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Dienstag, 14. Februar 2023, 17:32

erst einmal Danke für den Schaltplan. Das heißt aber auch, daß an der rückwärtigen Seite das Spitzenlicht mittels Stecker aus dem Stromkreis entfernt werden mußte, oder?!

Hallo Martin,

zu den Zeiten des Schaltplanes waren die oberen Laternen der Spitzenbeleuchtung nur zur Signalisierung abweichender Zugfolgen an das Personal an der Strecke (Bahnwärter, Gleisbauer, Streckenläufer usw.) oder für Fahrten auf dem falschen Gleis. D. h. die Laterne war normalerweise nicht aufgesteckt oder wenn dann um 180° gedreht weil man bei Tage die genannten Besonderheiten mit weißen oder roten Tafeln signalisierte, da könnte dann der weiße Laternenreflektor zu Missverständnissen führen.
Ab 1957 wurde dann - schrittweise - das Dreispitzenlicht eingeführt und dabei die Verdrahtung meist so geändert dass alle Spitzenlichter einzeln zuschaltbar waren. So ist es auch bei heutigen Museumsdampfloks.
Gruß aus Lichtenstein (Württ.)

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Dienstag, 14. Februar 2023, 18:31

Nabend !

Noch eine Ergänzung zur Lima . Das Funktionieren des Reglers ist eigentlich sehr wichtig,

da bei zu hoher Drehzahl die Spannung auch zu hoch ist und das ganz schnell auch die

Leuchtmittel, sprich Glühbirnen himmelt, erst werden die ganz hell und dann ganz dunkel

.....und das gilt es zu verhindern.

Deshalb anstellen des Turbos immer mit Gefühl und wie Michael schon richtig schrieb

erst nach Lampeneinschalten und danach für die Lima Dampf auf......

Die Fliekraftregler sind ein Schwachpunkt im System.

Habe als Heizer da auch so meine Erfahrungen machen müssen...

Gruß
Wolfgang

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Donnerstag, 13. April 2023, 21:09

Hallo Lokbeleuchtungsinteressierte,

bin gerade zufällig über einen neueren Schaltplan, passend zu dem Schaltkasten mit vier Drehschaltern, aus einer Dienstvorschrift von 1960 gestolpert


so wie ich das sehe, können auch bei dieser neueren Version alle drei Spitzenlichter einzeln geschaltet werden


z. B. für Rangierlicht vorne und hinten


oder vereinfachtem Zugschluss mit jeweils einem Licht unten.
Gruß aus Lichtenstein (Württ.)