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21

Freitag, 8. Dezember 2017, 19:34

Hallo Robbedoes,

mit einem Rollenprüfstand braucht man die Lok nicht umzudrehen, auch Radreifen lassen sich dann schön mit dem Pinsel oder Filzschreiber anmalen.

Gruß
Michael
Gruß aus Lichtenstein (Württ.)

22

Samstag, 9. Dezember 2017, 09:51

Hallo Michael,

Mit einem Rollenprüfstand finde ich es ein bisschen schwieriger zu machen. Man kann dann nicht alle Räder leicht erreichen, vor allem nicht mit einem Markerstift. Ich habe es auch zuerst auf diese Weise mit Pinsel versucht.

Ich finde es einfacher die Lok auf den Rücken zu stellen, vorausgesetzt daß man die angetriebenen Räder manuell kann drehen, und keine große Menge an Rauchflüssigkeit aus dem Schlot läuft. Du hast dann eine bessere Sicht auf die Räder und die Räder sind so auch etwas einfacher zu beleuchten, was bestimmt in dieser etwas dunklen Zeit nützlich ist. (Glück im Unglück für mich: ich hatte den Rauchgenerator meiner 75er für Reparatur entfernt, so Umdrehen der Lok kein Problem!)

Grüße,
Robbedoes

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23

Samstag, 9. Dezember 2017, 11:27

hallo Anton,
das mit dem Gleisbau ist gar nicht so kritisch,
je besser die Federung, desto besser...
zumindest 3 Punktlagerung, und keine Carrera Rennen !
allerdings "Feldbahngleise" mit LGB Radien sind wirklich nicht geeignet.
ich leg halt Wert auf möglichst gute Optik mit sicherer Funktion.
ein Kompromiss bleibt immer, - Platz - Geld - Prioritäten.
schönes Adventwochenende
GLEISBAU
rudolf
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24

Sonntag, 10. Dezember 2017, 01:12

Heute Abend mit Edding 4000 meine S3/6 behandelt. Ich denke, das Ergebnis bei meiner BR 75 mit Acrylfarbe (Teerschwarz von Revell) ist besser. Trotzdem sehen die S3/6 Räder meiner Meinung nach jetzt (links) viel besser aus im Vergleich mit vorher (rechts), siehe beigefügte Bilder. Ich habe auch nach einigen Beispielfotos geschaut und bin zufrieden.

Viele Grüße,
Robbedoes
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25

Samstag, 23. Dezember 2017, 11:17

Hallo niedrige Kränzenliebhaber,

Ich bin im Internet auf dieser Schönlau Lok mit brunierte Räder gestoßen. Sehr schön, meiner Meinung nach können alle neuen NEM und FS Lokomotiven damit ausgestattet werden. Die einzige Verbesserung wäre dann, dass die Seiten der Radreifen ebenfalls rot gefärbt werden.

Grüße,
Robbedoes

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26

Montag, 25. Dezember 2017, 10:51

@Gleisbau: so stelle ich mir Räder in Spur1 vor, vorausgesetzt man hat den entsprechenden Gleisbau - sehr schön!
lG
Anton
guten Tag Anton / Gölsdorfer,
hab mal das Spurkranzproblem so versucht...
Spurkranzhöhe 1.0 mm
Breite 1.0 mm
Radbreite 4.5 mm
Innenmaß 41.9 mm
wegen meiner Eigenbauweichen, die auch für KM1 finescale Lok geeignet sind.
hab nicht gedacht, wie super diese "Radeln" ohne klicken laufen !
schöne Feiertage
rudolf / GLEISBAU
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ospizio

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27

Montag, 25. Dezember 2017, 11:43

Räder

Hallo Rudolf,

Hervorragend.
Hast Du auf herkömmliche Weise abgedreht oder hast Du einen Konturendrehmeissel benützt,wie er zeitweise in der Bucht angeboten wird.

https://www.ebay.de/itm/1-Stueck-VHM-Rad…z-/112499421137


Gruss Wolfgang

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28

Dienstag, 26. Dezember 2017, 10:13

hallo Wolfgang,
freut mich, wenn sie dir gefallen...
habe keinen Konturendrehstahl verwendet,
ich lasse auf der Lauffläche die Beschichtung original, nur polieren..
die Seiten wurden mit normalen Stahl vorsichtig abgestochen, geduldig immer kontrollieren,
von der Innenseite soweit, daß 1.0 mm Spurkranz stehenbleibt, danach Höhe auf 1.0 mm,
danach auf der Außenseite auf gesamt 4.5 mm reduzieren...
dauert halt, aber Weg zum Experiment ist das Ziel,
danach brünieren, wobei Lauffläche glänzend bleibt,
bei insgesamt 20 Achsen (incl. Hübnerräder ) ging es recht gut...
meine EMCO unimat ist ca. 55 Jahre.. braves Gerät.
noch schöne Feiertage
Gruß
Rudolf
:) ;bahn; :)

29

Dienstag, 26. Dezember 2017, 11:14

Rudolf,

Speicherräder sehen superB aus!

Bekommst du das richtige Radsatzinnenmaß dann rein durch Verengen der Schienenkränze von der Innenseite? Können dabei die Räder auf der Achse bleiben, wo sie sind und wird dann den gesamten Radsatz in der Drehbank eingespannt? Wie bekommt man das Profil des Radkranzes an der Obenseite schön rund? Entschuldigung für all meine Fragen.

Leider besitze ich selbst keine Drehmaschine, und ich weiß nicht viel darüber aber diese Methode scheint “relativ” einfach mit einem erstaunlichen Endergebnis durchzuführen. Ich denke zum Beispiel daran, eine neue Märklin-Lokomotive wie die P8 umzubauen. Diese Lokomotive ist außer den Rädern wunderschön, und manchmal (relativ) billig zu bekommen.

Viele Grüße und schöne und einen schönen zweiten Weihnachtstag,
Robbedoes

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30

Dienstag, 26. Dezember 2017, 12:16

Rudolf,

Speicherräder sehen superB aus!

Bekommst du das richtige Radsatzinnenmaß dann rein durch Verengen der Schienenkränze von der Innenseite? Können dabei die Räder auf der Achse bleiben, wo sie sind und wird dann den gesamten Radsatz in der Drehbank eingespannt? Wie bekommt man das Profil des Radkranzes an der Obenseite schön rund? Entschuldigung für all meine Fragen.

Leider besitze ich selbst keine Drehmaschine, und ich weiß nicht viel darüber aber diese Methode scheint “relativ” einfach mit einem erstaunlichen Endergebnis durchzuführen. Ich denke zum Beispiel daran, eine neue Märklin-Lokomotive wie die P8 umzubauen. Diese Lokomotive ist außer den Rädern wunderschön, und manchmal (relativ) billig zu bekommen.

Viele Grüße und schöne und einen schönen zweiten Weihnachtstag,
Robbedoes
hallo Robbedoes
nach vielen Versuchen hat sich folgendes als brauchbar erwiesen,
die Achse wird komplett eingespannt und das Rad im Bohrfutter wird auf der Innenseite abgestochen, Radbreite und Spurkranzhöhe,
als vorteilhaft hat sich erwiesen, auf der rechten Seite den Achsstummel mit Hilfe eines Märklin Nylonradlagers im Bohrfutter einzuspannen,
Position wird geführt, kann sich aber sehr gut drehen.
dort wird auch die Außenseite abgestochen, danach wird in feinfühliger Handarbeit mit feinem Schmirgelpapier die Spurkranzrundung etc. nachbehandelt.
ist alles nicht sehr "professionell" , aber Resultat ist recht ordentlich,
und was mich freut, die "Radeln" fahren weit besser als gedacht... hab nixxxx problem....
Radabstand wird mit Abzieher kontroliert/eingestellt, bzw. mit Reitstock aufgedrückt.
habe anfangs viel experimentiert meist auch 1zu87,
üben, üben..
Lokräder hab ich noch keine gemacht, ist aber nur Frage der Größe des Dreibacken futters...
grüße
rudolf
:)
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31

Dienstag, 26. Dezember 2017, 18:47

Hallo miteinander,

mein Senf dazu:

-diese V-förmigen Drehstähle sind nicht für "Hobbydrehmaschinchen" des zwickt + rattert sofort..

-die Räder mit der Lauffläche im Amerikaner is nicht gut, besser ein Stück rundmaterial mit 3-gradiger Ausdrehung, das Rad wird mit Reibung mitgenommen, siehe alte Bildln..

-am rechten Stummel 3-mm Röhrchen + Rollkörner..

-Radsatzinnenmaß: Achse auf Schraubstockbacken auflegen, mit dem Hammer auf richtigen Seite draufhaun, Schublehr messen, fertich..

Grüße vomPeter
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32

Mittwoch, 27. Dezember 2017, 10:25

Hallo Selbstabdreher,

auch ich arbeite mit der kleinen Unimat 3 und habe mir dazu in die Backen kleine Kerben von ca. 0,8 x 0,8 gedreht, um die konische Laufflächen sicher und beschädigungsfrei spannen zu können



Neben gutem Rundlauf ein weiterer Vorteil, man hat genügend Raum, um den Spurkranz von beiden Seiten aus zu bearbeiten.
So sieht dann das Ergebnis an den Edelstahlradreifen aus:



Der ganze Artikel ist hier zu finden.

@ Peter
Rudolf möchte ja am Reitstock auch abstechen können, was mit Rollkörner und Ms-Hülse riskant sein dürfte.

Allen schon mal einen guten Rutsch ins neue Jahr !
Grüße aus Mannheim und immer Hp 1 (:32)
Andreas

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33

Mittwoch, 27. Dezember 2017, 14:33

hallo Peter,
hallo IGMA,
freu mich über eure Reaktionen, ich lerne gern dazu !!!
das Einspannen im Dreibackenfutter ist sicher nicht die beste Lösung, hätte aber auch kein passendes Messingrohr zur Verfügung gehabt.
gottseidank hat es aber keine Spannspuren auf der Radoberfläche gegeben, warum , weiß ich nicht ?
das Röhrchen mit Rollkörner ist bestimmt besser, hab aber keinen, so nahm ich von Märklin das Nylonradlager und spannte es im Bohrfutter ein,
hat super geführt und hat es sogar überlebt.
über Drehstähle lasse ich mich gern belehren, hatte aber kein rattern....
Achtung--- es sind keine Stahlräder, sondern eine Art Legierung mit Beschichtung ???
wobei ich nur seitlich abgedreht habe und die Lauffläche mit der Originalbeschichtung.
Stahlräder würde ich vom Profi machen lassen, wie bei
IGMA.. finde die Räder super ... werde weiter üben.
vielen Dank und liebe Grüße
mit beten Wünschen für NEUJAHR 2018
GLEISBAU rudolf
:)

34

Donnerstag, 28. Dezember 2017, 19:43

Hallo miteinander,

jouu, bearbeitet wird nur immer an der linken Amerikanerseite, dann das Achsl umgedreht..

ALLES GUTE fürs kommende Jahr 2018!!

derPeter

35

Samstag, 24. Februar 2018, 23:14

Für die Purräder-Liebhaber ein Video, das Hoffnung schenkt. In Maarn habe ich meine Lok mit Purrräder getestet, von denen die Räder vor Kurzem näher aneinander gepresst wurden. Die Lok fuhr über einen Hübner 10 Grad Weiche und eine DKW mit Aufsteckhütchen.

Probefahrt

Viele Grüße,
Robbedoes

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