mal in Ruhe einen Zug kreisen lassen kann, während man oben rangiert.
Zu deinen Bedenken mit dem Gefälle kannst du in meinem Beitrag "Von A nach B, eine Zimmeranlage" hier im Forum alles nachlesen. Ich habe 1:33 verwirklicht, die gibt es auf Nebenbahnen auch im Original. Bei den von dir erwähnten kurzen Zügen dürften keine Probleme auftreten (es sei denn du hast Loks mit Freilauf). Bei mir schaffen die Loks die Steigerung problemlos mit 8 Güterwagen.
Zur Anordnung deines Lokschuppens würde ich dir, wie schon erwähnt, auch dazu raten die nicht überdachten Gleise zum Bediener hin zu verlegen und den Ringschuppen über den hinteren Gleisen errichten. Er steht dir sonst bei jeder BW-Bedienung in der Sicht - oder du musst jedes mal um das Bw herumlaufen.

Gruß Jürgen
Privatbahn in Epoche III

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11

Dienstag, 9. Juni 2015, 08:08

Ich persönlich finde den alternativen Vorschlag mit dem Kopfbahnhof und der unteren Ebene auch sehr viel reizvoller...
Hatte seinerzeit das auch so auf meiner ersten Anlage Nordhaven gebaut und damit großen Fahrspaß gehabt.

Gruß Andreas

12

Dienstag, 9. Juni 2015, 08:25

Hallo Marc,

unbedingt einen SCHATTENBAHNHOF einplanen!!!
Alternative: Sinsheim und Heilbronn meiden, Neuheitenprospekte ignorieren und Spur 1 Gemeinschaft-Forum nicht lesen.

Grüße
TEE

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13

Dienstag, 9. Juni 2015, 09:10

Anlagenplanung

Hallochen
Ich hab meine Bahn auch in einem fast identischen Raum unterbringen muessen. Habe auch hier im Forum ein paar Anregungen dazu erhalten. Habe aber dann auch die zweite Ebene verworfen. Bei der zweiten Ebene ist eine Durchfahrhöhe von 160 mm nötig und da kommt ja auch noch der Unterbau der oberen Ebene dazu. Die Anlage muss auch noch zu "händeln" sein. Ein Durchgang muss ja auch geschaffen werden, hochklappbar oder rausschiebbar. Selbst das bauen und später rangieren an den Gleisen hinter dem BW wird zur Herrausforderung, alles was mehr als 80 cm wech ist macht dann nicht mehr so richtig Spaß.
Mein BW habe ich dann so gemacht, daß ich es auf einer Art Modul habe, was ich anstecken kann, damit ich auch dahinter an alles rann komme. Auf einen Lokschuppen hab ich dann ganz verzichtet, da er eh nicht so richtig einsehbar wäre. Man möchte schon die wichtigsten Dinge auf der Anlage haben, aber möglich ist es halt nicht so richtig.
Im unteren kleinen Bahnhof würde ich mal überlegen ob man da eine Dreiwegeweiche einsetzt, bringt ev. ein bissle Gleislänge.
Weniger ist manchmal mehr, tut aber auch irgendwo im Herzen weh.
Reinhard

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14

Dienstag, 9. Juni 2015, 11:02

Spur 1e

Hallo Marc.

Du schriebst dass du einen kleinen Teil Engspur einplanen möchtest. Ich nehme an, du planst eine Rollbockgrube (RBG) zum Umsetzen der Regelspurfahrzeuge auf Rollböcke. Ich finde das ist eine super Idee, die den Spassfaktor sehr erhöht.

Die RBG die ich kenne, sind alle als gerade RBG ausgeführt. Ich glaube es würde schwierig sein mit dem reibungslosen Betrieb mit einer gebogenen RBG. Ich habe eine gerade RBG eingebaut und habe daher keine Erfahrung mit RBG die in einer Krümmung liegen. Ausserdem ist bei einer RBG - meiner Erfahrung nach - noch eine menge Handarbeit angesagt. Es sei den man hat einen vollautomatischen Pufferwagen... :)

Ich würde daher vorschlagen das du die RBG vorne an die Anlagenkante legst oder sogar an die andere Seite.

Privat habe ich eine kleine Out and Back Anlage mit einer Umsetzmöglichkeit zur Engspur. Die Regelspur spielt mitlerweile nur eine kleinere Rolle, mehr und mehr übernimmt die Engspur die Hauptrolle.
Nette Grüsse aus Dänemark: Jørn-Ove Johannsen

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15

Mittwoch, 10. Juni 2015, 21:08

Danke für die weiteren Tipps.

Ich werde versuchen einen Plan mit 2gleisigem Schattenbahnhof zu planen. Prolem wird aber der Platz und die Tür in der rechten unteren Ecke des Planes (Raumes) sein, denn ich muss ja in die Mitte der Anlage kommen. Somit muss ein Durchgang eingeplant werden. Nur kann da kein Gleis für den Schattenbahnhof sein.

Viele Grüße

Marc
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16

Freitag, 12. Juni 2015, 19:20

Hallo Einser,

anbei mal die Planung mit Schattenbahnhof und ohne 1e Planung.

Der Schattenbahnhof liegt 16 cm unter der Ebene 0 und der Bahnhof 9 cm über Ebene 0. Der Rest der Gleise auf Ebene 0.



Viele Grüße

Marc
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Gab es mal von Bockholt in 2010.

17

Freitag, 12. Juni 2015, 22:11

Gleisplanhilfen

Hallo Marc,

Deine ersten Gleispläne ähneln einem Oval.
Vorteil Du baust in einer Ebene und bist schneller fertig mit Deinem Bau, ein nicht zu unterschätzender Vorteil, gegenüber der Zwei Ebenen Anlage.

Alternativ, stell dir eine liegende Acht vor, nun klappst Du diese zusammen, sieht von oben aus wie zwei Ovale, Vorteil: Doppelte Fahrstrecke gegenüber einem Oval!
An der Stelle wo sich die Linien kreuzen keine Weichen einbauen, hier liegen die Strecken übereinander, nur eine Brücke bauen, oder mit dem Gelände verdecken!
Bei dieser Variante sind die Steigungen geringer und es sieht vorbildlicher aus. Dann könnte man diese Strecke auch in vier Blockstellen teilen und dann mit drei Zügen fahren.
bei der IG1 hat man eine schöne Blockstellensteuerung.
Gebäude würde ich als Halbrelief bauen.
Frank

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Frank Zarges« (12. Juni 2015, 22:22)


18

Samstag, 13. Juni 2015, 19:02

Hallo Marc,

Wie wäre es mit einem "verdeckten" Kopfbahnhof auf der oberen Ebene?



Auf der einen Seite des Bahnhofes kann eine Straßenbrücke entweder eine "Schiebebühne" verdecken oder zwischen Gleis 1 und 2 gibt es eine Weichenverbindung (rote Linie).

Dann würde das BW mit Drehscheibe auch "richtig" Sinn machen?

Von der oberen Ebene führt das Gleis auch nicht mehr so steil zur unteren Ebene.

Die Schwierigkeit wird wahrscheinlich das "variable" Segment an der Tür sein - oder Du kannst die Tür nach außen - also nicht in den Raum öffnen.

mfg

Benno
Henschel-Industrie-Diesellok und Güterverkehr im eigenen Hafen.

19

Samstag, 13. Juni 2015, 19:49

Hallo Marc,

... hier mal ein link einer kompakten Anlage hier im Forum ... nur mal so als kleine planerische Anregung:

Kompakte Anlage

Weiterhin viel Freude bei Deiner Anlagenplanung!
Gruß Wolfgang

Spur-E1NS-Nebenbahn Epoche 3

Loknummern- und Fabrikschilder, Betriebsbücher von Dampflokomotiven ...
... der DRG + DB + Westfälische Landes-Eisenbahn (WLE).

Bodenburg

unregistriert

20

Sonntag, 14. Juni 2015, 13:11

Hallo,

das Konzept sieht einen Nebenbhf. vor, soweit o.k. Außerdem sind der Bau einer Drehscheibe, ein kleiner Haltepunkt und Schmalspur gewünscht. Das ist viel Holz für die Raumgröße. Eine Entscheidung steht noch aus: Spiel- oder Modellbahn. Bei einer Spielbahn ist alles erlaubt und kombinierbar, bei der Modellbahn sollte ein auf Dauer zufriedenstellendes Konzept mit Vorbildnähe entstehen, gerade mit dem hyperdetaillierten rollenden Spur 1 Material. Das ist auch in (noch) kleineren Räumen möglich.

Den Haltepunkt und die Schmalspur würde ich streichen und das BW vom Nebenbhf. optisch trennen, es macht m. E. bei so einem kleinen Bhf. keinen rechten Sinn, wenn z. B. mit Tender- und kleinen Dieselloks und Triebwagen gefahren werden soll. Das BW würde ich als (Hauptbahn-BW) auf der dem Nebenbhf. (oben im Plan) gegenüberliegende Seite eine Ebene tiefer platzieren (also unten im Plan). Das BW wäre dann wohl mit der Eingangstür kompatibel. Den Schattenbhf. dann unter den Nebenbahnhof mit ausreichend langen Zu- und Abfahrten in der "geklappten 8", so wie weiter oben beschrieben. Diese Zu- und Abfahrten liegen ganz außen und umschließen damit das BW. An der Tür ergibt sich damit nur die Kreuzung aus Ab- und Zufahrt Schattenbhf. (geeignet für Klappmechanismus oder so). Der Schattenbhf. kann dann mit Bogenweichen gut mehrgleisig sein und erlaubt auch Lokwechsel, z. B. aus dem BW heraus, das ja auf der gleichen Ebene wie der Schattenbhf. liegt und mittels Weiche an den Nebenbahnkurs angebunden wird.

Schattenbhf., Nebenbhf. und BW können dann jeweils viel großzügiger und vorbildgerechter ausgeführt werden. Im Moment geben die bisher geplanten Nutzlängen nicht viel her.

Die Idee von Herrn Brückel mit dem Kopfbahnhof gibt noch mehr Betriebsmöglichkeiten her und man spart eine Bahnhofseinfahrt.

Außerdem gibt es (fast) unendlich viel Literatur mit Anregungen zu Planung, das Studium lohnt sich m. E. für eine langfristige zufriedenstellende Lösung.

Jetzt viel Spaß beim räumlichen Vorstellen!

Bodenburg

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Bodenburg« (14. Juni 2015, 16:58)