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21

Donnerstag, 14. Mai 2020, 18:58

Hallo Berthold,

auf die Arbeit kannst Du mit Fug und Recht stolz sein - ich finde das hast Du super gemacht. Ich drücke die Daumen.


Viele Grüße und bleib gesund
Jens

22

Donnerstag, 14. Mai 2020, 19:04

Hallo Berthold,

ein Wahnsinnsaufwand.
Respekt!
Herzlichen Dank, dass Du Dir diese Mühe gemacht hast.
Das hatte ich auch mal vor zu tun.
Märklin hatte das übrigens ursprünglich auch so vor.
Aber nach Deinem Video muss ich sagen, lohnt sich dieser Umbau für mich persönlich nicht mehr.
Da finde ich den Ritzelumbau und die mechanische Entkoppelung akustisch gleichwertig.

Nun hoffe ich, dass der Langzeittest erfolgreich ausfällt.

Beste Grüße vom basti

23

Donnerstag, 14. Mai 2020, 19:56

Hallo zusammen,
Danke für die lobenden Worte :love: ... das tut gut nachdem ich heute echt 6 Stunden am Stück an der guten V200 gewerkelt habe. Insgesamt waren es gut und 20 Arbeitsstunden.... aber beim ersten Mal dauerts immer lange.
Nach vorne habe ich von meinen RC-Scalern eine Kardanwelle mit Längenausgleich verbaut (RC4WD drive shaft vom SWB-Chassis) und ich musste etwas unten im Inneren der Kunstoffabdeckung wegdremeln. Oben ging es echt eng zu, da ging es zum Teil um zehntel Milimeter damit die große Riemenscheibe die Platine vom Originaldecoder nicht berührt. Einbauen, probieren, ausbauen, verändern, wieder einbauen, wieder probieren, wieder ausbauen... usw.

@basti, ja sehe ich eigentlich auch so. Mit nem anderen Ritzel und der Entkoppelung vom Rahmen kommt man zu einem nahezu gleichen Ergebnis. Bin eigentlich mit der BR 218 so auch schon relativ zufrieden. Ich denke mit besserem Material und Maschinen kann man noch mehr herausholen, ich wohl vorest nicht. Habe mir aber noch Kunststoff-Riemenscheiben bestellt... was basteln werde ich sicher noch, aber ob ich es einbauen werde?, ... momentan eher nicht.

Der Strom liegt nun auf meiner "hügeligen" Strecke bergauf bei max 1,3A mit vier dreiachsigen Umbauwagen. Das liegt ungefähr 0,1-0,2A weniger als vorher aufgrund der geänderten Übersetzung. Der verbaute Motor ist sicherlich nicht der wirklich beste. Bei der BR218 ist ja ein anderer verbaut.

Was mir noch einfällt -> @hag10: Das Ultimate Racing Teflonfett habe ich nun hier, für Gelenkwellen(Knochen sicher gut, für Zahnräder ist es nicht meins. Es "klebt" mir zu sehr, so dass die Leichtgängigkeit leidet. Das Robbe Präzisionsfett ist "geschmeidiger" -> hält gut aber ist eher wie Flüssigseife vom Anfühlen her.

Liebe Grüße und bleibt gesund
Berthold

24

Sonntag, 17. Mai 2020, 22:35

Hallo zusammen,
da mir (welch Zufall ;) ^^ ) noch eine Märklin V200 "zugelaufen" ist, und ich nach meinem ersten Riemengetriebe, ein paar neue Ideen hatte..... aber seht selbst:

Version 2 - Riemenantrieb für die Märklin V200

Dieses Mal, ging es schon flüssiger und es waren ca. 7 Arbeitsstunden.

Grüße Berthold

25

Sonntag, 17. Mai 2020, 22:50

Hallo Berthold,

sehr schön und das mit dem Märklin-Motor.

bravo
und bleib gesund
Michael
Gruß aus Lichtenstein (Württ.)

26

Montag, 18. Mai 2020, 13:17

Hallo Berthold,
wirklich toll :thumbup: . Ich glaube, da musst du an die rote V200 noch mal ran!! :D :D
Grüße, Gunnar

27

Montag, 18. Mai 2020, 15:22

...ausgesprochen...

...motivierend auch andere Projekte(Loks) in Angriff zu nehmen...

Vorher/nachher Effekt ist genial...

..gefällt mir sehr gut....

LG

Michael
Epoche 2, die DRG als weltgrößtes Verkehrsunternehmen.......

28

Dienstag, 19. Mai 2020, 08:33

Hallo zusammen ^^

Danke euch ^^ ... hmmm muss ich an die rote V200 nochmal ran, mal sehen.
Im Moment reizt mich eher meine BR 218.
Denn:
1. Die Geräusche des Riemeantriebs klingen im Vergleich zu den Zahnrädern viel tiefer, was einfach besser zu einer Diesellok passt (egal ob ganz leise oder lauter)
2. Meine MFX 218-er eigentlich einfacher umzubauen ist, als die V200, -> Elektronikplatine nicht im Weg, und unten offen bei der Tankatrappe.
3. Ich am Morgen nach dem Umbau der beigen V200 ich schon wieder Verbesserungsideen für das Getriebe hatte. 8|


Mein Plan war ja, dass ich unten an den Knochen nix machen muss. Hätte fast geklappt, aber durch meine "nicht perfekte" Doppelriemenscheibe musst ich etwas "auseinandergehen" -> deswegen unten problematisch.

Deswegen neue Idee:
1. Ich werwende die untere Originalwelle mit den Knochenaufnahmen.
2. an der Stirnplatte (gegenüber vom Motor) wird ein Versatz eingebaut und Flansch an der unteren RS wird entfernt
3. kleinere/schmälere Kugellager, dann gewinne ich wieder 2mm
4. eventuell Test mit einem langen 4mm Riemen, dann kann ich die kleinere obere Riemenscheibe tiefer in die große RS eindrücken. (nochmal 2mm)
5. Die "Bodenplatte" des Getriebes (mit den 4 Löchern für die Befestigung am Rahmen) wird links und rechts geschlitzt, und mit einer kleinen Platte zusamengeschraubt zwecks servicefreundlichkeit für später.
6. Bohrungen in der Getriebebodenplatte so, dass sie 2mm verschiebbar ist, um unten an den Knochen einfacher den perfekten Punkt treffen zu können.

Ich werde dann berichten wenn ich es in Angriff genommen habe.

Was man im Video nicht sieht, weil ich im Eifer des Bauens Fotografieren vergessen hatte: Ich habe an den größeren Stellen der Epoxyplatten 2mm selbstklebendes Moosgummi angebracht, das hilft auch noch etwas zwecks hochtönigen Geräuschen.

Grüße Berthold

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Iguana« (19. Mai 2020, 13:16)


29

Donnerstag, 21. Mai 2020, 18:20

Hallo zusammen,
so zum Vatertag hab ich mir mal einen Fahrtag gegönnt und die Loks ein paar Stunden laufen lassen.

Fahrtag mit den Dieselloks

So mit Wagen und über einem Meter Abstand, muss ich sagen, dass ich mit allen Dreien schon sehr zufrieden bin.
Obwohl die BR218 ja noch das Zahnradgetriebe hat wäre das nun für mich schon ausreichend, lediglich das Ritzel wurde ja getauscht (von 11-er Märklin auf 12-er Losi) und das Getriebe vom Rahmen entkoppelt. Das geht, da der Motor relativ gut ist und langsamer dreht als die der V200-er.
So wie Joachim schon geschrieben hatte, ist ein Ritzeltausch und die Entkoppelung echt schon zielführend, ... und vor allem ein relativ einfacher Umbau (ok, mann muss oben/innen etwas von der Takatrappe wegnehmen)
Auch die rote V200 passt im Einsatz, und ihr hat die 6,6:1-er Übersetzung gutgetan. Da ihr Decoder keinen Lastausgleich hat, kommt sie mit den Steigungen nun gut klar.
Die Beige hat ja auch die 6,6:1-er Übersetzung bekommen, da passt das auch noch.

Was heute noch interessant war, dass alle Drei (BR218/V200 beige/V200 rot) nicht über 1,1A kamen, und meine E44 doch satte 1,5A an der Steigung benötigte.

Ich bau noch einen Riemenantrieb und lass ihn vielleicht so als Ersatz, oder Vielleichtmal-Einbau... oder was auch immer, .... es reizt mich einfach ^^ ... da ich noch was probieren will.

Grüße Berthold

30

Dienstag, 26. Mai 2020, 14:00

Hallo zusammen,
weis zufällig jemand welche Drehzahl die in den Märklin V200/BR218 verbauten Motoren haben? Oder hat jemand schon einen anderen (besseren?) Motor verbaut bei dem dann die Endgeschwindigkeit ungefähr passt und der Stromverbrauch auch einigermaßen ( nicht mehr als ~1,4 A mit einigen Wagen).

Grüße Berthold

31

Dienstag, 26. Mai 2020, 14:31

Hallo,

die exakten Motor-Drehzahlen habe ich noch nicht ermittelt, aber mit dem alten, großen Motor fährt die 218 um einiges schneller, wie mit dem neuen, schmalen, welcher den Alu-Adapter-Flansch benötigt.

Gruß basti

32

Donnerstag, 28. Mai 2020, 17:58

Hallo Basti,
ja genau, der alte ist der mit einer sehr hohen Drehzahl. Ich hab mal mit Märklin telefoniert, eventuell haben die noch so einen wie in der beigen V200, der ist mir lieber. (dreht nicht so hoch)

Sodele, ich war etwas aktiv und habe eine weiter Version gebastelt (V3).....





















Motor ist nur für zwischendurch Probeläufe montiert!
Mit dieser Version muss man an den Knochen nichts mehr machen! Die untere Welle ist das Originalteil vom Märklingetriebe. Lediglich minimales Wegdremeln im inneren der Tankatrappe bei der BR218 und minimales Wegdremeln unten an der Abdeckung der V200 da wo die untere Riemenscheibe sitzt.

Jetzt reizt mich noch eine Version in schwarzem GFK und der Möglichkeit, dass man unten an der V200 nichts mehr wegdremeln muss (aber dafür etwas oben an der Märklin-Riesenplatine).
Im Kopf schon geplant.
5mm Riemen habe ich auch schon, falls der lange 4mm Riemen zu schwach wäre.

Grüße Berthold..... ohje... jetzt brauch ich noch die passende Lok um das Getriebe drumrum ^^ ^^

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Iguana« (28. Mai 2020, 18:38)


33

Dienstag, 9. Juni 2020, 19:33

Hallo mal wieder alle miteinander ^^
... da hab ich was angefangen, 8| ... sobald ich ein Getriebe fertig habe, kommen neue Ideen.

Stand heute:













Verbesserung für die nächste Version:
Teilung der hinteren Platte (an der der Motor sitzt) oben, damit die Riemenspannung des langen Riemens problemlos eingestellt werden kann (die vordere Platte ist ja schon zweiteilig)

Da werd ich ein den nächsten Wochen mal dran arbeiten.

Die bisher verbauten Getriebe arbeiten bis jetzt problemlos. Bei der Version 1 der roten V200 habe ich noch ne Kleinigkeit verbessert, nun bin ich auch selbst mit der ersten Version zufrieden.

Eventuell kann mir ein Bekannter, der ne Drehbank zuhause hat, bei der Doppelriemenscheibe behilflich sein... dann könnte das noch sauberer werden.

Die Lok um die Version 3 aus dem letzten Post hab ich auch schon in Aussicht ;)

Nach einem längerem Telefonat mit Märklin hat mir der nette Servicemitarbeiter sogar noch einen Originalmotor einer V200 (55803) aufgetrieben.

Grüße Berthold

34

Mittwoch, 17. Juni 2020, 18:59

Hallo zusammen ^^ ,

ich wollte mich hier mal wieder melden, da mein "Projekt" -> Getriebe Märklin BR128 / V200 nun nach 6 Wochen soweit erstmal abgeschlossen ist.
In diesem Video, sieht man eine kleine Zusammenfassung:

Getriebe V200/BR218

Die Getriebeversion 3 wurde jetzt in eine 55712 eingebaut und hat soweit eigentlich gleich gut funktioniert. Lediglich bei der Montage bin ich dann doch auch von oben herangegangen, wie bei der V200. Hätte ich da gleich daran gedacht, hätt ich die Tankatrappe gar nicht bearbeiten müssen.

Heute ist mir auch noch aufgefallen, dass das "Knurren" beim Anfahren, gar nicht vom Decoder kommt, sondern ein Zusammenspiel zwischen Auflagefläche der Drehgestelle und Verbindung Rahmen Lokgehäuse ist. Nachdem ich die Auflageflächen der Drehgestelle etwas gefettet habe und dein dünnes Gewegeband an einigen Stellen um den Rahmen geklebt hatte.... siehe da, war das Geräusch weg!

Insgesamt ist so ein Umbau echt aufwändig und man "entwertet" die Lok für manchen Sammler, da man doch etwas dran herumbastelt. Für mich hat es sich jedoch gelohnt, da ich die Loks ja benutze/fahre und ich sie dabei genießen möchte (ohne Tinitusgeräusch) ^^

Grüße Berthold

35

Mittwoch, 17. Juni 2020, 21:17

...
Insgesamt ist so ein Umbau echt aufwändig und man "entwertet" die Lok für manchen Sammler, da man doch etwas dran herumbastelt. Für mich hat es sich jedoch gelohnt, da ich die Loks ja benutze/fahre und ich sie dabei genießen möchte (ohne Tinitusgeräusch) ^^

Hallo Berthold,

also, nervige Fahrgeräusche beseitigen kann wohl keine "Entwertung" sein?
Und zudem, was interessiert so eine "Bewertung" überhaupt, wenn man mit einer Lok einen schönen Fahrgenuß haben will?
Ich denke, Wertsteigerung oder Wertverlust sollte man - ganz egoistisch - für selber entscheiden und nicht, was "der Markt" gerade sagt, oder willst Du doch lieber Handel treiben? Denke nicht!

Gruß
und viel Spaß
meine rappelt noch Märklin-Original, deshalb bleibt sie in der Schachtel
Michael
Gruß aus Lichtenstein (Württ.)

36

Donnerstag, 18. Juni 2020, 14:25

Hallo Michael,
ich bin da ganz bei dir. ;)
Ich erinner mich da einfach noch an meine eineinhalb Jahre in Spur H0 vor 5 Jahren.
Meine erste Lok (nach meiner Startpackung) war eine damals aktuelle BR96 und ich war zutiefst enttäuscht da darin ein "Urzeitgetriebe" (im Vergleich zur Startpackungslok) verbaut war... und wie ich halt bin, gleich daran rumgebastelt habe. In meinem damaligen (hauptsächlich Märklin) Modelleisenbahnladen wurde ich von Kunden sowie Inhabern doch etwas schräg angeschaut-> so wie wenn es Frevel wäre eine "heilige" Märklinlok zu bearbeiten..... Ich bin da jetzt nicht mehr Kunde ^^ ;).

Auch damals habe ich schon eine H0 V200 mit SB Umbau ausgestattet... (auf Schneckengetriebe und Schwungmassenmotor) Das war dann meine Lok, die ich nicht hörte beim Fahren.... herrlich. Wurde mein Fahrfavorit :rolleyes: ... die habe ich auch heute noch.


Ok, vielleicht bin ich da etwas anders, oder verrückt 8|

... siehe hier meine Teppichbahn von damals:
Laut -leise HO Loks

Dass meine Frau das alles mitgemacht hat, immer so für zwei drei Wochen das ganze Wohnzimmer in eine Eisenbahnlandschaft verwandelt.... 8|

... und eindeutig ich hab ne Getriebegeräusche-Phobie ^^ :

Spur Z Fahrgeräusche

Leise Märklinloks Spur Z


Zurück zur Spur 1 ....
Wenigstens hat die rote MFX BR 218 von 2016 einen anderen Motor als die anderen Loks, denn die Motoren, die vorher verbaut waren, haben eine viel zu hohe Drehzahl, und sie unnötig heiß werden.
Blöderweise bekommt man den Motor der in der 15 Jahre alten beigen V200 verbaut ist noch... den besseren aus der neueren Lok nicht mehr... ?( ... denn so 40 € für nen Motor hätt ich noch in jede Lok investiert, um sie noch etwas leiser, laufruhiger, stromsparender zu machen. ... 170€ für nen richtig guten Motor... brauchts bei meinem Gartenbahnfahren eigentlich nicht.

Grüße Berthold

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Iguana« (18. Juni 2020, 15:00)


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Wohnort: Raum Augsburg

Beruf: Diplom-Ingenieur

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37

Donnerstag, 18. Juni 2020, 22:16

Hallo Berthold,

Sehr interessant, deine Filmchen!

Neben der Spur 1 habe ich eine voll analoge H0-Anlage (mit Roco-Impulsbreiten-Fahrreglern). Nur eine meiner H0-Loks läuft wirklich leise (eine BR62 von Liliput).
Die anderen, selbst moderne Roco-Loks, die es auch "in digital" gibt, sind so laut, dass ich mich frage, wie die wohl im Digitalbetrieb mit ihrem Mini-Lautsprecher klingen.

In Spur 1 kann man mit dem Loksound die Getriebegeräusche wohl eher überdecken als in H0, oder?

Oder schaffen die Digitaldekoder es mit einer gezielten Motoransteuerung, die Fahrgeräusche der H0-Loks gegenüber Analogbetrieb deutlich zu verringern?

Meine uralte Märklin Spur 1 BR 213 läuft nach einiger Detailarbeit an den CV´s mit dem ESU 4 XL deutlich leiser als vor der Digitalisierung.

Viele Grüße
Stefan
Spur 1 - kleine Bahn ganz groß !

38

Freitag, 19. Juni 2020, 06:38

Hallo Stefan,

ich denke, dass je nachdem wie das Getriebe konstruiert ist und was für ein Motor verbaut ist, ein guter Decoder etwas rausholen kann. Bei den Märklin H0 Loks waren alle mit gutem Motor, Schwungmasse und Schneckengetriebe leise. Alle mit "normalen" Zahnrädern und älteren Motoren eher etwas lauter bis sehr laut (trotz "guter" Decoder). Was mich erstaunte, dass meine Piko H0 V200 mit einfachstem Motor sehr leise war und die hat nicht einmal die Hälfte einer Märklinlok gekostet.
Ok, da waren auch überwiegend Kunststoffzahnräder verbaut im Gegensatz zu den Märklin H0 Loks... jedoch denke ich, dass muss nicht immer ein Nachteil bezüglich der Langlebigkeit sein.

Bei meiner H0 BR96 hörte man auch bei eingeschaltetem Fahrsound das Getriebe... das nervte dann echt.
Was ich aus dieser Sache damals gelernt habe, ... ich schaue mir so viele Filmchen wie möglich auf YT zu einer Lok an , die ich vorhabe zu kaufen. Dann weiß ich, was mich erwartet. Leider findet man nicht immer Filme in denen Loks die Fahrsound haben, der Filmemacher sie auch mal ohne Sound fahren lässt, damit man hört wie laut das Fahrgeräusch ansich ist. Zusätzlich versuche ich Explosionszeichnungen zu den Loks zu finden.

Meine drei H0 V200-er habe ich noch, alle leise: Die Piko in beige, meine SB Umbau Märklin und eine Sinus Märklin mit Schneckengetriebe (hat einen Brushlessmotor-das fand ich interessant).

Grüße Berthold

39

Samstag, 20. Juni 2020, 07:57

Habe Bertholds Beiträge mit Freude gesehen - Hut ab, das war perfekt!
Die Riemenantriebe sind wirklich ein Fortschritt.
Und Die Gartenbahn finde ich auch gut.

Gruß
Matthias
https://mat-spur1.jimdofree.com/

Wonach du sehnlich ausgeschaut - es wurde dir beschieden
Du triumphierst und jubelst laut: „Jetzt hab’ ich endlich Frieden!“
Ach, Freundchen, rede nicht so wild, bezähme deine Zunge!
Ein jeder Wunsch, wenn er erfüllt, kriegt augenblicklich Junge

Wilhelm Busch

40

Sonntag, 21. Juni 2020, 10:50

Hallo zusammen,
Danke Matthias ^^ . Ich hoffe ja immer noch, dass der Eine oder Andere ebenfalls sich in irgend einer Form an einen Umbau wagt und seine Konstruktion hier vorstellt. Meine Lösung erhebt ja nicht den Anspruch auf den Königsweg ;)
Denn wenn das Thema jemand mit CNC-Fräse und Drehbank angeht könnten viele Märklin BR218-er und V200-er aus ihrem Dornröschenschlaf aus dem gläsernen Sarg (also der Vitrine) wieder zum Leben erwachen -> also wieder gerne gefahren werden ^^

Grüße Berthold

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