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Montag, 27. April 2009, 22:05

Drehscheibe Selbstbau

Ich bin dabei mir eine Drehscheine zu bauen, das Teil ist recht weitgediehen, die Zufahrtsgleise sind bereits befahrbar, die Bühne motorisch drehbar. Mein Problem ist das sichere Überfahren der Bühnenabgänge, d.h. die Fixierung deDrehbühne am jeweiligen Gleis. Wer hat eine Idee, aktuell denke ich über einen Servo nach, der am jeweiligen Gleis in die Grubenwand einrastet. Wer hat eine bessere Idee?
»Kristian Grevel« hat folgende Datei angehängt:
  • 100_1062.jpg (685,17 kB - 2 645 mal heruntergeladen - zuletzt: 4. April 2024, 07:35)
K. G.

Beiträge: 17

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Beruf: Rohrnetzmeister

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2

Montag, 27. April 2009, 22:20

RE: Drehscheibe Selbstbau

Hallo Kristian,

habe die Fixierung der Drehbühne mit einer Verriegelung gelöst.

Gruß Matz
»Matz« hat folgende Bilder angehängt:
  • Modul 060.jpg
  • Modul 061.jpg
:) :)

3

Dienstag, 28. April 2009, 07:42

RE: Drehscheibenverriegelung

Nimm böhler-Weichenatrieb

1. kann man das Teil mit normaler Bahnspannung betreiben

2. federt, im Gegensatz zu Servos der Schieber

3. kostet diese Lösung nicht viel und braucht auch nicht viel Platz

Grüsse

Diesel

Beiträge: 2 553

Wohnort: Erfurt

Beruf: jetzt Rentner, programmieren nur noch im Hobby

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4

Dienstag, 28. April 2009, 08:00

RE: Drehscheibenverriegelung

Hallo,
ich würde ein Servo nehmen, welches unter der Drehbühne installiert ist.
Steuerung z.B. über Harders Weichen Decoder, die sich genau programmieren lassen. Mit diesem Servo würde ich auch das drehbare Sperrsignal bewegen. Über Umlenkhebel lassen sich die verschiedenen Übersetzungen realisieren.

Man kann auch einen Lok- Decoder nehmen, der Servo - Anschlüsse hat, dann hätte man gleich etwas für den Antrieb der Drehbühne.

Die anderen Vorschläge sind aber auch gut.

Wenn ich mal eine Drehscheibe selbst baue (nur das kommt in Frage), dann werde ich mir einen Microcontoler selbst programmieren, dann kann man dern Antrieb bei Verriegelung nicht betätigen, erst wenn die Verriegelung frei ist usw.

Problem bei mir ist der fehlende Platz.

Mal ne Frage: Ist die Bühne komplett aus Holz ?
Das wäre ja auch mal eine Variante und wahrscheinlich noch preiswerter .
MfG. Berthold

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »bbenning« (28. April 2009, 08:03)


  • »Peter Pernsteiner« ist ein verifizierter Benutzer

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5

Dienstag, 28. April 2009, 10:31

RE: Drehscheibenverriegelung

Hallo Kristian,

ich könnte mir vorstellen, dass der Hübner-Weichenmotor unter der Bühne ebenfalls gut zur Verriegelung geeignet wäre, denn er hat einen Stellweg von immerhin 8 mm und verfügt zudem über zwei unabhängige Umschalter (Anschlüsse 2,3,4 bzw. Anschlüsse 6,7,8 ), die eigentlich für die Herzstückpolarisation (und für eine Rückmeldung) gedacht sind.

Einen der beiden Umschalter könnte man zur Unterbrechung des Stroms für den Drehscheiben-Motor verwenden.

Mit besten Grüßen

Peter

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Peter Pernsteiner« (28. April 2009, 10:31)


6

Dienstag, 28. April 2009, 17:24

RE: Drehscheibenverriegelung

Die Drehscheibe ist überwiegend aus Holz (16mm TP), die Bühne erhält Stabilität durch 2 ALU-Winkelprofile, die Drehachse besteht aus einem Universaldrehteller (kugelgelagert) aus dem Baumarkt (6 €). die Enden der Bühne ruhen auf 2 Märklin-HO-Güterflachwagen (je 10 €), die auf dem kleinsten Märklin-C-Gleis-Kreis (Durchmesser 76 cm = Bühnenlänge) die Runden drehen. Einer der beiden HO-Wagen hat Schleifer zur Stromabnahme und versorgt das Gleis auf der Bühne mit dem notwendigen Strom für die Loks. Der Antriebsmotor (Getriebemotor mit Untersetzung 1 : 600) ist von conrad (15 €) die Kraftübertragung erfolgt über 2 Ritzel (Durchmesser 5 cm, je 7,50 €, auch von conrad) auf die Achse der Bühne. Was noch fehlt sind die angefragte Verriegelung der Bühne und das Kehrschleifenmodul, Gesamtkosten danach etwa 150 €.... und ganz viel Zeit. Und das beste ist, es funkioniert wirklich!

Danke für die Tipps.
K. G.

7

Mittwoch, 29. April 2009, 14:37

Drehscheiben Selbstbau

Lieber Kristian,

ich bin begeistert von Deinen Ideen, aber auch von deren konsequenter Durchführung.

Ein Tipp noch zum Polwendschalter:
Für den gesamten Bereich der Abstellgleise fährst Du wie gehabt hinein; sobald sich die Drehscheibe außerhalb dieser Abstellgleise bewegt, sollte die Stromzuführung per mechanischem Polwendschalter geregelt werden.Gibt´s bei Conrad.

Dann gibt´s auch kein elektrisches Problem beim Drehen.

mfG Bernhard

Uwe Berndsen

unregistriert

8

Mittwoch, 29. April 2009, 19:31

RE: Drehscheiben Selbstbau

Hallo Drehscheibenfreunde,
viel einfacher ist es in der Drehscheibe ein Kehrschleifenmodul von Tams Elektronik einzubauen. Man hat dann immer, egal ob bei Einfahrt auf die Drehscheiben oder Abfahrt auf das Abstellgleis, immer die richtige Polung ohne sich um die Stellung des Schalters kümmern zu müssen. Dieses Modul erkennt bei Überfahren der Trennstelle die Polung am Gleis und schaltet diese gegebenenfalls innerhalb von Millisekungen um, ohne das der Lokdecoder beeinflusst wird.
MfG
Uwe Berndsen

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