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ospizio

unregistriert

1

Dienstag, 15. April 2008, 22:55

Federung von Fahrzeugen ja/nein

Hallo,
Da mein erstes Modul mit Hosenträger S49 Gleismaterial gebaut wurde,und ich nun weitere Module bauen will,steht nun die Beschaffung von Weichen an.Es versteht sich,dass ich mit S49 weitermache und so kommt natürlich nur ein Hersteller in Frage.Nun war ich in Borken und konnte die neuen schwarz brünierten pur-Radsätze von Nolte/Dreyer begutachten.Die Optik ist nicht zu übertreffen.Zuhause angekommen habe ich mir dann Michael Kuhrs Video über seine pur Anlage ein paar mal angeschaut.Somit werden meine Radsätze auch nur noch 0,8mm Spurkränze haben.Habe meine SBB C5/6 auf das Spurkranzmass eingestellt.
Nun zu den Fragen:

Die Lok hat ja eine fuktionierende Blattfederung aus Federbronce.
Aber die Wagen.
Besonders die längeren Zweiachser.
Das erste und zweite Bild zeigen nun die Federung,wie sie bei den SBB-Wagen von Märklin ausgeführt ist[IMG]http://www.igruhr.de/jgs_galerie_userbilder.php?userid=53&bildid=1463&page=4&sid=[/IMG
[IMG]http://www.igruhr.de/jgs_galerie_userbilder.php?userid=53&bildid=1464&page=5&sid=[/IMG]

Das nächste Bild ist das Drehgestell von Bockholt
[IMG]http://www.igruhr.de/jgs_galerie_userbilder.php?userid=53&bildid=1465&page=5&sid=[/IMG]

Und nun zum Schluss kommt das Drehgestell von Dingler.
[IMG]http://www.igruhr.de/jgs_galerie_userbilder.php?userid=53&bildid=1467&page=5&sid=[/IMG]



]
»ospizio« hat folgendes Bild angehängt:
  • Märklinlager1.jpg

Dieser Beitrag wurde bereits 12 mal editiert, zuletzt von »ospizio« (15. April 2008, 23:18)


ospizio

unregistriert

2

Dienstag, 15. April 2008, 23:42

RE: Federung von Fahrzeugen ja/nein

Hallo
Leider bekomme ich es nicht hin,dass die Bilder im Text erscheinen.
Sie sind alle in der Galerie eingestellt.
Die Lösung von Märklin ist sehr gut gelöst da die Feder nicht sichtbar ist,weil sie vom Lager und Federpaket verdeckt wird.Und dass das Federpaket sich ohne Federwirkung bewegt,fällt nicht auf.
Leider ist bei dem gezeigten Lager die Messingbuchse einseitig ausgelaufen.
Wird warscheinlich ein Kugellager oder ein Hülsenfreilauf eingesetzt.
Beim Drehgestell von Bockholt ist das Federpaket bis auf das oberste Blatt starr.Das oberste Blatt ist aus Federmaterial .Der geringe Luftspalt zwischen dem Federpaket und dem obersten Blatt ist kaum sichtbar.Federung >2mm.
Das letzte Beispiel ist der SS Köln von Dingler.
Dieser Wagen kostet 750€!!!
Hier ist eine Feder zwischen Achslager und Federpaket..Die Achslager sitzen durch die Federkraft ganz auf den Achlagerstegen auf und sind schief.
Bei diesem Preis hätten die Federn und die viel zu grossen Schrauben der Achslagerstege zumindestens schwarz gemacht werden sollen.
Allerdings wundert es mich,dass Dingler auf seiner Seite schreibt.Funktionierende Federbronce-Blattfedern.
Da ich noch ein paar Wagen zum Umbauen habe,stellt sich nun die Frage:Fereung oder nicht?
Gruss Wolfgang

3

Mittwoch, 16. April 2008, 00:06

RE: Federung von Fahrzeugen ja/nein

Moin,

Zitat

Leider bekomme ich es nicht hin,dass die Bilder im Text erscheinen.

Kein Problem, interessante Fotos, wo liegt denn das Problem?
Hast du Bedenken das die Wagen mit Federung und niedrigem Spurkranz
aus dem Gleis laufen?

Im Anhang die Fotos aus der Galerie von Wolfgang.
»Johannes Schürcks« hat folgende Bilder angehängt:
  • jgs_galerie_bild.php.jpg
  • jgs_galerie_bild.php1.jpg
  • jgs_galerie_bild.php2.jpg
  • jgs_galerie_bild.php3.jpg
Grüße Jan

One gauge

Ich habe zwar keine Lösung, bewundere aber das Problem

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Johannes Schürcks« (16. April 2008, 00:10)


4

Mittwoch, 16. April 2008, 00:08

RE: Federung von Fahrzeugen ja/nein

Hallo Wolfgang,

Federung ist nicht grundsätzlich ausreichend für die Entgleisungssicherheit.
Besonders die Blattfedernachbildungen aus Federbronce sind meist zu hart und haben dann keinen Effekt mehr.
Man kann das testen indem man die Lok oder den Wagen über ein etwa 1mm dickes, kurzes auf die Schiene gelegtes Kunststoffteil fahren lässt. Hebt sich nur das jeweilige Rad beim überfahren an, passt die Federung zum Fahrzeug. Ist die Federung jedoch zu hart, wird die ganze Lok angehoben und bleibt einerseits wg. Kontaktverlust stehen, andererseits besteht bei unebener Gleislage Entgleisungsgefahr.
Lokomotiven mit angepasster Federung haben nicht nur eine gute Stromaufnahme sondern auch die bestmögliche Zugkraft und stechen da dann selbst Haftreifenloks meist aus.
Eine gute Lösung ist auch eine Dreipunktlagerung, besonders bei 2-Achsigen Fahrzeugen oder Drehgestellen. Da ist immer eine Allradauflage gewährleistet.
Bei mehrachsigen Fahrzeugen sind Ausgleichshebel die beste, aber auch aufwändigste Lösung, so daß die nur wenige Hersteller einbauen.

Gruß aus Reutlingen
Michael
Gruß aus Lichtenstein (Württ.)

ospizio

unregistriert

5

Mittwoch, 16. April 2008, 00:27

RE: Federung von Fahrzeugen ja/nein

Hallo,
Zuerst mal Danke an Johannes,dass er die Bilder eingestellt hat.
Habe mich gefreut,als ich mein erstes Bild in den Beitrag gebracht habe,aber dann ging nichts mehr.Irgendwie mache ich da noch einen Fehler.
Hallo Michael:
Also die C5/6 hat einstellbare Ausgleichshebel,.Nur weiss ich zu gut,was das für eine Arbeit ist ,diese richtig einzustellen.War auf der Furka dabei,als wir die HG3/4 aus Meiningen in Stundenlanger Arbeit mit Achsverwiegen auf den richtigen Achsdruck eingestellt haben.Mir ahnt schlimmes,wenn ich meiner Frau die digitale Haushaltswaage entwende.
Bei den Wagen sehe ich das Problem eigentlich nur ,wenn ungefederte Zweiachser mit Kugellager ausgerüstet werden,dass kein Auf-Abwärts-Spiel der Achszapfen mehr möglich ist
0,8 mm ist halt schon ein kleines Mass,aber es sieht halt wunderbar aus.
Gruss Wolfgang

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Wohnort: Erfurt

Beruf: jetzt Rentner, programmieren nur noch im Hobby

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6

Mittwoch, 16. April 2008, 09:05

RE: Federung von Fahrzeugen ja/nein

Hallo oszipo,
Der Tender meiner BR 10 von Dingler federt nur mit etwas Kraft von oben ein, obwohl die Nachbildung Blattfedern in Kombination Schraubenfedern total vorbildgerecht ist und super aussieht.

Besser die Lok, durch ihr hohes Gewicht (Blei oder Zinkblock im Kessel),
funktionieren die Blattfedern wirklich, hinzu kommt noch, dass funktionierende Ausgleichhebel vorhanden sind, das bringt optimale Radauflage und Reibungsverteilung. Nachteil: von Zeit zu Zeit müssen die Blattfedern ausgebaut und nachgebogen werden.

Wenn man das Blattferderbeispiel bei Wagons sieht, dann werden diese wie Herr Staiger beschreibt, nicht so gut funktionieren, weil zu hart und auch lackiert. Erst bei schwerer Beladung werden sie richtig arbeiten.

Deshalb hätte ich bei Spur1pur mit extrem kleinen Spurkränzen Bedenken, ein Absturz auf meinen schmalen Segmenten wäre schlimm und teuer.

Ich würde eher auf den Kompromiss Finescale setzen wenn ich neu beginnen würde.

Beim Betrachten der Bilder fällt mir die Bockholt Lösung auf, das scheint ja mit diesem Trick sehr gut gemacht, vielleicht ist das ja ein Patent?

Die Kombination Kugellager und schwergängige Federung kann wirklich zu Problemen führen mit 0,8mm Spurkranz.
MfG. Berthold

Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von »bbenning« (16. April 2008, 09:21)


7

Mittwoch, 16. April 2008, 17:03

RE: Federung von Fahrzeugen ja/nein

Hallo Wolfgang,

ein Entgleisen der "Pur"- Räder ist natürlich eher möglich als beim NEM-Rad, weniger in Geraden, meist am Bogeneingang und Neigungswechseln. Meine Hübner-Donnerbüchsen laufen ohne Probleme durch 1550er Radius mit "Pur"-Rädern. Das Fahrwerk ist sehr gut ausgeführt. Alle zweiachsigen Güterwagen, meist von Märklin, bis zum Radstand von 4,5m(im Original) laufen ohne Federung ebenfalls entgleisungssicher.
Probleme bereitet das Fahrwerk der 55er. Nur eine Achse gefedert, die Antriebsachse hängt 1/10mm in der Luft. Die Gewichtsverteilung bei recht großem Überhang und die Tender-Lok-Verbindung mit dem sehr starren Kabelbaum führen im 1550er Radius bei großer Anhägelast( 10 Zweiachser) zu Entgleisung des Tenders und gelegentlich der Lok.

Hier schaffe ich Abhilfe durch Komplettumbau des Fahrwerks und Verlegung von Dekoder und Lautsprecher in die Lok.

Aus meiner Erfahrung ist die Federung von o.g. 2-achsigen Wagen nicht zwingend erforderlich, insbesondere bei größeren Radien, Weichen und Geraden, wenn diese mit Sorgfalt gebaut sind, wird es keine Probleme geben. Sollte mal ein Fahrzeug z.B. verzogen sein, so würde ich hier ggf. eine Lösung suchen.

Gruß

Michael
Epoche 2, die DRG als weltgrößtes Verkehrsunternehmen.......

8

Mittwoch, 16. April 2008, 17:53

Federung – unbedingt

Hallo Wolfgang,

mein Finescale-Umbau des vierachsigen Märklin-Kesselwagens liegt in den letzten Zügen. Ich habe mir dafür natürlich auch Dreyer-Nolte-Räder gegönnt und die Drehgestellachsen abgefedert. Für die Federung habe ich kleine Schraubenfedern aus verschlissenen Pilzkontakten verwendet; nach meinen Tests hätten sie den Waggon so gerade in der Schwebe halten können. Da er aber durch einige Messingteile schwerer geworden ist als gedacht, liegen nun die Achslager am oberen Anschlag an. Optisch ist das in Ordnung, fahrtechnisch, vermute ich, aber auch. Denn nun hat jedes Rad ca. 2 mm Federweg nach unten, was auch eine permanente Allradauflage sicherstellen sollte.

Gefederte Achsen sind für mich ein Muss. Allein schon wegen der akustischen "Eleganz", mit der so ausgestattete Fahrzeuge über Schienenstöße u. ä. gleiten...
Viele Grüße aus Solingen-Ohligs!
Thomas

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Thomas Bachem« (16. April 2008, 17:54)


ospizio

unregistriert

9

Mittwoch, 16. April 2008, 19:33

RE: Federung – unbedingt

Hallo,
An Michael Kuhr:
Gerade auch wegen der Überhöhung in den Bögen bzw Bogenein;-und Auslauf macht mir die ganze Sache etwas Kopfzerbrechen.
Baut man Bogemodule für Zuhause kann man die Sache im Griff haben.Aber wenn die Module dann mal zu einem Treffen mitgenommen werden,muss natürlich beachtet werden,dass Einlauf und Auslauf immer am Ende liegen.
War in Heilbronn letztes Jahr leider nicht möglich,da wir die Bogenmodule in Schlangenlinienform wegen des Platzes angeordnet haben.
Und Gleisbögen ohne Überhöhung sehen nach nichts aus.
Als kleiner Trost für die -Pur-angefressenen bleibt ja der Bau von geraden Modulen ohne Weichen um sich an den Finescalern anzuschliessen.

An Thomas:
Ich glaubte auch,dass das Klcken eines gefederten Wagens über einen Schienenstoss anders klingt als von einem Wagen mit starren Achsen.
Habe es jetzt an meinem Modul mit den Schienenstössen ausprobiert.
Es ist wahr.
Was den Mä-Tankwagen betrifft könntest mich mal informieren,wie Du die Federung gelöst hast.
Habe nch einen rumstehen,der darauf wartet,die Schulz-Drehgestelle zu bekommen.Auch habe ich noch zwei Hübner EAOS .
War der Meinung,dass die geringe Verschiebbarkeit der drehgestellwangen als Federung ausreicht.
Gruss Wolfgang

Uwe Berndsen

unregistriert

10

Mittwoch, 16. April 2008, 20:12

RE: Federung – unbedingt

Hallo zusammen,
Ihr schwärmt so von den Plus-Radsätzen bzw. das Abdrehen der Spurkränze von NEM-Radsätzen. Hierzu bitte ich folgendes zu bedenken. Das Rad eines jeden Fahrzeuges läuft beim Durchfahren einer Weiche mit dem Spurkranz auf den Kloben der Herzstückverbundung. Die Lauffläches des Rades wird also kurzfristig durch den Radkranz in der Schwebe behalten damit es nicht in die Schienenlücke der kreuzenden Gleise fällt. Wenn Ihr jetzt den Spurkranz abdreht, kann das Rad nicht genügend aufsteigen und es fällt dann in die Schienenlücke im Herzstück. was zu erhöhten Geräuschen und evtl. Verschleiß führt.
MfG
Uwe Berndsen

ospizio

unregistriert

11

Mittwoch, 16. April 2008, 21:10

RE: Federung – unbedingt

Hall.o Uwe,

Einspruch Euer Ehren

Als Lokführer mit Gleisbaulizens muss ich Dir widersprechen..

Siehe mal dieses Bild aus der Galerie von E Dreyer:
http://www.hosentraeger-spur1.de/images/h/b/Bild-011.jpg

Dort sieht man wie die Lauffläche des Rades den Schienenkopf abnützt,aber wenn der Spurkranz auflaufen würde,wäre dies an den Zweicelagen im erzstück sichtbar,oder?
Und Eddys Weiche sind genauso gearbeitet.
Gruss Wolfgang

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »ospizio« (16. April 2008, 21:10)


12

Mittwoch, 16. April 2008, 21:39

pur Radsätze

Hallo Wolfgang, ich finde es ja auch nur konsequent gleich pur Radsätze zu verwenden, denn besser geht es eigentlich nicht.

Nur wie macht man das, wenn man k&k-Loks kauft, bestellt man dann NEM Radsätze, weil man ja theoretisch auch Finescale Radsätze runterschleifen muß?

13

Mittwoch, 16. April 2008, 22:16

RE: pur Radsätze

Hallo Jörg,

ob man NEM oder finescale bestellt, hängt vom zu befahrenden Gleismaterial ab.
Bei beiden Normen kann man die Spurkranzhöhe relativ frei wählen - solange man keine Märklin- oder ähnlich gebaute Weichen verwendet, denn da laufen die die Räder in der Herzstücklücke auf den Spurkränzen, weil die Lücke aufgrund des engen Radius übermäßig breit ist.
Schon bei einem Radius von 1,4m läuft ein NEM-Rad ohne Spurkranzhilfe über die Lücke (siehe Bild unten)
Bevor das Rad die Herzstückspitze überollt, läuft es mit der Aussenkante auf die Flügeschiene (links) auf.

Hier <http://www.spur1mannheim.de/index.php?op…d=107&Itemid=37>wird auch einiges erklärt.

Gruß aus Reutlingen
Michael
»Michael Staiger« hat folgendes Bild angehängt:
  • stammtisch 26.3.08 023.jpg
Gruß aus Lichtenstein (Württ.)

14

Mittwoch, 16. April 2008, 22:30

RE: pur Radsätze

Hallo Jörg,

das ist tatsächlich etwas problematisch! Einer der "K" Hersteller wird Dir sagen, dass der Aufwand so hoch ist, dass sich das einfach nicht lohnt!!!!???? ?( X( :evil: Und das das viel zu teuer sei... ? ?(
Ich habe das selbst erlebt, und weil ich doch etwas genervt war, denn die Versprechungen unter der Rubrik "Werkstatt" auf der Homepage sind groß, werden aber eben in keinster Weise erfüllt, muß man seine Lok bei einer anderen Firma umrüsten lassen, wenn man es nicht selbst kann.
Die Hürden sind natürlich schon irgendwie hoch, ein solches Modell gleich erstmal zu zerlegen und die Achsen an eine "Fremdfirma" zu verschicken.
Ich hatte eine NEM-Version bestellt, denn wie Du schon sagtest, die Radreifen müssen eh runter. Man spart sich den Aufpreis für "fine-scale".
Man muß schon überzeugt sein, so eine Umrüstung durchführen zu lassen. Ich werde meine 94er auch erst "zerlegen", wenn die 55er keine Probleme mehr macht.

Michael Kuhr
Epoche 2, die DRG als weltgrößtes Verkehrsunternehmen.......

15

Mittwoch, 16. April 2008, 22:57

Ja, ich habe es bei Herrn Krug auch heraus gehört, daß er sogar Finescale nicht gerne empfiehlt. Verstehe ich eigentlich überhaupt nicht.
Er könnte doch im Grunde sogar pur anbieten, wir Kunden würden es doch zahlen.

Denn ich finde, wenn man tatsächlich das Gleismaterial von Hosenträger verwendet, dann muß man einfach pur fahren.

Es gibt so viele Dinge die machbar sind, und ausgerechnet bei etwas für mich total logisch erscheinendem gibt es unüberwindbare Hürden. Begreife ich einfach nicht.

Denn aufgrund dieser blöden Umstände muß ich mir so viel Gedanken machen und abwarten, bevor ich mich entgültig für einProfil entscheiden kann.

ospizio

unregistriert

16

Mittwoch, 16. April 2008, 23:13

RE: pur Radsätze

Hallo Jörg,
Es ist leider sowie Mchael Kuhr beschrieben hat.
Mein kleiner Lokbestand hat mir sicherlich die Entscheidung zu Finescale und jetzt zu pur zu wechseln..
Die Märklin Henschel und Köf 2 können ja Räder von der Stange bekommen.
Bei meinem SKL kann ich die Räder selbst abdrehen.Bleibt noch meine Re4/4,da muss ich die Räder anfertigen lassen.
Und bei den Wagen ist es kein Problem,da ich bis auf 6 NEM-Achsen alle verkauft habe,und jetzt die neuen brünierten Nolte-Achsen anschaffe.
Durch diese Wahl und natürlich mein Thema Schweizkann ich die allgemeine Sammelleidenshaft sehr effektiv eingrenzen.(meint meine Frau).
Übrigens die Firma Nolte besohlt auch Loks.
Gehe mal auf dieSeie von Hosenträger:

http://www.hosentraeger-spur1.de/

Gruss Wolfgang

17

Mittwoch, 16. April 2008, 23:14

Es ist doch aber ganz einfach, Jörg.

Wenn Du das finscale-Gleis von Hosenträger hast, geht nur finescale
und bei seinem NEM-Gleis gehen nur NEM-Räder - bei beiden Normen völlig unabhängig von der Spurkranzhöhe!

Gruß
Michael
Gruß aus Lichtenstein (Württ.)

ospizio

unregistriert

18

Mittwoch, 16. April 2008, 23:25

Gleis

Hallo Michae Staiger,
Jetzt bloss net Schafs.... sagen.,
Einspruch!

Nicht ganz richtig
Bei NEM-Gleis ohne Weichen kannst Du mit NEM,Finescale oder pur fahren,denn das Gleis hat bei allen drei 45mm Spurweite!,oder???
Bei S49 (oder finecale)Gleis kannst Dumit Finiescale oder pur fahren,wenn keine Weiche eingebaut ist..
Werden Weichen eingebaut,kann jedes System nur für sich betrieben werden.

In Heilbonn hatten wir 5 NEM-Module (Münster eingleisig) in unserer Finescaleanlage.
Grus Wolfgang

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »ospizio« (16. April 2008, 23:26)


19

Mittwoch, 16. April 2008, 23:33

Alles ganz einfach ist gut gesagt. Was mache ich denn mit meiner V100 von Märklin? Gut, läßt sich wahrscheinlich auch irgendwie realisieren.

Aber was denn nun, auf Finescale oder auf Pur?

Denn, wenn ich Hosenträger habe, dann geht nicht nur Finescale sondern auch Pur. Muß man nur die Weiche entsprechen bauen.

Aber will ich nun meine Dampfloks jedesmal weggeben um die Radsätze auch auf Pur zu bekommen. Und, was auch wichtig ist, bei Pur geht tatsächlich nichts unter 2,3m Radius. Aber das ist natürlich ein ganz eigenes Problem.

20

Mittwoch, 16. April 2008, 23:45

RE: Gleis

Hallo Wolfgang,

hatte das natürlich auch so gemeint, denn was soll eine Anlage ohne Weichen?

@ Jörg
Was hast Du denn nun für ein Hosenträger-Gleis, finescale oder NEM?

finescale bietet den Vorteil daß die Räder insgesamt schmäler sein dürfen als NEM-Räder.
Die Spurkranzhöhe ist bei beiden Normen gleichermaßen verringerbar.
Wenn man bei NEM Weichen mit 2m-Radius (und größer) einsetzt, könnte auch da die Laufflächenbreite um mind. 1mm verringert werden - das Radsatzinnenmaß von 40mm muß aber erhalten bleiben.

Bei der V100 ist´s doch recht einfach, nur die Radscheiben austauschen oder nachdrehen.

Gruß
Michael
Gruß aus Lichtenstein (Württ.)