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Samstag, 22. März 2008, 18:15

BR 44 bei ersten Testfahrten in der 1-Arena

Liebe Spur-1er,

als Generationen übergreifendes Projekt hatten sich meine Söhne Justus (23) und Felix (26) mit mir (57) zusammen für Ostern etwas ganz besonderes vorgenommen:
Die Dampf-Inbetriebnahme der BR 44 aus Göppingen.

Ausgesucht hatten wir uns dafür den heutigen Oster-Samstag, denn da war kein Betrieb für die Öffentlichkeit angesagt.
Auch unsere Experten waren nicht vor Ort, sodass wir relativ sicher sein konnten, uns nicht zu blamieren.

Also, gegen 11.00 Uhr nach Krefeld in die 1-Arena gestartet, die Raumheizung angedreht - und schon standen Norbert und Walter in der 1-Anlage.

"Wie isset?"
Da aber beide auch relativ wenig vom Dampfbetrieb verstehen, haben wir sie stillschweigend geduldet.

Die Lok und den Tender von dem Transport-Holzbrettchen geschraubt und auf die Metallgleise gesetzt; Wasser eingefüllt, die merkwürdig anmutende Gasflasche (Campingaz) auf den noch merkwürdiger aussehenden Adapter gesetzt und den Gastank ordnungsgemäß gefüllt.

Und dann mit Elan an das Anzünden: Der Piezzo-Anzünder wurde mehrfachgedrückt, aber entweder ging die Flamme sofort aus oder sie schoss zuweit nach vorne in den Kessel.

Nach Regulierung der Gasmengenzufuhr

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Samstag, 22. März 2008, 19:31

BR 44 bei ersten Testfahrten in der 1-Arena

Liebe Spur-1-Freunde,

irgendetwas ist schief gelaufen, auf einmal war ich draußen.
Hier nun der 2. Teil unserer österlichen Geschichte.

...nach Regulierung der Gasmengenzufuhr erreichte die BR 44 endlich Betriebstemperatur; Dampfdruck und Wasseranzeiger waren im grünen Bereich: Los gings.

Aufgrund der noch niedrigen Temperatur in der 1-Arena fuhr die 44 mit hoher Schornsteinfahne, Dampf aus den Zylindern und aus dem Sicherheitsventil zum 1. Mal los.

Während ich mich zurückhielt und mich mit der Weichen- und Signalstellung deutlich zurückhielt, ließen die Jungs die 44 laufen.
Schon nach wenigen Runden kam das Signal zum Anhängen von 8 sehr schwer laufenden 3-achsigen Umbauwagen.

Während Justus die 44 an den Zug zurücksetzte, kümmerte sich Felix um die richtige Steuerung; Zug angehängt und 44 670 hatte mit ihrer Fuhre, die noch durch einen G10 mit Rücklicht ergänzt wurde, gut zu tun.

Nachdem die 44 ausgelaufen war, wurde sie rückwärts auf ein Parallelgleis überführt; nach dem Auskühlen - schließlich gab es zwischen uns 3 Männern genügend Gesprächspotential - wurde 44 670 erneut aufgerüstet, vor den Zug gespannt und wieder auf die Strecke geschickt.

All das geschah immer noch ohne die Funkfernsteuerung; so haben wir uns mutig entschlossen, vielleicht doch während der Anwesenheit von fachkundigem Personal einen 2. Termin wahrzunehmen, um dann stolz und selbstbewusst mit Funkfernsteuerung die 44 670 auf der Anlage zu bewegen.
Und ich glaube, dann riskiere ich auch einmal ein paar Runden.

Österliche Grüße
Bernhard Uhlemann

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