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Jörg Feder

unregistriert

1

Samstag, 7. Januar 2006, 17:35

VORFÜHRANLAGE HÜBNER II

Hallo Herr Bleck, hallo an alle anderen,

in erster Linie ging es mir um den sachlichen Hinweis auf die wenige Zeit, die Hrn. Hübner für eine sinnvolle Veräußerung der Anlage bleibt. Am kommenden Dienstag müßte, lt. eigenen Angaben auf der HP, der Abbau mit 2 Mann beginnen, wenn er sich bis Ende des Monats realisieren lassen soll! Eine bescheidene Situation, die manch ein Club und Verein auch kennt, erinnert sei nur an die letzte Kündigungswelle bei der DB AG.

Ergänzend wollte ich darauf aufmerksam machen, daß die Anlage für eine vernünftige Weiterverwendung nicht exakt die gleichen Räumlichkeiten benötigt (irgendeiner wollte schon eine neue Halle bauen!), sondern technisch entsprechend angepaßt werden kann. Dies ist vielleicht nicht allen so ganz klar. Mit Sicherheit kann bei dieser Gelegenheit auch das Betriebskonzept noch verändert werden, zB. durch Einbau eines Schattenbahnhofs.

Ob die Anlage nun von einer Privatperson, einem Verein oder zu kommerziellen Zwecken erworben wird, spielt für den Erhalt der hineingesteckten Arbeit keine Rolle – Hauptsache, die wäre nicht für die Katz!

Fakt ist, die Hübner-Anlage ist mit Sicherheit nicht für den häufigen Auf- und Abbau / den mobilen Einsatz auf Messen geeignet. Dafür wurde sie nicht konzipiert; es ist eine rein stationäre Anlage. Ich denke, dies reduziert die mögliche Verwendung auf 3 Varianten:

- Rein privat, zur eigenen Erbauung.

- Privat, aber unter Beteiligung interessierter Spur-1er aus dem persönlichen Umfeld (die Wenigsten habe eine Fahrmöglichkeit), ggf. gemeinsamer Ausbau zur „Vereins(?)“-Anlage.

- Gewerblich, als (stationäre) Schauanlage.

Naturgemäß wird für den Kauf der Anlage sehr viel Kapital auf einmal benötigt. Andererseits bekommt man halt auch eine ganz hübsche Gegenleistung dafür: dank den von Hrn. Landenberger angeführten m²-Preisen im Eisenbahnmodellbau relativiert sich manch dummer Kommentar dazu (nicht jeder braucht nen dicken Benz vor der Tür). Und Preise zu vergleichen, schafft hier doch (fast) jeder!

Was das Modell mit den so-und-so-vielen Spendern anbetrifft (das ich nirgends erwähnt hatte): schauen Sie sich doch nur hier diese erbärmlichen Streitereien an - ist doch also von Vornherein zum Scheitern verurteilt! Bei Führung als Wirtschaftsunternehmen (öffentliche Anlage) muß erst recht irgendeiner die Entscheidungsgewalt haben. Irgendwie scheint es auch typisch „deutsch“, immer bei anderen Spicken und Nachahmen zu müssen, in dem Fall bei den großen Schauanlagen (denkt denn gar keiner mehr selbst?), und dann noch solch unpassende Vergleiche anstellen zu wollen, bei denen Äpfel mit Birnen verglichen werden: H0 und 1 ist weder vergleichbar noch hoch- oder runter-rechenbar (gar mit Faktor 2,7 ?), es ist eine andere Dimension. Ein tragfähiges Konzept für eine Schauanlage müssen Sie da schon selbst erarbeiten … Tip: Annahmen zu den Besucherzahlen sind nicht alles!

Außerdem schreiben Sie ja, daß das Herz im Geschäftsleben zuhause bleiben solle. Wie aber erklären Sie sich dann das Zustandekommen eines Hübner-Pwg, mal von „Papa’s“ sonstiger Lebensleistung ganz zu schweigen? Ob nun mit oder ohne Heiligenschein, ich fürchte, ein Projekt wie die erörterte kommerzielle Nutzung einer Modellbahnanlage kann nur mit vollem, eigenem Einsatz und ohne doppelte bis fünfache Absicherung, wie sie nur stupide Banker zu fordern pflegen, funktionieren: Herz, Hirn und eigene Leistung sind da gefragt, u.U. beginnend bei der Suche nach geeigneten Mitarbeitern (Danke und Gruß an „Papa’s“ Hrn. Dederich für seine wahrlich liebenswürdige Art, Kundenservice zu leben!). Lesen Sie die erste Publikation (von inzwischen 4 Heften) zum Miniatur-Wunderland aus dem EK-Verlag, wie der Betreiber zu seiner Anlage kam, dito die publizierten Infos über den Eigentümer der neuen Ottbergen-Anlage (H0) in der Güterabfertigung in Bad Driburg, etc. Ohne Begeisterung und Hingabe an die Sache geht es nie und nimmer!

Sie schreiben, Sie wollen eine Show und einen Event auf die Beine stellen. Sobald Sie angefangen haben, werden Sie erkennen, welche Beträge Sie da schon mal in die Grundlagen (nackte Anlage) investieren müssen – da schmilzt der Hü-Kaufpreis schnell dahin. Daher mein Vorschlag: nehmen Sie die Hübner-Anlage als Basis und machen da weiter, wo andere aufgehört haben – es lohnt sich!

Jörg Feder

Lothar Bleck

unregistriert

2

Samstag, 7. Januar 2006, 18:45

Re: VORFÜHRANLAGE HÜBNER II

Hallo Herr Feder,

ich glaub ich bin nicht richtig rüber gekommen. Grundsätzlich sehe ich es genau wie Sie. Knackpunkt ist doch, dass sich bis heute niemand gemeldet hat, der die Anlage übernimmt. Somit muss doch davon ausgegangen werden, dass kein Bedarf vorhanden ist.
Um die Anlage dennoch zu erhalten sind Alternativen notwendig. Wenn ich nun die Anlage für kommerzielle Zwecke verwenden will, muss ich kaufmännisch Denken. Natürlich ist es erforderlich, dass die Anlage als solches mit Herzblut zu gestalten ist. Genauso wie Herr Hübner seine Produkte mit Herzblut ins Leben ruft und gerufen hat.
Auch Herr Hübner muss kaufmännisch Denken. Hätte er dies nicht gemacht, wäre er nicht soweit gekommen. Ist doch eine Kombination von beidem.

Ich finde es nur reichlich naiv ohne konstruktive Vorschläge und Initiative zu argumentieren. Toll Ein Anderer Machts (TEAM)
Unter dem Aspekt, dass die Anlage in wenigen Tagen abgebaut werden muss, wird sich doch keiner mehr finden.
Daher habe ich die bescheidene Frage gestellt: Besteht überhaupt Intersse die Anlage zu erhalten.
Bis jetzt liegt doch nur minimales Interesse vor.
Würde sich nun eine Interessengruppe finden, könnte man in der Kürze der Zeit noch die notwendigen Gespräche führen.
Wir haben viele Clubs die hervorragende Anlagen gebaut haben und jetzt kommt eine Anlage auf dem Markt, die ein anderes Konzept hat. Hier sind Ideen gefordert und Überlegungen anzustellen. Stellt man - und auch ich - fest, dass ich mit dieser Anlage keinen Weg gehen kann. Dann ist es eben so. Mag die Anlage noch so schön sein - und sie ist ja hervorragend - dann muss ich mit Verstand an die Sache rangehen und dabei ist nunmal das Herz nicht vorrangig, es sein denn ich habe das Geld und den Platz ungenutzt da liegen.

Was ich nicht machen möchte ist über die Personen direkt zu sprechen. Ich bin bei meinen Besuchen in Tuttlingen oder am Telefon immer bestens und zuvorkommend bedient worden. Aus diesem Grunde habe ich auch fast 3 cbm Hübner Kartons und ich kenne auch die grundlegenden Hintergründe für die Geschäftsaufgabe. Auch für diese Entscheidung gebührt Herrn Hübner großen Respekt. Aber wir sollten auch Herrn Hübner ein Signal geben. Dieses ist ganz einfach. Schade die Anlage findet keinen Erwerber.
Das Ergebnis meiner Anfrage ist doch, dass aus diesem Forum kein Kaufinteressent sich gefunden hat und sich auch keine Kaufgruppe bildet.
Somit kann Herr Hübner seine Planung angehen und muss nicht noch tagelang hoffen.

Die Schließung der Fa. Hübner ist für mich ein herber Verlust. Er wirfst uns um Jahre zurück.
Die Lücke gilt es zu schließen und das können wir nur, wenn wir eine Einheit sind und die Menschen unterstützen, die den Mut haben neue Wege zu gehen. Wenn ich aber alles nur kritisiere und immer nur das Böse und den Vorteil des anderen sehe, muss ich mich nicht wundern, wenn die Kurve nach unten geht. Um etwas zu erreichen muss ich investieren, nicht die anderen sondern ich.

Schönen Abend noch

Lothar Bleck

Kaufmann

unregistriert

3

Samstag, 7. Januar 2006, 22:26

Re: Kaufmännisch gesehen

Herr Hübner schreibt:

Anlage 1999 erbaut, Kostete rund 200.000,- DM zuzgl. MWST.o (32.000 DM)
ohne Fahrzeuge.

das sind 102.258,00 Euro

70.000.- €, exkl. MWST. = 81.200,00 Euro


die Hübneranlage habe ich leider noch nicht gesehen.
Kaufmännisch gesehen, aus der Ferne.
Vielleicht hat jemand mehr Informationen, dann könnte man weiter rechnen.


300 Meter Gleise – 300x 20 = 6000,00 Euro
35 Weichen 35x120 = 4200,00 Euro
Drehscheibe = 2000.00 Euro
Die Demonstrationsanlage ist komplett mit Fahrzeugen ausgestattet?
ob und welche Fahrzeuge dabei sind, keine Info
Cafeteria mit 24 Sitzplätzen =?
Tische =?
eingerichtete Küche
– Zweiflammenkocher
– kleine Spülmaschine
– zwei Kühlschränke
mehrere Vitrinen
Zwei Barhocker

-Eine Steuereinheit ist nicht vorhanden


Jedes Modul muss abgesägt werden

Vielleicht kommt ein ganz schlauer und kauft die Anlage für ebay

Aber ob diese Rechnung aufgeht?


K. Hablützel

unregistriert

4

Sonntag, 8. Januar 2006, 03:11

Re: VORFÜHRANLAGE HÜBNER II

Das mit dem Vergleichen von H0 und 1 würde ich nicht so streng sehen, zumal ich beruflich zum Vergleichen von Äpfeln und Birnen gezwungen bin, um so mehr, wenn der Wurm drin ist :-)

Aus Ihrer Warte ist da eine sicherlich hochstehend gestaltete Anlage, von der alle Überlegungen ausgehen.

Ich wollte die Sache jedoch aus der Sicht von Besuchern betrachten, die nebst Hamburg, Berlin und den anderen tollen Modellbahnschauen noch zusätzlich hinter dem Ofen hervor gelockt werden möchten. Da halte ich den Vergleich der Massstäbe für eine zentrale Angelegenheit, bei dem die Spur 1 gute Trümpfe hätte. Erst danach käme die Frage, wie sich eine bestehende Anlage einbetten liesse.

Gute Nacht (nur auf die Uhrzeit bezogen)


5

Sonntag, 8. Januar 2006, 10:19

Re: Kaufmännisch gesehen

Ich frage mich ob Herr Huebner da nicht lieber ein kampfpreis ansetzen sollte ...

Ich weis nicht wie lange die anlage schon zum verkauf steht, aber wenn es bis diesntag raus muss wuerde ich die hoechste summe nehmen die bis montag reinkommt ... was steht denn zur wahl? Die anlage am diesnteg zerhacken? :(

Matt

Klaus Peter

unregistriert

6

Sonntag, 8. Januar 2006, 12:19

Re: Kaufmännisch gesehen

Genau: Das kommt davon wenn man von seinem hohen Ross(Preis) nicht runter will.
Aber das entspricht eben Herrn H`s Art. Der hat angeblich ja auch schon mal den Shredder mit Modellbahnteilen gefüttert, weil ihm das lieber war als sie "unter seinem Preis" zu verkaufen.

Modellbahnanlagen bringen nie und nimmer den Wert den man in sie reinsteckt. Wenn das 20.000 MATERIAL sind, dann wird die Anlage auch nur um die 20.000 bringen! (Und dafür wäre sie auch schon verkauft). Und es interessiert keinen Menschen wieviel das Ding mal gekostet hat. Der Kunde sieht einfach den Materialwert, soviel kostet es ihn das Ding neu zu bauen,und die Arbeit interessiert ihn nicht. Weil er die entweder selber macht oder machen lässt: Für die Differenz von 50.000 kann er sich nämlich ein ganzes Geschwader engagierter Modellbahner nehmen und dafür bauen lassen! Und dann hat er die Anlage ganz nebenbei DA wo er sie haben will und SO wie er sie haben will, nicht anders!


Kleine Regel der Marktwirtschaft:
Wenn ich etwas verkaufen MUSS dann kann ich nicht auf einem Peis bestehen!
Weiter: Wenn etwas raus MUSS dann MUSS man sich eben rechtzeitig drum kümmern und dem Interesenten entgegenkommen. Finenziell und Menschlich.

Mit Arroganz und Kompromisslosigkeit ist jedenfalls noch keiner gut gefahren in so einer Situation. Aber, der eine lernt durch Nachdenken, der andere durch Erfahrung, der dritte durch Schmerz. Das ist der schwierigste Weg.

Gruss, Klaus

Michael Landenberger

unregistriert

7

Sonntag, 8. Januar 2006, 14:34

Re: Kaufmännisch gesehen

Hallo Klaus Peter,
wie ich schon schrieb, sind Hübner-Produkte in der Regel ihr Geld wert. Wenn sie teuer sind, dann deshalb, weil viel dran ist und nicht weil die Kunden abgezockt werden sollen. Ich habe noch kein Hübner-Modell gesehen, von dem man behaupten könnte, dass es etwas Vergleichbares anderswo billiger gäbe.
Genauso verhält es sich bei der Vorführanlage. Wie "Kaufmann" (der im Gegensatz zu mir die Anlage noch nicht gesehen hat) uns vorgerechnet hat, soll die Erstellung der Anlage ca. 100.000 Euro gekostet haben. Eine Modellbauer-Legende wie Josef Brandl hätte die Anlage für 2500 Euro x 120 m², also für 300.000 Euro (zzgl. Material) gebaut. Selbst wenn die Wahrheit irgendwo dazwischen liegt: Sie werden für 50.000 Euro kein "ganzes Geschwader von Modellbauern" finden, das Ihnen eine vergleichbare Anlage hinstellt, es sei denn, Sie zahlen diesen Modellbauern einen Hungerlohn und sind mit der bescheidenen Qualität zufrieden, die Sie dann bekommen. Wer immer sich so eine Anlage neu anschaffen will, muss also mit Kosten von mindestens 100.000 Euro rechnen, die er natürlich auch in Form von Eigenleistung erbringen kann.
In einem Punkt haben Sie allerdings recht: es ist sicher sinnvoller, die Anlage unter Preis zu verkaufen und so wenigstens noch einen kleinen Erlös zu erzielen, als sie zu verschrotten. Aber auch da muss man prüfen, ob ein Verkauf der Anlage zum Dumping-Preis u. U. den Abverkauf von Neuware behindert.
Dessen ungeachtet kann es uns egal sein, was Herr Hübner mit *seiner* Anlage macht, wenn sich kein Käufer findet. Niemand kann ihn dazu zwingen, die Anlage zu verschenken. Und wenn die Anlage tatsächlich im Shredder landen sollte und Ihnen der Verlust wehtut: nehmen Sie doch einfach 50.000 Euro und bauen Sie eine neue Anlage. Wenn Sie es können.
Grüße aus Berlin
Michael Landenberger

Moselteam

unregistriert

8

Sonntag, 8. Januar 2006, 14:57

Re: Kaufmännisch gesehen

hallo
es ist ja alles schön und gut mit der hübneranlage
aber am ende gilt der reine materialwert und dann werden noch abzüge gemacht
egal wer die anlage gebaut hat und was der qm gestaltung gekostet hat
das geld ist für immer verloren
oder man muß so viel geld haben das man über die paar kröten nicht redet
und zahlt was hübner will

mfg moselteam

Kaufmann

unregistriert

9

Sonntag, 8. Januar 2006, 15:09

Re: gelesen und Kaufmännisch gesehen

"Wie "Kaufmann" uns vorgerechnet hat,
soll die Erstellung der Anlage ca. 100.000 Euro gekostet haben."

So sind die Menschen halt, der eine liest, der andere nicht.
Die Aussage 100.000 Euro kommt von Herrn Hübner.

Roger Gruschka

unregistriert

10

Sonntag, 8. Januar 2006, 15:44

Re: gelesen und Kaufmännisch gesehen

Der realistische Geldwert eines Gegenstandes ist so genau so hoch
wie jemand bereit ist auszugeben wenn ich verkaufen muß.
Alles andere sind erstmal träumereien und wunschdenken.

mfg
Roger Gruschka

W.Hübner

unregistriert

11

Sonntag, 8. Januar 2006, 16:11

Re: gelesen und Kaufmännisch gesehen

Hallo Ihr Diskutierer,
die Sache hat zwei Haken, die wahrscheinlich nicht lösbar sind.
Der jenige der Gald hätte, hat den notwendigen Platz nicht.
Der andere hat den Platz, jedoch das Geld nicht. Es ist also nicht unbedingt eine Frage wieviel kostet es, sondern sind die Räumlichkeiten vorhanden.
MfG Hübner

Axel Granel

unregistriert

12

Sonntag, 8. Januar 2006, 16:26

Re: gelesen und Kaufmännisch gesehen

Hallo Herr Hübner,

derjenige der das Geld hätte, hätte ggf. auch das Geld einen Raum für die Anlage zu mieten oder zumindest jemanden im Ort zu fragen, ob er nicht dort seine Anlage unterstellen könnte. Selbst in unserem kleinen Kuhdorf würde ich Räumlichkeiten finden...

Derjenige der das Geld hätte könnte sich auch mit demjenigen der die Räume hätte zusammentun und einen "Club" machen oder einen Verein gründen.

Bevor ICH das Geld für die Verschrottung der Anlage ausgeben würde (der Abbau wird auch Geld kosten!), würde ich sie bei eBay reinsetzen - da findet sich jemand, und die Auflagen wären klar: erstmal Zahlung des Kaufpreises. Dann Abbau der Anlage bis Ende Januar, darauf muß sich der Käufer einlassen, sonst muss er Strafe zahlen (sollte man so vereinbaren). Dann ist die Anlage weg und die einzigen Kosten für mich wären die eBay-Gebühren...

Natürlich wird wohl kaum der jetzt geforderte Kaufpreis bezahlt werden, also "Sofort-Kaufen" bei eBay könnte erfolglos sein.- Wenn noch Zeit wäre würde ich es erst so versuchen, denn damit lassen sich sicher mehr Interessenten erreichen die Geld haben als mit Schreiben in diesem Forum oder Veröffentlichung auf der Hübner Webseite. Wenn dann der Sofort-Kauf erfolglos ist, kostet es zwar auch eBay-Gebühren, aber man hat mehr Leute erreicht. Auch unter "Geschäftsauflösungen" könnte man es einstellen, vielleicht fände sich auch dort ein Interessent...

Ich würde ja sogar denjenigen der den Platz hat die Anlage zum "Unterstellen" überlassen, sie bliebe dann im Hübner-Besitz bis sie verkauft werden könnte (dieser Punkt könnte auch noch weiter verfolgt werden, um ggf. "Abbau-Helfer" zu finden!)

Auf jeden Fall fände ich es "Ultra-Schade", wenn die Anlage _vernichtet_ werden würde!

mfg
Axel

Jürgen Folz

unregistriert

13

Sonntag, 8. Januar 2006, 16:53

Re: Kaufmännisch gesehen

Hallo Moselteam

So sehe ich das auch , auch wenn meine Meinung hier bei manchen auf Wiederstand stösst.

Bevor ich mit Spur 1 anfing war ich H0'ler wie die meisten hier.

Hatte über 350 Lok's und ca 2000 Wagen und eine ummenge von Schienen bzw, Zubehörmaterial .
Das meiste hatte ich gebraucht gekauft von Privat die ihre Anlagen aufgaben oder von Hinterbliebenen die alles verkauften .

Ergo ; wenn ich eine komplette Anlage aufkaufte so wurde nur der Preis für das rollende Material ausgehandelt ,Zubehör,Schienen usw. waren eine kostenlose Zugabe!!!!

Ist halt mal so ,man bekommt nie mehr sein Geld aus solch einer Geschichte heraus .Und ebay gibts noch nicht solange, wobei man dort auch gehörig auf die Schnauze fallen kann.

Ob nun die Anlage ihr Geld Wert ist oder nicht ,Fakt ist das sich so etwas selten komplett verkaufen lässt ,ohne Verluste zu machen .

MFG
Jürgen Folz

U. Herker

unregistriert

14

Sonntag, 8. Januar 2006, 17:27

Re: Kaufmännisch gesehen

Das ist halt wie beim Autokauf.
Beim Händler das erste Mal vom Hof runter, und schon hat man einen Gebrauchtwagen. Und für Spoiler und anderen Düddelkram gibts später nichts mehr.
Gruß
Uwe Herker

MorkVomOrk

unregistriert

15

Mittwoch, 11. Januar 2006, 08:11

Re: Kaufmännisch gesehen

Ich denke es ist genug interesse vorhanden, problem ist nur der Preis, denn zum Kaufpreis kommen noch folgende Kosten hinzu:

1. Abbau (3Wochen 2 Mann a 10 Std) 7500,00
2. Transport (2 LKW Ladungen 30f Container) 5000,00 (TUT nach HH)
wenn es denn Einweg Trailer auf dieser Strecke gäbe...
3. Trailer Standzeiten beim Verladen und Ausladen jeweils 1 Tag mind. 1000,00
4. Aufbau (4 Wochen 2 Mann a 10 Std) 10000,00
5. Instandsetzung 5000,00

(6. Kaufpreis 70000,00)

abziehen könnte man den wert der cafetreria/Küche usw. (brauche ich nicht)

Ich möchte dem sehr geschätzten Herr Hübner nicht zu nahe treten, aber der Preis ist zu hoch, obwohl ich die Anlage gern in HH hätte.

Uwe Göbel

unregistriert

16

Mittwoch, 11. Januar 2006, 09:05

Re: Kaufmännisch gesehen

schon mal mit direkter Kontaktaufnahme versucht? Das geht auch bei Aliens!

Jörg Feder

unregistriert

17

Mittwoch, 11. Januar 2006, 09:50

man kann die Dinge auch kaputt-rechnen

... probieren Sie's doch mal mit 'ner Autovermietung (Hertz, Interrent, o.ä.) und ein paar Freunden! Und wegen dem Modellbau: hören Sie sich mal in der Hamburger Spur-1 Szene um, und / oder fragen mal ein paar Studenten (es gibt ziemlich viele Hochschulen in HH). Gruß, Feder

MorkVomOrk

unregistriert

18

Mittwoch, 11. Januar 2006, 13:29

Re: Kaufmännisch gesehen (n/t)