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  • »Einmotorer« ist der Autor dieses Themas

Beiträge: 215

Wohnort: Rhein-Sieg-Kreis (Siebengebirge)

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1

Montag, 5. Dezember 2011, 18:59

ESU Loksound 3.5 - Kondensatoreinbau möglich?

Bitte Beitragsschablone ausfüllen. Dann ist es einfacher zu helfen.
Welcher Decoder?:
[ ] Märklin
[x ] ESU
[ ] ZIMO
[ ] Uhlenbrock
[ ] sonstige:

Welche Digital Zentrale?:
[ ] Märklin 6021
[ ] Märklin Central Station
[ x ] Märklin Mobile Station
[ ] Intellibox
[ ] ZIMO MX1
[ ] ECOS
[ ] sonstiges:

Welches Soundmodul?:
[ ] Märklin
[ ] Dietz
[ ] Uhlenbrock
[ ] ZIMO
[ x ] sonstige: ESU

Welcher Fehler?:

Mein Schienenbus (nicht von Hübner/Märklin) ist mit einem ESU Loksound 3.5 (für H0, weil er ja nur einen leichten Beiwagen ziehen muss - völlig ausreichend) ausgestattet. Bei Stromunterbrechungen, z. B. durch verschmutzte Schienen, setzt das Geräusch aus und startet dann wieder von vorn. Das ist sehr unschön. Gibt es eine Möglichkeit, in diesem Dekoder einen Kondensator als Strompuffer einzubauen? und wenn ja, welchen und wo?
Zur Ergänzung: Ich habe keine automatischen Stoppstellen (z. B.im Schattenbahnhof) und muss auch normalerweise nach dem Kondensatoreinbau keine Änderungen an den Dekoderfunktionen mehr vornehmen.
Viele Grüße
Johannes
»Einmotorer« hat folgendes Bild angehängt:
  • Unterführung vor Dümpelfeld 005.jpg

2

Montag, 5. Dezember 2011, 19:21

Hallo Johannes,

wenn auf dem Decoder die Lötpads der 21pin mtc-Schnittstelle drauf sind, oder der Schnittstellenstecker selber, dann geht das recht problemlos.

Beim V3.5er Decoder brauchst Du zwei Kondensatoren, einmal für den Prozessor 5V (6,3V) und für den Lastkreis 20V (25 oder 35V).

neue Märklin Köf 55332

Oliver
Schöne Grüße vom Oliver.

Moderationen sind immer als solche gekennzeichnet! (neu in 2019)

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Oliver Kirschbaum« (5. Dezember 2011, 19:23)


3

Montag, 5. Dezember 2011, 19:27

...

Nachtrag....

wenn Dein Decoder die Anschlüsse nicht hat, kann man trotzdem was machen, schicke mir mal je ein Bild von der Ober- und Unterseite des Decoders an meine mail-Adresse, dann male ich Dir das ein.

Oliver
Schöne Grüße vom Oliver.

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  • »Gerald Thienel« ist ein verifizierter Benutzer

Beiträge: 499

Wohnort: Oberbayern, Lkr. Miesbach

Beruf: Eisenbahner - von 1:1 bis 1:32

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4

Dienstag, 6. Dezember 2011, 16:59

Re: ...

Hallo Oliver,

gibt es diese Möglichkeit beim 3.5er XL-Decoder auch??

Den möchte ich nämlich in meinen Hübner VT 98 einbauen.....

Danke für eine Info
Gerald Thienel

________________________

In Oberbayern - da, wo andere Urlaub machen....

5

Dienstag, 6. Dezember 2011, 18:12

Re: ...

Gerald's Frage zum XL 3.5 schließe ich mich an! Meine V36 könnte das auch gut vertragen...

Gruß
Matthias
https://mat-spur1.jimdofree.com/

Wonach du sehnlich ausgeschaut - es wurde dir beschieden
Du triumphierst und jubelst laut: „Jetzt hab’ ich endlich Frieden!“
Ach, Freundchen, rede nicht so wild, bezähme deine Zunge!
Ein jeder Wunsch, wenn er erfüllt, kriegt augenblicklich Junge

Wilhelm Busch

6

Dienstag, 6. Dezember 2011, 18:50

Re: ...

Hallo Ihr Beiden,

ja, das geht auch.
Gebt mit ein wenig Zeit....

Oliver
Schöne Grüße vom Oliver.

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7

Dienstag, 6. Dezember 2011, 19:04

Re: ...

Hallo Johannes und E1NSer.

Auf diese Moment Wirt meine Hübner VT 98.
Umgebaut auf eine ESU Lok Sound XL V3.5/ 16MB
Und auch in der steuerwagen von Hübner VS 98.
ESU Lok Pilot FX.
Beide wagen werden mit eine 14-pol. Miniatur-Stecker verbunden.
Das Fahrprogramm kommt von AG Digitaltechnik Ruhr-Lippe.

Ich las das bei Krzysztof Plaza machen.

Wen die VT 98 und VS 98 Bei mir zu Ruck sind.
Melde ich mich ob ich zufrieden bin.
Habe die Info von eine bekannte von mir bekommen.
Und diese ist sehr zufrieden über seine umbau.

Mit freundliche grussen Ernst.

Mail: [ mbsnederl@mbsnederland.nl ].

Home-page: [ http://www.mbsnederland.nl ].

8

Dienstag, 6. Dezember 2011, 19:14

Re: ...

Hallo Ernst,

14polig kommt mir ein wenig viel vor, wenn beide Modelle einen Decoder bekommen, zwei würden ja reichen, für Schiene rechts und Schiene links.

Schöne Grüße vom Oliver.
Schöne Grüße vom Oliver.

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9

Dienstag, 6. Dezember 2011, 19:37

Hallo Ernst,

mein VT 98 (einschließlich Steuer- und Beiwagen) war bei Herrn Plaza zum Umbau, kannst Dich schon mal auf das Ergebnis freuen, Sound und Fahreigenschaften sind klasse!


Viele Grüße
Ralf

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Ralf« (4. August 2015, 14:43)


10

Dienstag, 6. Dezember 2011, 20:30

Hallo Oliver.

Vielleicht habe sie recht.
Aber ich kann inne nicht sagen über den Stecker 14 polig.
Ich hatte gedacht eine Stecker 4 polig.
Aber wen ich sie wieder zuhause habe, dann mach ich ein paar Bilder.
Werde mal nach frage bei Plaza.

Mit freundliche grussen Ernst.

11

Donnerstag, 8. Dezember 2011, 19:48

Re: ...

...hier schon einmal für den H0 V3.5-Decoder:



Oliver

PS: wie immer Umsetzung auf eigene Gefahr.
Schöne Grüße vom Oliver.

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Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Oliver« (12. Oktober 2012, 08:08)


12

Donnerstag, 8. Dezember 2011, 20:59

Re: ...

Bei den XL - V3.2 / V3.3 / V3.5 - Decodern werden die Kondensatoren für den Lastkreis direkt an den Anschlüssen U+ und GND / Masse angeschlossen, wie immer mit passender Ladeschaltung, bei großen Kapazitäten ab 10000uF sollten 3A-Dioden ( zB. BY299) und 3W-Widerstände benutzt werden.

Für die (wichtigere) Pufferung des Steuerspannungsversorgung werden diese Lötpads auf der Unterseite des Decoders gebraucht:


Da würde ich einen 6,3V / 4700uF Kondensator für nehmen.

Wie immer, auf eigene Gefahr.

Oliver
Schöne Grüße vom Oliver.

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Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Oliver« (12. Oktober 2012, 08:05)


13

Donnerstag, 8. Dezember 2011, 21:52

Re: ...

Hallo Oliver,

super, vielen Dank!
Ladeschaltung = 22 Ohm zum Laden und 1N5403 parallel zum Entladen - right?

Matthias
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Wilhelm Busch

14

Donnerstag, 8. Dezember 2011, 21:58

Re: ...

Hallo Matthias,

für die kleinen Loks wie Köf 2+3 und VT98 nehme ich immer 100Ohm/ 0,5W und 1N4007 bzw 1N4001 (1A-Dioden).

Oliver
Schöne Grüße vom Oliver.

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15

Samstag, 10. Dezember 2011, 20:00

Re: ...

Hallo Oliver,

hat bei meiner V36 mit ESU XL 3.5 prima funktioniert:

4700µF/35V über 56Ohm/1N4007 an U+/GND
2200µF/6,3V über 82Ohm/1N4007 an die beiden von Dir beschriebenen Lötpads

Das reicht der Lok zum Überbrücken kurzer Kontaktaussetzer.

Danke!
Matthias
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Wilhelm Busch

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »mat-spur1« (10. Dezember 2011, 20:00)


16

Samstag, 10. Dezember 2011, 20:09

Re: ...

Hallo Matthias,

ich war mir sehr sicher darum, da meine T9.3 schon seit Jahren damit fährt... :P
Die hat allerdings mittlerweile auch keine Haftreifen mehr, genauso wie die V60, die dadurch ohne Kondensatoren auskommt...

Oliver
Schöne Grüße vom Oliver.

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17

Samstag, 10. Dezember 2011, 21:39

Re: ...

Die V36 fährt auch "barfuß", aber an manchen Stellen kam es doch immer wieder zum kurzen Flackern - das ist jetzt weg.

Der BR91 habe ich durch Masseabgriffe an allen Achsen (incl. Vorlaufachse) Manieren beigebracht...

Gruß
Matthias
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Wilhelm Busch

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Beiträge: 215

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18

Sonntag, 11. Dezember 2011, 19:03

RE: ... Erfolgreicher Einbau

Hallo, Einser!
Ich habe heute die Kondensatoren und die Dioden eingelötet. Klappt alles prima! Die beiden Dioden hatte ich noch, den kleineren Kondensator habe ich - weil er irgendwo schon einmal eingebaut war - im Elektronikladen geschenkt bekommen, der größere hat 2 EUR gekostet. Und jetzt schleicht der Schienenbus wunderbar auch über nicht sehr saubere Gleisbereiche und über 1020-mm-Märklin-Weichen mit Kunststoffherzstück.
Noch einmal herzlichen Dank an Oliver!
Allzeit HP 1 wünscht
Johannes
»Einmotorer« hat folgendes Bild angehängt:
  • Güterschuppen Nachtaufnahmen 006.jpg

19

Sonntag, 11. Dezember 2011, 19:28

Re: ...

Hallo Oliver,
nur kurz eine Frage. Wie ist das mit dem Programieren von den Decodern wenn die Kondesatoren angeschlossen sind. Muß man diese dann nicht wegschalten?

Gruß
Glaskasten

20

Sonntag, 11. Dezember 2011, 19:46

Hallo Glaskasten,

CVs einzeln ändern geht immer noch, nur das Auslesen funktioniert nicht mehr.
Dadurch auch die Übertragung eines kompletten CV-Sets nicht, da der Lokprogrammer die Rückmeldeimpuse des Motors nicht mehr lesen kann.

Es macht also Sinn, zuerst die Decoderabstimmung fertig zu haben, bevor die Kondensatoren eingebaut werden.
Bei der Köf III sind ja Steckdecoder eingebaut, die kann man also abziehen und gesondert wieder programmieren - nur wo direkt auf dem Decoder gelötet wurde, müsste das wieder getrennt werden.

Wer Schalter einbauen möchte, muss erst einen Platz dafür schaffen, so dass er nachher von Außen diesen Schalter betätigen kann, und jede zusätzliche Lötstelle ist eine potentielle Fehlerquelle.
Im Zweifel öffne ich lieber wieder die Lok, wenn es denn sein muss.
Und, wie gesagt, CV-Änderung geht ja immer noch...

Oliver
Schöne Grüße vom Oliver.

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