Hallo,
zuerst einmal vielen Dank für den kurzen Hinweis zur Epoche 1 bis zu deren Ende.
Aber dazu habe einige Fragen:
- Stufe 2 mit ausgeschliffenem "K"
Das war mir bisher nicht bekannt. Gibt es irgendwo ein Foto oder ein Hinweis auf eine derartige Vorschrift/Verfügung?
- Stufe 3 (selten, aber real) als gleich großes rundes Schild mit der Innschrift P.St.E.V., waagrecht in der
Mitte des Schildes ohne Adler. Teilweise auch nur aufgemalter Schriftzug "P.St.E.V." statt rundem Schild
Das Schild als solches ist zwar im Buch "Lokomotivschilder" von Thomas Samek als Zeichnung abgebildet. Gibt es auch Fotos originaler Schilder irgendwo im Netz? Existiert irgendwo eine Musterzeichnung zu diesem Schild? Gemalte Eigentumsvermerke wurden dagegen auf Fotos schon mehrfach veröffentlicht.
- Stufe 4 schlicht ohne Eigentumsemblem nach Gründung der Reichs Eisenbahnen ab 4/1920
Ein schönes Beispiel dafür gibt es im Buch "Jung-Lokomotiven", Band 2 von Stefan Lauscher. Hier findet sich das Werkfoto der 3000. gefertigten Jung-Lok, eine G8.1 in preußischer Lackierung mit Zierlinien. Die Eigentumsschilder fehlen hier und die schwarz/grün/rote Lackierung ist glaubhaft, da die Vorgabe einer schwarzen Lackierung v. 4/1915 ab Ende 1919 wieder aufgehoben wurde.
Vielleicht kann mir jemand meine oben stehenden Fragen beantworten.Viele Grüße aus dem Norden,
Fred