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81

Montag, 21. März 2022, 20:24

Guten Abend Herr Dr. Wolf,

wie Scherer auf die zitierte grüne Farbgebung kam, kann ich seinem Buch nicht entnehmen. Interessant fand ich aber die Bemerkung, dass das Laufwerk möglicherweise schwarz und Glanzblech u.U. nicht der Regelfall war.

Es ist für mich die Frage, ob beispielsweise eine solche Farbgebung für das Fahrwerk schlüssig wäre (Führerhaus, Tender etc. müssen natürlich anders aussehen):

https://www.gbmodell.ch/eisenbahn-modell…kstatt/württ-c/

oder eher diese (vielen Dank an Stefan für den Link zum Webarchiv):

https://web.archive.org/web/202001130539…ch/c_2004_1.jpg

und ob es eine andere »Standardlackierung« abseits des Glanzblechs gegeben haben könnte - wie Scherer in seinem Buch behauptet.

Viele Grüße,
Bernhard

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Bernhard Steppan« (21. März 2022, 23:30)


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82

Dienstag, 22. März 2022, 10:50

Hallo,
es ist eigentlich schade, dass es nur so wenig Farbfotos der Dampfloks Epoche I + II gab.
Dabei waren schon ab ca. 1900 Verfahren mit Farbfiltern bekannt, z.B.:
https://de.wikipedia.org/wiki/Sergei_Mic…Prokudin-Gorski
Zumindest statische Objekte (stehende Dampfloks) hätte man so ablichten können.
MfG. Berthold

83

Dienstag, 22. März 2022, 13:52

Hallo Bertold,

nichts anderes haben an den 30er Jahren die Farbfilme geleistet, die mit unterschiedlich farbempfindlichen Schichten gearbeitet haben.
Unsere Sensoren in den Digitalkameras arbeiten ähnlich. Vor jedem Bildpunkt sitzen Filter für Rot, Grün und Blau.

Das Problem war zur Länderbahnzeit, daß es noch keine dreifarb-empfindlichen Bildträger -sprich Fotopapier gab.
Das kam erst Mitte der 30er Jahre von Agfa.
Grüße
Wolfram Ruß

vietato attraversare i binari

84

Dienstag, 20. Februar 2024, 21:57

Hallo C-Fans,

hab jetzt endlich meine C wieder auf der Anlage nachdem sie von Kiss Modellbahn-Service (KMS) eine Glanzblech-Lackierung und von KM1 die verbesserte Kinelektrik-Version bekommen hat


KMS hat sich sehr viel Mühe mit der Lackierung gemacht und das Ergebnis finde ich sehr überzeugend


je nach Blinkwinkel ändert sich der Farbeindruck


im direkten Sonnenlicht dann nochmal anders.
An der Lok wurden neben der Glanzblechfarbe die Tritte und Umlaufbleche sowie der Schornstein schwarz lackiert und der Umlauftragwinkel (Fahrwerks-) rot.

Farbvergleiche mit einer Original-Glanzblechlok hatte ich ja schon mal hier verlinkt (klick)
Gruß aus Lichtenstein (Württ.)

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Michael Staiger« (22. Februar 2024, 20:49)


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85

Dienstag, 20. Februar 2024, 22:14

Hallo Michael,

Gratulation.
Natürlich auch an KMS.
Das Ergebnis kann sich wahrlich sehen lassen.
Ich bin aber genauso an Details zur verbesserten Kinelektrik interessiert.
Vielleicht magst Du dazu noch etwas schreiben.

Herzlicher Gruß
Wilfried

86

Mittwoch, 21. Februar 2024, 09:25

Guten Morgen Wilfried,

die Probleme der ersten Kinelektrik-Ausführungen von KM1 hatte ich in meinen Beiträgen zur BR 05 und 18.1 schon beschrieben. Auch eine Erneuerung der Ursprungsversion (Garantieleistung) an einer 18.1 brachte keine Besserung, weder bei den Kontakt- noch bei den Abhäng-Problemen.
Wohl ab der Lok 18 201 wurde von KM1 eine verbesserte Version verwendet die auch in meiner BR 59 verbaut ist und die trotz viel Fahrbetrieb noch keinerlei Kontaktausfälle zeigt. Hab nun von KM1 diese Kupplungen auch in die 05 und 18.1 einbauen lassen. Kostet aber 110 € pro Lok!
Gruß aus Lichtenstein (Württ.)

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87

Mittwoch, 21. Februar 2024, 09:32

Also das sieht für meine Augen viel glaubwürdiger aus als der Interpretation von KM1, schöner sowieso. Werde meine württ. T18 noch mal überarbeiten und in RAL 7021 lackieren, dan können die einmal zusammen auf der Gäubahn verkehren. ;)

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88

Mittwoch, 21. Februar 2024, 09:33

.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Uwe G« (21. Februar 2024, 09:48)


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89

Mittwoch, 21. Februar 2024, 17:17


Wohl ab der Lok 18 201 wurde von KM1 eine verbesserte Version verwendet die auch in meiner BR 59 verbaut ist und die trotz viel Fahrbetrieb noch keinerlei Kontaktausfälle zeigt. Hab nun von KM1 diese Kupplungen auch in die 05 und 18.1 einbauen lassen. Kostet aber 110 € pro Lok!
Danke Michael für diese sehr wertvolle Information, die besonders Betriebsbahner interessieren dürfte.
Ich frage mich allerdings, warum KM1 diese Lösung nicht eigenständig kommuniziert, wenn die schönen Loks dadurch wieder einsatzfähig werden.

Gruß
Wilfried

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