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341

Dienstag, 14. Februar 2023, 23:12

Verzwickte Situation, Platz fehlt ja immer,
wie in 1:1.
Ginge nicht auch eventuell den Engländer
durch zwei gegeneinander liegende Bogenweichen zu ersetzen?
Dann wäre zumindest die Delle weg.

Hallo Wolfgang,

da mich der Vorschlag auch per PN erreichte möchte ich da mal näher drauf eingehen denn ich hab den Eindruck "ich steh da irgendwie auf dem Schlauch"?


Von der DKW nach oben geht die rechte Strecke bergauf und nach links bergab, sehe also keine Möglichkeit die DKW durch die zwei links liegenden IBW mit fast doppelter Länge unter zu bringen?
Oder erkenne ich nur die Möglichkeit nicht?
Die rot markierte Umgehung der DKW - die dann zur EKW wird - passt sich eigentlich gut an die Gegebenheiten an, der Verzicht auf das Ausziehgleis und den zweiten Drehscheibenanschluss fällt mir nicht schwer. Er ermöglicht dort eine gewisse Landschaftsgestaltung und die sicher hilfreiche Ausstiegsmöglichkeit.
Gruß aus Lichtenstein (Württ.)
Michael

342

Mittwoch, 15. Februar 2023, 01:48

Hallo Michael !
Man sollte sich über die tatsächlichen Platzverhältnisse im klaren sein.
So wie Du die beiden Bogenweichen (aussen solo)
gezeichnet hast hatte ich mir das vorgestellt.
Ich dachte direkt im Anschluß an die Hauptweichen zum Bw(quasi den Bogen vor der DKW rausnehmen)
würde reichen. Die Dinger sind doch ganz schön lang.
Vielleicht geht es ja auch nur mit einer rechten Bogenweiche und einer linken normalen in
gleicher Anordnung. Dir fehlt leider etwas Länge. Mußt von Deiner Gattin den Blumenpottacker
noch dazu kaufen, dann geht das auch mit dem Ausziehgleis.... :)
Die Steigung verschärft die Sache auch noch, wir haben im Garten auch so eine Stelle mit Hosenträger.
Schade,hätte Dir gerne geholfen...
Gruß
Wolfgang

343

Mittwoch, 15. Februar 2023, 07:53




Von der DKW nach oben geht die rechte Strecke bergauf und nach links bergab,


Hallo Michael,

wenn dem so ist, hättest Du allerdings die Zacken andersrum malen müssen.

So sieht es aus, als wenn es nach links hoch, und nach rechts hinunter gehen würde.

Gruß basti

344

Mittwoch, 15. Februar 2023, 12:43

Guten Morgen Männer,

hatte es gestern Abend noch eine Weile probiert und dann doch noch mit zwei IBW irgendwie hinbekommen, allerdings mit etwa 20cm Verkürzung der Bahnhofsgleise 1 und 2 - die mir eh schon kurz genug sind.


Da ist mir die Lösung mit EKW und der Umfahrung dann doch lieber, zumal damit auch parallel von Gleis 1 oder 2 und Gleis 3 aus- und eingefahren werden kann.
Hab mich heute Morgen gleich an der Anlage zu schaffen gemacht


und die Trasse für den Umfahrungsbogen entsprechend verbreitert. Der provisorisch hingelegte Gleisbogen ist ein Hübner-Steckgleis mit 2321mm Radius, tatsächlich aber deutlich enger! Den Gleisabstand zum Parallelbogen durch die EKW bringe ich auf über 130mm so dass sich dort zwei Züge problemlos begegnen können.
Noch zwei weitere Blickwinkel



Also ich verwirkliche das jetzt so und möchte mich bei allen fürs Mitgrübeln bedanken.
Gruß aus Lichtenstein (Württ.)
Michael

345

Mittwoch, 15. Februar 2023, 18:37

Grüß Dich Michael !

Die Lösung sieht doch schon mal gut aus.

Könntest Du nicht in den Bogen Höhe Drehscheibe noch

eine passende linke Normweiche reinsetzen, da kämst Du

auch noch mit dem Auszug hinter die Drehscheibe, oder

bist Du dann zu nahe an der Grube ? Bzw. ist die Nutzlänge zu kurz ?

Gruß
Wolfgang

346

Mittwoch, 15. Februar 2023, 23:00

Hallo Wolfgang,

eine gute Idee aber da ist es schon mit dem Bogen sehr eng an der Drehscheibe und das Ausziehgleis müsste dann - wie ursprünglich - bis in die Ecke hinein gezogen werden um eine Ausreichende Länge für eine zweite Drehscheibenzufahrt zu bekommen. Mir gefällt aber die dortige Möglichkeit der Landschaftsgestaltung ohne Gleise besser als eine zweite Drehscheibenzufahrt. Ausziehgleis wird die Nebenstrecke bis zum Einfahrsignal, das bietet dann auch über 1m mehr Ausziehlänge.
Gruß aus Lichtenstein (Württ.)
Michael

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Michael Staiger« (15. Februar 2023, 23:37)


347

Dienstag, 21. Februar 2023, 18:14

Hallo Einser,

zur Zeit beschäftige ich mich mit dem linken Bahnhofskopf, da ich am rechten ja wie beschrieben eine Planungsänderung vorgenommen habe und die dafür benötigten Weichen noch nicht eingetroffen sind.


Hier kommt parallel zur Hauptstrecke ein Ausziehgleis hin und links davon die Ausfahrt der Nebenbahn, die hinter dem Tunnelportal in einen dreigleisigen Schattenbahnhof mündet.


Um die Gleistrasse der Nebenbahn passend zusägen zu können,


legte ich erst die rechteckigen Platten für den geraden Bereich des Schattenbahnhofs auf die Unterkonstruktion. Die daneben liegenden Rampenstrecken hab ich mit Platten abgedeckt um mich für die Montagearbeiten drauflegen zu können.


Die Trasse der Nebenhahn verläuft in leichtem Gefälle zum Schattenbahnhof hin während das Ausziehgleis genau waagerecht liegen soll, damit dort abgestellte Wagen nicht wegrollen können. Es endet dann direkt neben dem Tunnelportal.


Hab mal skizziert wie das in etwa werden soll. Der Nebenbahntunnel stammt aus der Ursprungszeit und ist mit behauenen Natursteinen gemauert. Jahrzehnte später wurde dann die Hauptstrecke zweigleisig ausgebaut und der Bahnhof für den gestiegenen Verkehr entsprechend erweitert. Dies Erweiterungen sind gelb dargestellt als Arkadenwände aus Beton im Stil des bereits vorhandenen Überführungsbauwerkes.
Gruß aus Lichtenstein (Württ.)
Michael

348

Dienstag, 21. Februar 2023, 18:22

..ja...

...macht einen stimmigen Eindruck, gefällt mir...

LG

Michael
Epoche 2, die DRG als weltgrößtes Verkehrsunternehmen.......

Kompaktanlage

unregistriert

349

Mittwoch, 22. Februar 2023, 15:58

Tunnelportale sind des Modellbauers "Best friend"

Hallo Michael,

solche Abschlüsse auf mehreren Ebenen finde ich immer eine Herausforderung. Eigentlich könnte man bei einem gemauerten Tunnel-Portal an die Untertunnelung eines Berges denken und nicht so sehr an Überführungsbauwerke. Selbst wenn die Strecke einmal ausgebaut worden wäre, würde man doch vielleicht eine (später abgetragene) Erhebung beim Tunnelportal erwarten, die sich aber weiter fortsetzen würde, als bis zu den jetzt sichtbaren unteren Gleisen des Schattenbhfs. Das Berg-Problem hätte man wohl nicht, wenn statt Tunnelportal auch ein Beton-Einfahrt als weiterer Teil eines großen Überführungsbauwerkes verwendet würde, dann brauchts keinen (imaginären) Berg.

Da die Gleise ja hinter der Wand verschwinden noch ein alternativer Vorschlag (wäre zwar schade um die Arbeit mit dem sichtbaren Schattenbereich und die schicken Arkaden 8) ) aber ich schreibs einfach mal: Ich würde den Schattenbereich wieder zu machen, Haupt- Nebenbahn- und Ausziehgleise durchlaufen lassen und das ganze hinter der Wandecke mit einer Straßenbrücke abschließen, die dann direkt an einen z. B. blau eingefärbten Sichtschutz grenzt. Das wäre jedenfalls auch ein stimmiger Abschluss des Bahnhofsvorfeldes, das ja an dieser Stelle beginnt. Dann könnte auch noch das dort liegende, innenliegende Abstellgleis verlängert werden.

Muss man nicht machen, aber eine Stellprobe schadet ja nix ...

Viele Grüße und Spaß beim Weiterbauen,
Sebastian

350

Mittwoch, 22. Februar 2023, 16:52

Hallo Sebastian,

da bin ich anderer Meinung als Du. Die Arkaden gefallen mir ganz außerordentlich gut, die würde ich auf jeden Fall so belassen. Aber das liegt wahrscheinlich daran, dass ich 10 Jahre mit der S-Bahn durch die Vorbilder gefahren bin (nur als Fahrgast). Ich glaube auch, dass die Dachschräge durchaus eine günstige Wirkung auf die Situation hat. Sie bildet einen Horizont und man kann sich schon vorstellen, dass das "natürliche Gelände" nach hinten ansteigt, quasi als Spiegelbild der Dachschräge.

Aber das ist meine Meinung und ich akzeptiere auch Deine. Und ich stimme dir vollkommen zu: Eine Stellprobe schadet nicht.


Hallo Michael,

es ist "ganz großes Kino" was Du da baust. Eine wirklich durchdachte und vorbildorientierte Planung, Da erkennt man halt den Eisenbahner.
Und bewundernswert ist, was Du in zwei Jahren erschaffen hast. Bei mir ist alles noch Planung.

Viele Grüße

Dietmar

351

Mittwoch, 22. Februar 2023, 17:31

Hallo Sebastian,

Danke für Deine interessanten Überlegungen die ich mir im laufe der Zeit immer mal wieder anschauen werde.
Hab mal schnell ein Bild zusammengebastelt


Es soll über den Tunneln und Stützmauern eine Schwäbische Alb entstehen, der Bahnhof ist der Scheitelpunkt einer Albüberschienung mit entsprechenden Steilstrecken nach allen Richtungen. Die Nebenbahnen (mit Hauptbahncharakter) erschließen die Hochfläche der sogn. "Kuppenalb". Die umliegenden, eng heranrückende Berge Berge mussten mit Tunneln durchstoßen werden um die vorgesehenen Zielorte mit möglichst günstiger
Streckenführung zu erreichen. Durch den zweigleisigen Ausbau der Strecke musste der Bahnhof auch kräftig in die Berghänge hineingegraben werden, was zu der Zeit dann in Beton geschah, der "Tunnel" ganz rechts konnte sogar in offener Bauweise erstellt und dann wieder überdeckt werden, da auf der dann evt, mal eine Schmalspurbahn fährt. Der gemauerte Nebenbahntunnel konnte bei den Erweiterungsbauten samt der linken Stützwand bleiben wie er war.
Die Schattenbahnhof-Zufahrt hab ich ja ganz bewusst in offener Bauweise erstellt, da mehr Zug sehen und heimische Kreuzungsbauwerke nachbilden wollte. Auch an eine Straße dachte ich schon. Die könnte parallel zur Schmalspurbahn und dann auf der Stützmauer und über den Nebenbahntunnel hinwegführt.
Es ist noch sehr viel offen bei der Landschaftsgestaltung aber erst werden mal die Gleise betriebsfähig gemacht bevor ich so richtig in den Landschaftsbau einsteige. Mir ist nun mal der zukünftig mögliche Spielbetrieb wichtig und erst dann kommt Landschaft.
Gruß aus Lichtenstein (Württ.)
Michael

352

Montag, 6. März 2023, 13:02

Hallo Einser,

hab mich die Tage mal mit der Verdrahtung der linken Bahnhofseinfahrt beschäftigt. Hier auf der oberen Ebene will ich die Drähte überwiegend neben den Gleisen im Schotterbett verlegen da ich von unten über der Schattenbf-Ebene nur schwer drankomme. Schalt-Decoder werden in Weichennähe entweder, wo es geht, von unten an die Unterkonstruktion oder die Platte geschraubt oder in den als Hohlkasten ausgeführten Bahnsteigen untergebracht. Durch die Entfernung der 10mm Gummigranulat-Schalldämmung bleiben bei einer Bahnsteighöhe von 12mm über SO noch knapp 3cm Einbauhöhe über der Grundplatte, das reicht gut für die Decoderplatinen für 4 Motoradressen. Da ich überwiegend 2 Weichen mit einer Adresse schalte brauche ich auch nicht so viele Decoder. Hab mir mal zwei Littfinski-Schaltdecoder beschafft, deren Schaltleistung es erlaubt zwei Motoren über eine Adresse anzusteuern.


Der Fahrstrom wird durch eine Anzahl 1mm²-Drahtbrücken durch die Weichenstraßen gefädelt, da ich hier möglichst wenige Verbindungen zu den unter der Schattenbahnhofsebene liegenden Ringleitungen führen möchte. Deshalb brücke ich so auch zusätzlich einige Schienenverbinder um keine Querschnittsverluste zu bekommen. Durch die hauptsächlich verbauten 3m-Schienen hab ich ja relativ wenig Schienenstöße und die Märklin-/Hübner-Schienenverbinder mit der Omega-Feder sichern sowieso einen guten Kontakt.


So konnte ich noch gestern am späten Abend bis zu den derzeitigen Gleisenden in der oberen Ebene fahren - über händisch gestellte Weichen. Die Weichenantriebe zu montieren und digitalisieren werden jetzt die kommenden Aufgaben.
Gruß aus Lichtenstein (Württ.)
Michael

353

Montag, 20. März 2023, 20:47

Hallo Einser,


Diese Anlage eines langjährigen Freundes, der vor ein paar Jahren starb, musste jetzt von den Erben abgebrochen werden. Mir bot man dann die ganzen abnehmbaren Teile wie Gebäude, Bäume und Büsche an. Der Rest ging leider in den Container


In letzter Zeit plante ich nun diesen Lokschuppen in meine Anlage ein, hatte dabei zunächst an eine Schiebebühne vor dem Schuppen gedacht. Die hätte allerdings viel Platz verschlungen, der Lokschuppen hätte dann ganz in die Ecke gedrückt werden müssen und auch rechts hätte kein Gleis mehr entlang des Schuppens verlegt werden können.


Nach einigem zeichnerischen rumgrübeln bekam ich eine Weichenanordnung so zusammen dass beiderseits des Schuppens noch Abstellgleise möglich wurden. Das rechte Gleis ist dann für die Bahnmeisterei, deren Lagerschuppen an den Lokschuppen angelehnt werden. Auch eine Garage für den Klv des Bahnmeisters kommt dort hin.


Den ganzen Lokschuppenbereich hab ich 2cm über Bahnhofsniveau gesetzt damit die Ecke hier nicht so flächig wirkt. Der Lokschuppen muss wg. der Dachschräge noch nachbearbeitet werden und bekommt beiderseits ein Krüppelwalmdach, hinten mit ein-zwei cm Abstand zur Dachschräge. Natürlich wird er auch sonst noch optisch upgedatet um ihm ein gefälligeres Aussehen zu geben.


Die 1,40m lange Zufahrt vom Gleis 1 her bot genügend Platz für die Rampe, wobei die Doppelweiche in die Übergangsrundung zur Schuppenebene zu liegen kommt. Da muss ich dann evt die Zungen etwas nachbiegen damit sie leichtgängig sind. Jetzt wird das Gummigranulat verlegt dann kommen die Gleise und Weichen drauf.
Da es mein E-Lokschuppen werden soll kommt natürlich eine Oberleitung rein, die die Pantos führt. Vielleicht kommt vor den Schuppen noch ein Quertragewerk und die Oberleitung wird dann noch bis ans Zufahrtgleis gezogen? Naja, mal sehen was wird.
Gruß aus Lichtenstein (Württ.)
Michael

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354

Montag, 20. März 2023, 21:43

Moin, Micha,

ist ja wieder phänomenal, Deine Planung und Umsetzung.

Wenn ich mich recht erinnere, gibt es bei der Dreiwegweiche am innersten Abzweig zwischen den beiden Herzstücken ein Stück "totes" Gleis, einen Strang, der auf beiden Seiten isoliert ist und auch unten herum keine Verbindung hat. So war es jedenfalls bei mir, und ich habe dass erst bemerkt, als die Weiche schon fest eingebaut und eingeschottert war und ich dann "oberflächlich" noch ein bisschen tricksen musste.

Vielleicht wars nur bei mir so, schau es Dir an, bevor Du die Weiche fest verlegst.

Viele Grüße und weiterhin viel Spaß

Der Michel

355

Dienstag, 21. März 2023, 11:08

Guten Morgen Michael,

Danke für dein Lob.
Diese Lokschuppenecke hatte ich eigentlich ganz anders geplant


dort sollte ein Fabrikanschluss entstehen der viel Rangiermöglichkeiten böte. Aber der Haken war dass die Gleise zu weit vom Anlagenrand entfernt wären und so bei den Schraubenkupplungen das An- und Abkuppeln sehr schwierig geworden wäre. Erst dann entstand die Idee eines E- und Diesel-Lokschuppens


Mit der Verdrahtung der Dreiweg- eigentlich Doppel-Weiche hatte ich mich schon beschäftigt. "Tot" ist die rot markierte Schiene die ich mit der blauen Drahtbrücke "beleben" werde. Grün sind die vorhandenen Drahtbrücken.
Eine weitere Besonderheit bei der Weichenschaltung ist dass die gelb markierten Herzstücke elektrisch ein Teil sind und man diese Herzstücke nur an Antrieb 1 anschließen darf
Gruß aus Lichtenstein (Württ.)
Michael

356

Freitag, 24. März 2023, 14:59

Hallo Einser,

hab jetzt diese Woche die Gleise und Weichen vor dem Lokschuppen verlegt


was dann mal wieder eine ziemliche Schnitzerei war


einige Weichen mussten sehr deutlich gekürzt werden um auf der beschränkten Fläche mit allen Gleisen in den Schuppen zu kommen.


Die 2cm Höherlegung kommt schon etwas zur Geltung


leider sind die Schuppentore etwas zu niedrig und müssen oben noch ein Stück ausgesägt werden. Da aber der Schuppen insgesamt noch weiter bearbeitet werden muss kommts darauf auch nicht mehr an.
Gruß aus Lichtenstein (Württ.)
Michael

357

Donnerstag, 30. März 2023, 21:30

Hallo Einser,

mit der Lokschuppenanlage hab ich die Wartezeit auf zwei Sonderweichen überbrückt die ich nun gestern bekommen habe und heute gleich dran ging.


hier mal die Planung dieser Bahnhofseinfahrt, die EKW bei der Drehscheibe und die Kreuzung des Hosenträgers sind die Sonderanfertigungen


war wieder eine nervenaufreibende Sache die schönen Weichen teilweise rundum zu kürzen, immer mit der Gefahr dass es zu viel ist


Der Tag des Lückenschlusses der Hauptstrecke ist nun nicht mehr ganz so weit, kann aber erst nä. Woche irgendwann weiterbauen.
Gruß aus Lichtenstein (Württ.)
Michael

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358

Freitag, 31. März 2023, 09:16

Hallo Michael

Das ist schon eine mutige Angelegenheit die vielen Weichen und Kreuzugen auf das richtige Maß zu kürzen und dabei nicht zu viel abzuschneiden. Repeckt!!!
Bei der gebogenen Kreuzung sieht es so aus, als wenn der Radius unter 2321 mm ist, oder das täuscht weil die anderen Weichen so einen großen Radius haben.

Könnstest Du mal schreiben in welcher Reihenfolge bei so einer Bahnhofseinfahrt Du die Weichen angepasst hast. Du hast zwar einen 1 zu 1 Plan ,wie die Lage ist, aber ich kann mir nicht vorstellen das Du alle Weichen gleichzeitig hinlegts und die sofort Millimeter genau passen.

schöne Grüße

Martin
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359

Freitag, 31. März 2023, 10:27

Moin Michael,

du könntest echt professioneller Weichenkürzer werden. Du kannst daraus ja fast ein Gewerbe machen ;) . Ich ziehe echt den Hut vor dir, was du da so alles kürzt und zusammen baust ist unglaublich. Mir gefällt es.

Viele Grüße

Michael

360

Freitag, 31. März 2023, 10:54

Moin Michael,


hab das Gleise- und Weichenlegen zunächst im Verein in 1:1 geübt,


hier der Anbau eines versetzten Weichenantriebes,


damits dann in 1:32 auch klappt ;-)
Gruß aus Lichtenstein (Württ.)
Michael

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