Sie sind nicht angemeldet.

Lieber Besucher, herzlich willkommen bei: Spur 1 Gemeinschaftsforum. Falls dies Ihr erster Besuch auf dieser Seite ist, lesen Sie sich bitte die Hilfe durch. Dort wird Ihnen die Bedienung dieser Seite näher erläutert. Darüber hinaus sollten Sie sich registrieren, um alle Funktionen dieser Seite nutzen zu können. Benutzen Sie das Registrierungsformular, um sich zu registrieren oder informieren Sie sich ausführlich über den Registrierungsvorgang. Falls Sie sich bereits zu einem früheren Zeitpunkt registriert haben, können Sie sich hier anmelden.

Beiträge: 1 390

Wohnort: Jena

Beruf: Freiberuflicher Projektmanager

  • Nachricht senden

201

Sonntag, 12. Juli 2015, 12:53

Hallo Wolfgang,

und wie man auf dem zweiten Bild sieht, hatte man auch nicht unbedingt an jedem Wagen Zuglaufschilder. Ich denke aber, bei der DB war eine Bestückung jedes Wagens mit jeweils einem Schild auf jeder Seite eher Standard.

Bei der "ärmeren" DR der größten DDR der Welt hatten wir aber meistens nur ein paar Schilder am Zug, also an jedem zweiten, manchmal nur jedem dritten Wagen...
Beste Grüße Holger Danz

Zu meinem Avatar: Mein "Tigerkind" beim Kinderfest - im Hintergrund ihr Papi :-)

202

Sonntag, 12. Juli 2015, 17:43

...danke für die Antworten. Bei meinem Märklin Reisezugwagen wie z.B. Artikelnr. 58023 habe ich jeweils 4 Schilder pro Wagon. Dort sind die Schilder allerdings nur aufgedruckt. Das Argument mit dem Schilderdrehen/Wechseln wäre bei diesen Wagen doch eigentlich gleich... ?!

Grüße,
Markus

203

Sonntag, 12. Juli 2015, 17:57

Zuglaufschilder

... das Argument schon, aber nicht der Arbeitsaufwand.

D-Züge und F-Züge waren im Langlauf und oft musste das Schild am Ziel nur gedreht werden.

Silberlinge und Umbauwagen waren oft in verschiedensten Zügen unterwegs, mal Nahverkehr, mal Eilzug, Ziele waren teilweise nur 50 km entfernt, dann ging es wo anders hin weiter...
Also einfach mehr Aufwand für das Personal.

Aber wenn es Dich stört, rüste nach. Wenn Mä nicht helfen kann, gibt es auch Firmen wie Nothaft, Simmrock etc. die drucken was passendes.

Grüße

DIesel

204

Sonntag, 12. Juli 2015, 18:03

Zuglaufschilder

Da kann ich die Firma Harald Provazi, 74232 Abstatt empfehlen. Die Lokschilder (wie im Original) werden nach Ihren Wünschen aus Metall hergestellt, zur Befestigung genügt ein kleiner Streifen Doppelklebeband.

205

Sonntag, 12. Juli 2015, 18:05

:-) Ok, das ist einleuchtend.

Also fasse ich zusammen: der Auslieferungszustand ist vorbildgerecht, eine genaue Regel gibt es eigentlich nicht und ich kann es auch einfach nachrüsten, wenn es mich stört, wenn ich voraussetze, dass die Zugbegleiter "Langeweile" und genügend Schilder dabei hatten...
Danke auch für die Kauftips, aber ich hatte mir auf der Hobbytronic schon bei Asoa die Zuglaufschilder+Rahmen von Krüger (24982203 und 24982204) gekauft, wollte aber vor der Montage erst sicher sein, ob es vorbildgerecht ist.

Schönen Sonntag,
Markus

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »eisbaer274« (12. Juli 2015, 18:11)


206

Montag, 13. Juli 2015, 16:25

Hallo Markus,

"... eine genaue Regel gibt es eigentlich nicht ..." ist bei einem Staatsbetrieb völlig undenkbar ;-)
Vorgeschrieben waren Zuglaufschilder am ersten und am letzten (Personen-) Wagen, ab einer bestimmten Wagenanzahl weitere in der Zugmitte. Bei Nahverkehrs- oder Eilzügen war das eigentlich üblich. Selbst bei Schnellzügen hatten oft nur jeder zweite oder gar dritte Wagen ein Schild dran. Zwei Schilder pro Wagenseite waren auf alle Fälle unüblich - soll heissen daß es dennoch vorgekommen sein könnte.
Bei Kurswagen, die unterwegs abgehängt/umgehängt wurden war das natürlich anders hier hing möglichst an jedem Einstieg ein Schild, damit die Reisenden nicht versehentlich in den falschen Wagen einstiegen.
Man muß bedenken daß die Vorhaltung und Auswechslung der Schilder ein ziemlicher Aufwand war.
Bei drehscheibe-online kann man Zugbilder fast jeder Epoche finden:
http://www.drehscheibe-online.de/foren/read.php?17,4152018
http://134.119.2.37/foren/read.php?17,4837090,page=all
http://www.drehscheibe-online.de/foren/r…734813,page=all

oder bei "Die Bundesbahnzeit"
http://www.bundesbahnzeit.de/page.php?id…20Schnellzuglok


Gruß
Michael.
Gruß aus Lichtenstein (Württ.)

kees-jan van vessem

unregistriert

207

Montag, 13. Juli 2015, 23:24

Von:


Zuglaufschilder by Kees-Jan van Vessem, on Flickr

über:


Zuglaufschilder by Kees-Jan van Vessem, on Flickr

Nach:


Zuglaufschilder by Kees-Jan van Vessem, on Flickr

(Mit etwas Chemie, Wattestäbchen und ein Drucker).

Nur eine "218" in Orange fehlt mir noch.....

Gerald

Gerald

  • »Gerald« ist ein verifizierter Benutzer

Beiträge: 1 722

Wohnort: Niederrhein

Beruf: Finanz-Magier + (Freizeit-)Triebfahrzeugführer

  • Nachricht senden

208

Dienstag, 14. Juli 2015, 18:32

I like it :thumbsup: Deutsch-Holländische-Freundschaft

Die orangenen Gardinen hast Du ja schon ;)
Liebe Grüsse,
gerald ehrlich

209

Dienstag, 16. Februar 2016, 13:12

Wendezugbetrieb mit Märklin Silberlingen

Hallo 1er,
ich hole mal diesen alten Thread wieder raus, da ich inzwischen alle vier Märklin Silberlinge habe (Ep. III, incl. Hasenkasten) und nun Wendezugbetrieb machen kann. Für den Schiebebetrieb müssen nach meiner Erfahrung zwei Voraussetzungen erfüllt sein:
1. Mindestradius 1400 mm (das wird nirgendwo ausdrücklich so erwähnt)
2. ein Pufferpaar muss in eingedrückter Position fixiert werden (ansonsten Überpufferung bei r=1400 mm).
Ich verwende eine rote V100 von KM1 als Zug-/Schublok, was sehr schön aussieht (Schraubenkupplung an der Lok, Hübner-Kupplung am Wagen, dazwischen die passende ADAK-Kupplung von Tobias Frenzel).
Eine Frage ans Forum: Welche weiteren Loks haben im Original diesen Wendezug gezogen/geschoben? Ich denke auf jeden Fall die V160 (von KM1 angekündigt), aber ansonsten? Welche Dampfloks (falls das technisch überhaupt vorgesehen war)? Welche Eloks?
Danke für evtl. Antworten
Gruß
Jürgen

210

Dienstag, 16. Februar 2016, 13:28

zB. diese:

hallo,

BR en : 23, 38, (64?), 65, 66, 78. Natürlich nicht alle einer BR.
E 41
--viele Grüße, Dieter--

  • »kluebbe« ist ein verifizierter Benutzer

Beiträge: 1 355

Wohnort: Hamburg

Beruf: Berufsschullehrer

  • Nachricht senden

211

Dienstag, 16. Februar 2016, 14:16

Zitat

müssen nach meiner Erfahrung zwei Voraussetzungen erfüllt sein:
1. Mindestradius 1400 mm (das wird nirgendwo ausdrücklich so erwähnt)
2. ein Pufferpaar muss in eingedrückter Position fixiert werden (ansonsten Überpufferung bei r=1400 mm).

Wieso denn das?
Ich schiebe 3 Silberlinge mit 218 (Märklin) oder 140 (Märklin) auch durch den 1020er Radius.
Verwende Klauenkupplungen.
Gruß
Klaus
Klaus Lübbe
Berufsschullehrer und Modellbahner in 1zu32 und 1zu160

212

Dienstag, 16. Februar 2016, 15:07

@ Dieter Birk: danke für die Info. BR 78 (Kiss) ist vorhanden, sogar mit Wendezugsteuerung :) . E41 fehlt leider, habe "nur" die E10.

@ Klaus: es ist so: die Innenkurven-Ecken der (geschobenen) Silberlinge lassen in den 1400er Kurven zwischen sich nur einen Spalt für ein Blatt Papier, so dass sie bei kleineren Radien aneinander reiben würden. Anders gesagt: die Schubkraft wird (in den Kurven) nicht über die Kulissenkupplung übertragen sondern über den Wagenkasten. Zur Überpufferung: die Wagen entgleisen wenn alle Puffer herausstehen (nicht bei jeder Fahrt, aber immer wieder). Seitdem sie eingeschoben fixiert sind passiert nichts mehr (habe ein einfaches Oval ohne Weichen).
Gruß
Jürgen

213

Dienstag, 16. Februar 2016, 16:15

Hallo Zusammen,

die BR 66 war lediglich für den Wendzugeinsatz vorbereitet.
Die erforderlichen Gerätschaften wurden jedoch nie eingebaut.

P8 nur mit geschlossenem Führerhaus und Wannentender.

Die 64'er wäre mir neu.

Von der BR 211 waren nur die Wenigsten wendezugfähig.
Das war eher das Metier der 212'er.

Auch von den 216'ern haben lang nicht alle eine Wendzug-/ Mehrfachtraktions-Steuereinrichtung erhalten.
Solche Leistungen wurden eher von Serien- 215 bzw. 218'ern erbracht, welche diese alle verbaut hatten.

gruß basti

214

Dienstag, 16. Februar 2016, 16:37

Baureihe 64-Wendezug


Die 64'er wäre mir neu.


http://www.br64.de/wendezugsteuerung.html

zur BR 66 siehe hier, drittletzter Absatz, und auch Wikipedia:

http://www.epoche-3.de/66.php
--viele Grüße, Dieter--

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Dieter Birk.« (16. Februar 2016, 16:44) aus folgendem Grund: Ergänzung BR 66


215

Dienstag, 16. Februar 2016, 16:52

Hallo Jürgen,

zu den möglichen Dampfern hast ja schon Infos, bei den Dieseln fehlen noch die V200.0, die V200.1 hatte keine Mehrfachsteuerung.
Bei den E-Loks gabs auch ein paar wendezugtaugliche E44.

Gruß
Michael
Gruß aus Lichtenstein (Württ.)

216

Freitag, 19. Februar 2016, 17:17

Ändern der Einzellautstärken beim Steuerwagen (Hasenkasten)

Hallo 1er,
wer die Einzellautstärken der Soundslots verändern möchte....hier sind die CV's (DCC) . Die Gesamtlautstärke und das Mapping (F-Tastenzuordnung) habe ich belassen. Die Progammierung erfolgte durch Ausprobieren mit der SC7 von KM1 (nur Schreibzugriff, kein Lesezugriff). Ich habe mich nach der DCC-CV-Liste für mLD/mSD-Decoder auf der Märklin Homepage gerichtet.

Gruß Jürgen
»eisenbahn« hat folgende Datei angehängt:

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »eisenbahn« (19. Februar 2016, 17:27)


217

Montag, 22. Februar 2016, 10:32

Wendezüge in Epoche IIIb

Hallo 1er,
hier ein paar interessante Wendezug-Zusammenstellungen. Leider sind keine Eloks aufgeführt.
Gruß Jürgen
http://www.noetzel24.de/index.php?id=84

Beiträge: 83

Wohnort: Heiligenhafen

Beruf: Muschelschubser

  • Nachricht senden

218

Montag, 29. Februar 2016, 17:04

Gibt es Dekoder Alternativen?

Heute hat mein Hasenstall seinen Dienst quittiert.
Ich betreibe meine Anlage mit Lens Digital, also im DCC Datenformat. Hierfür mußten die Dekoder umprogrammiert werden, was soweit auch problemlos funktioniert hat.
Traktionsadresse: 13, Waggons von 1302 bis 1305 (Steuerwagen).
Die Wagen waren jetzt mehrere Monate im Einsatz, aber heute viel dann der Steuerwagen aus.
Es brennt nur noch das rote Rücklicht und die Beleuchtung im letzten Fenster am Gummiwulst, der Dekoder reagiert auf keine Adresse mehr.
Auch über den ESU Programmer im Testmodus war im MM Datenformat kein Dekoser auffindbar, allerdings wurde im Programmiermodus beim Auslesen ein nicht unterstützter Dekoder erkannt.
Der Wagen ist jetzt auf dem Weg zu Märklin...

Hat schon Jemand den Sounddekoder ausgetauscht?
Kann der ESU 4.0 Dekoder den Märklin Dekoder ersetzen und ist dessen Pinbelegung übereinstimmend?

Mit freundlichen Grüßen

Sven Gorgos
****************************************************************
Homepage: http://www.sundfaehre.de
Endbahnhof "Heiligenhafen" mit Kehrschleife in 1:32 als Gartenbahn
Z21, Heller Booster HVS4, Manhart Funky, Rocrail

Beiträge: 63

Beruf: Rettungsassistent bei der Feuerwehr

  • Nachricht senden

219

Montag, 29. Februar 2016, 19:22

Hallo Sven,

das ist mir mit meinen Steuerwagen (Hasenkasten) auch passiert,nach dem ich den Wagen über die Lenz Steuerung umprogamieren wollte!
Der Wagen wurde nach Märklin geschickt und kam nach 2 Wochen wieder ,mit der Bemerkung "Decoder getauscht "
Kosten 0.-€
Und jetzt funktioniert der Wagen einwandfrei.

Gruß Volker 8)

Beiträge: 83

Wohnort: Heiligenhafen

Beruf: Muschelschubser

  • Nachricht senden

220

Montag, 29. Februar 2016, 22:11

Dekoder getauscht

Hallo Volker,

wie lange ist es jetzt schon her?
Hat der neue Dekoder eventuell eine verbesserte Firmware?


Mit freundlichen Grüßen

Sven Gorgos
****************************************************************
Homepage: http://www.sundfaehre.de
Endbahnhof "Heiligenhafen" mit Kehrschleife in 1:32 als Gartenbahn
Z21, Heller Booster HVS4, Manhart Funky, Rocrail

Zurzeit sind neben Ihnen 2 Benutzer in diesem Thema unterwegs:

2 Besucher

Ähnliche Themen