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1

Samstag, 17. Dezember 2011, 21:50

Beer Can

Moin,

Eigentlich wollte ich frei machen und nur noch spielen oder fahren, aber da ist noch ein neues Modell eines Tankwagen zu mir gerollt....

Und wie das bei mir so ist kann ich die Finger nicht davon lassen, wäre auch nicht normal :D

Das ist ein Modell der Typklasse AAR 105, also ein kesselwagen, da er für amerikanische
Verhältnisse recht kurz aber dick ist, hat er den Spitznamen " Beer Can Tank Car ".

Das Ladegut ist alles andere als Bier,

Phosphorsäure (in der Lebensmittelindustrie verwendet, Reinigungslösungen, etc.)
Flusssäure (Glas Ätzen, chemischen Raffination)
Salzsäure (Metall-Reinigung, Beschichtung)
Schwefelsäure (viele Anwendungen)
Ätznatron (viele Anwendungen in industriellen Prozessen)
Salzlake (chemischen Raffination)
schwere Schmierölen
Titainium Dioxide (verwendet in Lack-und Druckfarben-Rezepturen)
Harze und Katalysatoren (Kunststoffindustrie, Klebstoffe und Beschichtungen)
Tonaufschlämmung (Papierindustrie) usw.

Wegen der hohen Dichte könnte ein normal großer Tankwagen nicht voll beladen werden. Ein Schwergewicht ähnlich der ORE Cars mit Erz.


Beer Can

Zum Modell,

Von USAT gerade auf den Markt gekommen, aber in 1/29.
Die Ausführung ist komplett aus Metall, nur die mitdrehenden Achslagerblenden
sind aus Kunststoff, und ein paar Kleinteile.
Die Luken lassen sich öffnen.
Länge etwas über 30 cm.

Was ich jetzt versuchen möchte ist mit meinen Möglichkeiten die Anpassung
an mein 1/32 Material.
Der Kessel bleibt so wie er ist, aber untenrum stimmts nicht für die 1.

Zwei Problemchen gibt es,

Der Kessel ist sehr schwer, die Drehgestellaufnahme ist überall abgerundet,
am Bolster und an der Drehgestellbrücke, letztes Bild.
Der Kessel kippelt hin und her.
Der ganze Oberwagen steht 6 mm zu hoch, die kadee passt so nicht.
Die Achsen gehen garnicht, 32mm Laufkreis und ohne Vorbild.

Zuerst habe ich die Originalräder auf 2mm Spurkranzhöhe gebracht,
damit der Wagen überhaupt auf dem Gleis stehen kann.

Dann Radsätze von Sierra Valley eingebaut, Größe 3, 30 mm Laufkreis.
Die gibt es jetzt auch hier bei Heyn Modellbau.

Am Bolster eine Fläche angefräst, damit hat der Kessel ein große Auflage.
Die Drehgestellbrücke ist auf 9mm Höhe abgefräst.
Auch die Ansätze für die Deichselkupplung sind entfernt.

Damit steht der Wagen bis jetzt ca. 1mm über der Kadeeschablone, vorletztes Bild.
Die Achslagerbenden können nicht mehr aufgesteckt werden, die neuen Achsen sind
kürzer.
Die Bremsleitungen sind jetzt im Weg

Jetzt muß noch die neue Kadee angebaut und Drehgestelle matt lackiert und gealtert
werden.

Hoffe das war nicht zu anstrengend :)
»Johannes Schürcks« hat folgende Bilder angehängt:
  • BILD2378.jpg
  • BILD2380.jpg
  • BILD2382.jpg
  • BILD2390.jpg
  • BILD2392.jpg
  • BILD2397.jpg
  • BILD2377.jpg
Grüße Jan

One gauge

Ich habe zwar keine Lösung, bewundere aber das Problem

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Johannes Schürcks« (17. Dezember 2011, 21:57)


2

Sonntag, 18. Dezember 2011, 12:49

RE: Beer Can

Hallo Johannes,

einen Haufen Arbeit hast Du Dir gemacht, wie immer, Hut ab!
Einen Vorschlag hätte ich aber noch, was die verwendeten Achslagerblenden betrifft. Wenn Du die Radscheiben der Original-Metallradsätze auf 26,0 mm auf der Lauffläche herunterdrehst, mußt Du nicht soviel von den Drehgestellen abarbeiten. Die Seitenwangen haben dann immer noch genug Platz, um nicht auf den Gleisen aufzusetzen. Damit wäre dann auch der schöne Effekt der sich drehenden Naben erhalten.
26,0 mm haben übrigens die Radsätze von AMS, die ich immer kaufe, wenn mal was angepaßt werden muß ;). Kunststoff-Drehgestelle von Piko oder Aristo zb. werden dann ca. 5mm schmaler gemacht, damit die kürzeren Achsen hineinpassen. Das geht aber, wie es aussieht, bei den Metalldrehgestellen nicht.
Herr Heyn hat die Radsätze mit 26,0 auch, Art.Nr.: 09901, da sind die Achsen auch lang genug, wenn man die 29er Drehgestelle nicht verändern will.
In dem Sinne, schöne Feiertage :rolleyes:.
Gruß G-F7

3

Montag, 19. Dezember 2011, 12:15

RE: Beer Can

Moin,

Georg, wer keine Arbeit hat der macht sich welche...und den Hut kannste auf lassen :D
Du hast das auch schon gemacht....
Bin ja schon mal froh für eine Antwort und ein paar Tipps, ich habe langsam den Eindruck hier flüssiger als Wasser zu sein ?(

Habe mehrere Achsen hier und die SV gefällt mir persönlich am besten.
Sie hat die die typische ausgedrehte Radscheibe vieler US-Fahrzeuge.
Die Achslagerblenden werden erstmal blind eingesetzt.

Auf dem Bild mit den Achsen

Oben links AMS 66mm
darunter MTH 68 mm
Oben rechts SV 69 mm
Und natürlich USAT mit 75 mm

Die gesamte Breite wurde um 14mm reduziert, die angespritzten Gewinde für
die große kadee 830 entfernt und die neue Kadee 1906 angebaut.
Der Bremsluftbehälter nach außen gesetzt.
Die Zapfen für die Drehgestelle sind gekürzt

Jetzt ist Probebetrieb angesagt.
»Johannes Schürcks« hat folgende Bilder angehängt:
  • BILD2399.jpg
  • BILD2400.jpg
  • BILD2401.jpg
Grüße Jan

One gauge

Ich habe zwar keine Lösung, bewundere aber das Problem

4

Montag, 19. Dezember 2011, 13:44

RE: Beer Can

Hallo Johnnes,

Du läßt nichts aus. Hast Du die aufgetrennten Metallteile geklebt oder gelötet? Tippe auf Kleben. Das eröffnet auf jeden Fall wieder eine Menge Ideen. ...wenn dann die Zeit mal reicht.

Zum Jahresende ist immer Hektik, da bleibt manchmal auch nur der kurze Blick auf die US-Seite. Zwischendurch hauts einen dann auch mal bakteriell aus den Latschen - Husten, Schnupfen, Heiterkeit. Das alles kann mich aber nicht davon abhalten, am Ball zu bleiben.
Allen, die mitlesen, kann ich nur Mut machen. Macht mit, und wenns der einfachste Gedankengang ist. Andere bringts vielleicht weiter.

Jedenfalls schöne Weihnachten und ein gutes Modellbahnjahr 2012. :D
Gruß G-F7

5

Montag, 19. Dezember 2011, 20:59

RE: Beer Can

Hallo Hr. Schürcks,

also da ist nix mit flüssig, ich les begeistert ihren sehr informativen thread mit, weil meine modern tank car haben ja die gleichen Teile. Die hab ich bisjetzt nur ein bisschen tiefergesetzt, aber jettz werd ich sie auch schmäler machen.
Ich hätt da noch eine Frage zu den AAR Classifications:
-die AAR T105 sagt doch: 19.000 - 21.000 gallons
das wäre doch ein ganz normaler 46 fuß tanker, der kleine beer tanker hat aber nur 29 fuß, d.h. diese "Norm" geht von - bis ??

mit vorweihnachtlichen Grüßen vom Peter

6

Montag, 19. Dezember 2011, 22:33

RE: Beer Can

Moin,

Georg, geklebt mit Stabilit Express, sind keine tragenden Teile.
Das ist relativ weiches Metall, läßt sich sogar mit der Dekupiersäge bearbeiten.
Hoffe es geht dir wieder besser ;)
Lauftest bestanden, zur Zeit werden die Leitern am Auftritt näher an den Kessel
gelegt, sonst paßt die lange Stange nicht mehr.

Peter, das habe ich auch schon bemerkt, diese Wagen werden auch unter AAR 103
aufgelistet, bin auch kein Fachmann bei den Typen.
Ich gehe davon aus das nicht das Fassungsvermögen sondern die spezifische
Bauart die Class vorgibt.
Wie hier z.B..
Die kleinen fangen bei 8000 Gal an.
Und da fast jeder Wagen anders aussieht, kann man sich voll austoben.
Sämtliche Arten von Drehgestellen z.B. kommen zum Einsatz usw.

Die großen USAT Tanker habe ich auch, der Gedanke ist mir auch schon gekommen.
Das ist ähnlich, nur wird man da kaum auf die Deichselkupplung verzichten können.
Und danke für die Rückmeldung ;)
Grüße Jan

One gauge

Ich habe zwar keine Lösung, bewundere aber das Problem

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Johannes Schürcks« (19. Dezember 2011, 22:49)


Michael Füg

unregistriert

7

Dienstag, 20. Dezember 2011, 08:47

RE: Beer Can

Hallo,

in meinem Bücherschrank steht ein amerikanisches "Tank Car Manual" aus den 70er Jahren (Flohmarktfund). Die Klassenbezeichnungen sind kompliziert, haben aber nichts mit dem Fassungsvermögen zu tun, sondern nur mit der Bauweise - Material der Kesselhülle, Ein-und Ausfüllstutzen, beheizbar isoliert, Sicherheitsventile usw.

Solch ein kurzer Dicker steht auch noch auf meiner Wunschliste, wobei ich eher daran dachte, von den kurzen Aristocraftwagen (z.B.
http://www.rd-hobby.de/shopping/catalog.php?id=729)
das Untergestell wegzuwerfen und direkt unter den Kessel zwei Drehgestelle zu schrauben...

8

Dienstag, 20. Dezember 2011, 21:25

RE: Beer Can

Hallo Michael,

warum nimmst Du dann nicht gleich den Sigel Domcar von Aristo. Der hat schon die entsprechende Breite für 1:32 und mit zwei Drehgestellen von MTH hast Du auch die Höhe für eine Kadee 820 unterm Rahmen. Der von Dir gezeigte Tankwagen hätte umgerechnet ja nur eine Länge von 8 Metern. Man könnte natürlich auch soetwas bauen... ;)
»G-F7« hat folgendes Bild angehängt:
  • Wrecks_in_sdt_backyard.JPG.77279.jpg
Gruß G-F7

9

Dienstag, 20. Dezember 2011, 22:01

RE: Beer Can

Moin,

Gute Idee, diesen Tanker hab ich auch noch nicht in den Händen gebabt, kommt auf
einen Versuch an. Wer nicht wagt...

Der kleine Dicke nimmt langsam Gestalt an, hab ihn mal provisorisch zusammengesteckt.
Die Abstandhalter der Trittleitern sind um 8mm gekürzt.
»Johannes Schürcks« hat folgende Bilder angehängt:
  • BILD2423.jpg
  • BILD2424.jpg
  • BILD2426.jpg
  • BILD2436.jpg
Grüße Jan

One gauge

Ich habe zwar keine Lösung, bewundere aber das Problem

Michael Füg

unregistriert

10

Mittwoch, 21. Dezember 2011, 13:54

RE: Beer Can

Mir schwebt ein wirklich kurzer Tankwagen vor, so wie der hier
http://www.rrpicturearchives.net/showPicture.aspx?id=815502

11

Mittwoch, 21. Dezember 2011, 14:06

RE: Beer Can

Hallo Michael,

das war jetzt aber fast Gedankenübertragung. Ich habe natürlich auch gestöbert, weil mit die Größe des Tankwagens zu denken gegeben hat.
Aber hier habe ich auch einen ähnlichen gefunden. Das Foto ist zwar nicht der Hit, aber man kann deutlich sehen, daß auch bei dieser Größe der Kessel auf einem Längsträger mit seitlichen Stützen befestigt ist. Also frisch ans Werk, das wird bestimmt, wie der Beer Can, ein Hingucker auf den Gleisen.
Gruß G-F7

12

Mittwoch, 21. Dezember 2011, 20:49

RE: Beer Can

Moin,

Vielleicht soll es auch ein älteres Modell werden, in der Frühzeit der Eisenbahn
hatten die meisten kesselwagen erheblich weniger Ladevolumen als heute.
Wie schon gesagt wurde, waren diese anders konstruiert, nicht selbsttragend, teils
sogar genietet.
Da gibt es sehr schöne Bilder und Details, Tank car
Grüße Jan

One gauge

Ich habe zwar keine Lösung, bewundere aber das Problem

13

Mittwoch, 21. Dezember 2011, 21:44

RE: Beer Can

Hallo,

wer Zeit hat, oder mal in der Gegend ist, kann sich sogar US-Originale ansehen:

Speyer 2009:
»G-F7« hat folgende Bilder angehängt:
  • Tankwagen1.jpg
  • Tankwagen2.jpg
  • Tankwagen3.jpg
  • Tankwagen4.jpg
  • Tankwagen5.jpg
  • Tankwagen6.jpg
  • Tankwagen7.jpg
  • Tankwagen8.jpg
  • Tankwagen9.jpg
Gruß G-F7

14

Mittwoch, 21. Dezember 2011, 21:57

RE: Beer Can - die kleinen Dicken ,,

Hallo miteinander,

ich hab auch herumgekuugelt und ein paar Bildln von denen, alle um die 30-31 Fuß lang/kurz

Grüße vom Peter
»derPeter« hat folgende Bilder angehängt:
  • AAR-T105 NATX 87092.jpg
  • AAR-T105 GATX 5775 31\' 10inch.jpg
  • AAR-T105 RAIX 5003 31\'.jpg
  • AAR-T105 UTLX 76899 30\'5inch.jpg

Michael Füg

unregistriert

15

Freitag, 23. Dezember 2011, 15:10

RE: Beer Can - die kleinen Dicken ,,

Jetzt habe ich gegackert, nun muss ich auch legen....
So wird's mal aussehen. Über die Feiertage habe ich bestimmt Zeit.
Links ein MTH, rechts ein Messingmodell zum Vergleich.
https://picasaweb.google.com/lh/photo/JA…feat=directlink

16

Freitag, 23. Dezember 2011, 18:44

RE: Beer Can - die kleinen Dicken

Moin,

Ja Michael, sieht interessant aus, mal sehen wie du da ran gehst.
Rechts der Tanker , ist das Iron Horse, 8000 gal Tankcar ?

Der kleine Dicke hat's hinter sich, die Farben sind von Polly Scale bei Drexler.
Drei Sorten schwarz, braun und weiß und etwas Pigmentfarbe.
Etwas weniger Rost, dafür mehr Dreck von der Strecke.

Übrigens habe ich gerade gesehen das die 42 Foot Tanker auch schon im Handel sind.
42 foot tank car
Damit hat USAT jetzt drei moderne Tanker im Programm die alle bis auf die Länge
identisch im Aufbau sind.
Mal sehen, einer geht noch...
»Johannes Schürcks« hat folgende Bilder angehängt:
  • BILD2438.jpg
  • BILD2448.jpg
  • BILD2458.jpg
Grüße Jan

One gauge

Ich habe zwar keine Lösung, bewundere aber das Problem

Michael Füg

unregistriert

17

Donnerstag, 29. Dezember 2011, 17:52

RE: Beer Can - die kleinen Dicken

Hallo,
hier der Bauzustand vor dem Lackieren

Das erste Bild zeigt zum Vergleich noch einen HO "Old Time Tankcar" von MDC/Roundhouse, der als loses Vorbild diente. An diesem hatten es mir besonders einige ungewöhnliche Details angetan, die ich wiedergeben wollte:
der hochliegende Umlauf, das vertikal längs angebaute Bremsrad mit der langen Kette, der kombinierte Bremszylinder/Luftbehälter.
Klar wird das kein Supermodell, aber ein originelles mit gewissem Charme.
»Michael Füg« hat folgende Bilder angehängt:
  • DSC07571.jpg
  • DSC07569.jpg

Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von »Michael Füg« (29. Dezember 2011, 19:30)


18

Freitag, 30. Dezember 2011, 12:34

RE: Beer Can - die kleinen Dicken

Moin,

Zu dem Modell von MDC-Roundhouse in 1/87 gibt es eine Seite, das war anscheinend
eine Bausatzserie mit Metallteilen für ein Loggingfahrzeug, Flachwagen und eben Tank Car.

[URL=http://www.google.de/imgres?imgurl=http://modelgeek.kitmaker.net/photos/review/4910/roundhouse_loggers__5__edited.jpg&imgrefurl=http://modelgeek.kitmaker.net/modules.php%3Fop%3Dmodload%26name%3DReviews%26file%3Dindex%26req%3Dshowcontent%26id%3D4910&usg=__06UNN3W8_7Zk7yLQIRxdF-DjbxA=&h=450&w=600&sz=29&hl=de&start=75&zoom=1&tbnid=SRwnDvWCfr3kLM:&tbnh=136&tbnw=181&ei=eJn9TtDUNojgtQaK1JHABQ&prev=/search%3Fq%3DOld%2BTime%2BTank%2BCar%2Bmdc%2Broundhouse%26hl%3Dde%26client%3Dfirefox-a%26hs%3DzZG%26sa%3DX%26rls%3Dorg.mozilla:de:official%26biw%3D1128%26bih%3D665%26tbm%3Disch%26prmd%3Dimvns&itbs=1&iact=hc&vpx=672&vpy=271&dur=2181&hovh=194&hovw=259&tx=124&ty=137&sig=101967215856539302000&page=6&ndsp=15&ved=1t:429,r:3,s:75]MDC[/URL]

Fotos von Tankwagen mit diesem typischen Handrad gibt es hier z.B.

Mir ist nur noch nicht ganz klar ob das nun Regel oder Schmalspur ist oder werden soll.
Grüße Jan

One gauge

Ich habe zwar keine Lösung, bewundere aber das Problem

Michael Füg

unregistriert

19

Samstag, 31. Dezember 2011, 07:33

RE: Beer Can - die kleinen Dicken

Hallo Jan,

das MDC-Modell basiert auf Regelspurwagen aus der Zeit um 1900. Im Car Builders' Dictionary von 1906 ist solch ein Wagen abgebildet, der das erste eigenständige Kesselwagendesign repräsentiert. Zuvor waren dies im Prinzip gewöhnliche Flachwagen mit aufgesetztem Tank. Mit der rasanten Entwicklung der Ölindustrie kamen immer verbesserte Kesselwagen zum Einsatz, so dass das gezeigte Modell bereits in den 20er Jahren schon veraltet war. Lediglich bei Schmalspurbahnen hielten sie sich länger.

20

Sonntag, 30. Dezember 2012, 22:43

Beer tank car - die kleinen Dicken, weiter gehts ..

Hallo miteinander, hallo Jan,

bin deinem Umbau-tröt gefolgt, anbei ein paar bildln:


-ich hab die DG-Enden stufenförmig abgefräst und mit 2x M1,4 verschraubt+verklebt.
- die Halterung der Leiter+die Drahthalterung hab ich abgeflext und neu angelötet
- die DG auf 10mm Dicke abgefräst, da fallt dann der Drehzapfen ab ,also auch neu
-die Wagerl sind jetzt ca. 5mm höher als die MTH, zum Vergleich der silberne is ein MTH

es grüßt derPeter
»derPeter« hat folgende Bilder angehängt:
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Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »derPeter« (30. Dezember 2012, 22:50)


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