Sie sind nicht angemeldet.

Lieber Besucher, herzlich willkommen bei: Spur 1 Gemeinschaftsforum. Falls dies Ihr erster Besuch auf dieser Seite ist, lesen Sie sich bitte die Hilfe durch. Dort wird Ihnen die Bedienung dieser Seite näher erläutert. Darüber hinaus sollten Sie sich registrieren, um alle Funktionen dieser Seite nutzen zu können. Benutzen Sie das Registrierungsformular, um sich zu registrieren oder informieren Sie sich ausführlich über den Registrierungsvorgang. Falls Sie sich bereits zu einem früheren Zeitpunkt registriert haben, können Sie sich hier anmelden.

41

Mittwoch, 3. März 2021, 00:00

Hallo Michael,

beim Vorbild gibts ja nur schlanke Weichen - wenn man die mit den Modellbahnweichen vergleicht. Die fangen üblicherweise bei umgerechnet 4,4m Radius an. Das wären beim Vorbild 140m, da durften nicht mal alle Dampfloks durchfahren und wir Modellbahner wären glücklich, wenn wir sie verbauen könnten.
Da ich möglichst lange Gleisnutzlängen wollte, plante ich viel mit Bogenweichen, im Schattenbahnhof konnte ich da bei 9,55m Ovallänge bis 11m Nutzlänge rausholen. Auch sehen Bogenweichen deutlich schlanker aus als gerade Weichen mit gleichem Abzweigradius. Würde also auch Dir raten statt den Märklin 10°-Weichen besser Bogenweichen mit dem 2,3m- Radius von Hegob oder KM1 zu verwenden.
Gruß aus Lichtenstein (Württ.)
Michael

42

Mittwoch, 3. März 2021, 12:25

Grüß Dich Michael !

Sehr interessanter Beitrag. Die Lösung mit den Aluprofilen finde ich prima.

Mich würde sehr interessieren, wie Du die so schön winklig ablängst.

Stichsäge ? Oder auf einer großen Maschinen/Bandsäge ?? Der saubere winklige Schnitt

ist ja nicht einfach und wichtig. Bin mal gespannt wie es weitergeht.....

Gruß
Wolfgang

43

Mittwoch, 3. März 2021, 21:19

Hallo Wolfgang,

die Profile säge ich mit der Kappsäge, Hartmetall-Sägeblatt mit möglichst feiner Zahnung.


Bei scharfem Blatt gibts kaum Grate, aussenrum und an den Nuten geh ich mit der Feile drüber. Hier sieht man auch den Aufbau der Profilschienen. Unten die Nut für M10-Schrauben, da kann man den 6-kantkopf (SW17) direkt reinschieben oder Schrauben mit Hammerkopf an jeder Stelle einfädeln.


Hier mal die "Spielsachen" die man so braucht, in der linken Schachtel 10er-Hammerkopfschrauben, in der rechten die Sechskantkopfschrauben, davor die Standard-Verbindungslaschen für die Schienen. Bei dem glänzenden Zeug denkt man natürlich Gleich an die Kosten. Die zu sehenden M10 x 20 - Schrauben mit Muttern kosten 100 Stck unter 20 €, 100 10er-Muttern 9 € - alles Edelstahl. Die grünen Plastikteile sind zur Positionierung der 8er-Vierkantmuttern für die obere Nut. Damit befestige ich die Spanplatten.


Man drückt das Plastikteil in die 8er-Nut,


dann kann die Vierkantmutter eingeklipst werden. Man kann sie so noch jederzeit mit etwas Kraftaufwand verschieben, sie bleibt aber dann auch am vorgesehenen Ort, wenn man die Platte drauflegt und mit einer Senkkopfschraube befestigt. Natürlich muß man vorher die Mittellinien der Schienen und die Positionen der Muttern auf die Platte zeichnen, dann bohren und ansenken.


Die Schienen werden nur an der Unterseite mit der 10er-Nut verschraubt, meist mit den Laschen-Platten vom 2. Bild. Bei einem Gestell für den Anlagenbau braucht es aber noch speziellere Laschen um mehr als zwei Profile miteinander zu verbinden.


Dazu hab ich mir von einer 10er-Aluplatte ein paar Streifen mit der Kappsäge runtergesägt .


Auch Winkel zum Anschrauben der Füße fand ich im Programm der Hersteller nicht aber es gibt ja ebay ;-)
In den Kleinanzeigen fand ich passende Stahlwinkel mit Langlöchern die sich bestens eigneten.
Werd jetzt noch die linke Schmalseite aufbauen und dann die Platten drauf montieren um su sehen, wie das läuft. Will natürlich auch baldmöglichst Gleise legen um wenigstens wieder "Testfahrten" machen zu können.
Gruß aus Lichtenstein (Württ.)
Michael

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Michael Staiger« (3. Oktober 2022, 10:28)


  • »MarcoShip« ist ein verifizierter Benutzer

Beiträge: 1 106

Wohnort: MS

Beruf: ...war mal was mit Seeschifffahrt

  • Nachricht senden

44

Donnerstag, 4. März 2021, 10:56

Klasse Arbeit :thumbup:
Grüße aus MS
Dieter

  • »Martin Küth« ist ein verifizierter Benutzer

Beiträge: 528

Wohnort: Region Hannover/Schaumburg

Beruf: FM Elektroniker

  • Nachricht senden

45

Donnerstag, 4. März 2021, 14:59

Moin Michael

Da hast du Dir ja ein richtig großen Projekt vorgenommen. Das mit den Allu Profilien sieht richtig klasse aus. Aber warum nimmst Du als Deckplatten Spanplatten? In unserem Club und bei mir privat habe ich alles was mit Spanplatten war rausgeschmissen. Spanplatten haben bei uns immer die Angewohnheit, das sie nach gewisser Zeit durchhängen. Das sieht dann immer nach Berg und Talfahrt aus . Überall wo Querträger sind ist es hoch und dazwischen hängt es durch.
In welchem Abstand sind Deine Querstreben?
Welche Stärke haben Deine Spanplatten?
Unsere Module sind heute aus Siebdruckplatten , zu Hause verwende ich in letzter Zeit Tischlerplatten auf l-förmigen Stahlprofilen.

Liebe Grüße aus dem Norden
Martin
www. spur1-hannover.de

46

Donnerstag, 4. März 2021, 16:17

Hallo Martin,

schau mal die Abstände der Unterkonstruktion an. Da kann sich nix durchbiegen. Ich verwende bei meiner Anlage auch diese preiswerten Platten und würde sie jederzeit wieder empfehlen. Vermutlich verwendet Michael 12 oder 14 mm Spanplatten - schwer zu schätzen anhand der Bilder.

Wenn man Spanplatten Stoß an Stoß schiebt, also die Nut in die Feder, sollte man ggf. noch einen Streifen Spanplatte darunter kleben. Habe ich immer bei Gleistrassen gemacht, dann bleibt das schön gerade und man bekommt keinen "Knick".

Viele Grüße,

Kalle

  • »MarcoShip« ist ein verifizierter Benutzer

Beiträge: 1 106

Wohnort: MS

Beruf: ...war mal was mit Seeschifffahrt

  • Nachricht senden

47

Donnerstag, 4. März 2021, 17:25

Wie wär's mit (mind.) 12 mm Birke Multiplex? Hat sich - auch und gerade auf Alu-Interkonstruktion - seit Jahren und für 2 1/2 Zentner+ bestens bewährt ^^
Grüße aus MS
Dieter

48

Donnerstag, 4. März 2021, 19:03

Hallo Männer,

Sperrholz- oder Siebdruckplatten wären sicher die bessere Wahl - aber - konnte vor einigen Jahren kostenlos etwa 20-25 16mm-Spanplatten mit 2,05 x 1,25m + div. kleinere bekommen, da war die Entscheidung gefallen.


Die Streben haben etwa 40-50cm Abstand, sollte mal irgendwo was durchängen kann ich ohne besonderen Aufwand weitere Streben drunterschrauben. Die Plattenstösse sind immer zwischen den Streben, damit ich dann (Holz-) Laschen drunterschrauben kann. Im Bereich der Ausrundungen an den Steigungsstecken nehme ich dann vielleich doch noch Sperrholz?

@ Martin:
"ein richtig großen Projekt vorgenommen" hab ich mir da natürlich aber wollte den vorhandenen Raum auch wirklich nutzen und vorallem möglichst alle Fahrzeuge draufstellen können. Und natürlich eine Zahnradbahn bauen, das geht mit Modulen nicht wirklich.
Aber es ist natürlich auch mein letztes Projekt, bin ja doch schon 66. Möchte einfach in Zukunft, wenn ich mal nicht mehr allein aus dem Haus kann immerhin auf der Anlage etwas "weite Welt der Eisenbahn" erleben können.
Gruß aus Lichtenstein (Württ.)
Michael

  • »kluebbe« ist ein verifizierter Benutzer

Beiträge: 1 356

Wohnort: Hamburg

Beruf: Berufsschullehrer

  • Nachricht senden

49

Donnerstag, 4. März 2021, 19:10

Spanplatten wirklich sinnvoll?

Hallo Wolfgang,
ich würde auch von den geschenkten Spanplatten abraten, die biegen sich mit der Zeit durch.
Es gibt mehrere Videos auf Youtube über die Anlage des Mehev im Museum für Hamburgische Geschichte.
Ein Video zeigt bei Tele-Aufnahmen sehr deutlich die Berg-und Tal-Fahrten der Züge dort
https://www.youtube.com/watch?v=gFnZNneM8lg&t=310
So ein Riesengeschenk waren die Spanplatten auch nicht, für deren Preis hättest Du mal gerade einen 4-achsigen Reisezugwagen kaufen können...
Viele Grüße
Klaus
Klaus Lübbe
Berufsschullehrer und Modellbahner in 1zu32 und 1zu160

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »kluebbe« (4. März 2021, 19:18) aus folgendem Grund: Video-Link ergänzt


  • »Martin Händel« ist ein verifizierter Benutzer

Beiträge: 896

Wohnort: Mittelfranken

Beruf: Dienstleister - Der Kunde bezahlt mich

  • Nachricht senden

50

Donnerstag, 4. März 2021, 19:35

Untergrund

Hallo Klaus,

ich weiß ja nicht, woraus euer Untergrund in Hammoor besteht, aber in Deinem heute eingestellten Video mit der 03 088 in Hammoor sieht es bei min 1:00 bis 1:15 auch eher nach wilde Hilde auf der Kirmes als nach Hauptbahn aus :P.

Und was ich von den - geschenkten - Platten halte, weiß Michael schon 8). Fehlt bloß noch, daß er die Anlage mit 'ner geschenkten MS2 betreiben will :D.

Grüße an alle Aktiven
Martin

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Martin Händel« (4. März 2021, 19:42) aus folgendem Grund: Deitsches Sprach, schwer Sprach


Beiträge: 780

Wohnort: Niederrhein

Beruf: Retired

  • Nachricht senden

51

Donnerstag, 4. März 2021, 21:01

Plattenbahner...

N’Abend

Für mich sieht das sehr stabil aus, eine richtige Handwerkerkonstruktion.
Da könnte problemlos eine Blaskapelle Platz nehmen :)
Die Spanplatten sind zwar schwer, aber kostenlos, bei 50cm Abstand dürfte da nix passieren.
Als Alternative gibts von mir auch einen zum Besten, die gute alte Tischlerplatte, oder auch Stäbchenplatte genannt.
Sie ist leicht, formstabil und kann wie Massivholz bearbeitet werden.
Multiplex ist teuer und schwer, Siebdruck mehr für den Außenbereich, bedingt Rutsch und wasserfest. Also was für den Ladeboden vom Pickup....
Jeder soll es so machen wie er es für richtig hält....das war mein Feedback:)
Grüße Jan

One gauge

Ich habe zwar keine Lösung, bewundere aber das Problem

  • »Martin Händel« ist ein verifizierter Benutzer

Beiträge: 896

Wohnort: Mittelfranken

Beruf: Dienstleister - Der Kunde bezahlt mich

  • Nachricht senden

52

Freitag, 5. März 2021, 08:12

Michael macht das schon

Multiplex ist teuer und schwer


Hallo Jan,

Michael wird schon wissen, was er da baut. Planungszeit hatte er ja ausreichend. Ich selber habe bei Materialauswahl andere Präferenzen, aber Multiplex kann schwer sein, muß aber nicht. Es kommt auf die Holzart an, und bei Pappel spielt Gewicht keine Rolle, ist aber trotzden sehr Formstabil. Und teuer ist relativ ...

Grüße
Martin

Beiträge: 335

Wohnort: Süd-Niedersachsen

Beruf: Forstwirt

  • Nachricht senden

53

Freitag, 5. März 2021, 09:14

Gewöhnliche Spanplatten ?

Hallo Michael,
Dein Thema zu diesem Anlagen-Projekt verfolge ich interessiert mit und finde es Prima.
Verzeih mir meine Kritik, aber ich muss mich in weiten Teilen meiner Vorredner anschließen. Du baust eine super stabile Unterkonstruktion mit ansprechenden Profilen und Edelstahlschrauben und willst diese dann mit billigen und wie ich gelesen habe fast geschenkten Spanplatten belegen ?!
Hier sparst du am falschen Ende. Sicherlich gehen die Meinungen hier auseinander, was man verwenden kann, oder sollte, oder besser nicht.
Aber diese Spanplatten sind für Dauer ungeeignet und reagieren empfindlich auf Raumfeuchtigkeit in jeder Hinsicht.
Ich habe OSB-Platten verwendet. Mit einer Stärke von 18mm sind sie genau so tragfähig, wie eine 24mm starke Spanplatte und deutlich leichter.
OSB-Platten kosten vielleicht ein Drittel mehr als Spanplatten. Meine Dachboden-Anlage steht seit 2007 und die Trassen sind seitdem völlig plan und liegen Bretteben auf meiner, aus 58 x 58 mm starken Fichtenkantholz-Unterkonstruktion, die ich selbstverständlich auch begehen kann.
Ich kann dir nur raten, diese Spanplatten nicht zu verwenden.
Was Du am Ende daraus machst, bleibt selbstverständlich dir überlassen.
Ich bin zwar nicht in der Spanplatten-Herstellung tätig, aber was Holzwerkstoffe, bzw. Holzeigenschaften angeht, bin ich gut unterwegs.

Gruß Karl-Heinz.

54

Freitag, 5. März 2021, 09:51

Hallo Michael,

mein Metallunterbau hat 50cm Waben. Darauf liegen 16mm Spanplatten. Da die Anlage auf einem nicht beheizten Dachboden ist, schwankt die Temperatur zwischen 3ᵒ und 36 . Die Luftfeuchtigkeit liegt zwischen 50% und 75%. Die Gleise liegen schwimmend auf Trittschalldämmung. Nur die Weichen sind fixiert.
Es hängt nichts durch. Die Gleise machen auf 10m Länge keine Probleme. Die Elektronik (gekauft und Selbstbau) funktioniert. Das ganze besteht seit dem Jahr 2004.


Grüße
TEE
»TEE« hat folgendes Bild angehängt:
  • P2230029.JPG

northseaswiss

unregistriert

55

Freitag, 5. März 2021, 09:51

Hallo Leute,

ich finde diese Unterkonstruktion wirklich beeindruckend.
Das Wort "Schiene" gewinnt so auch in der Modellbahn eine ganz neue Bedeutung! :D

Zur Frage nach dem Durchhängen der Platten:
Sicherlich hängt eine Spanplatte, die auf zu viel Fläche oder Strecke etwa nur äußere Stützpunkte hat, mit der Zeit schon durch ihr Eigengewicht durch. Man kennt das von billigen Möbelregalen.

Für die Beantwortung der Frage, ob Michaels Platten biegefest sind, bedarf es aber einer genaueren Betrachtung.
Materialstärke, Elastizitätsmodul (Materialeigenschaft: siehe dafür Tabellen der Holztechnik), Trägheitsmoment der Platte...
Und dann: Punkt- Strecken- oder Flächenlast welcher Werte auf welcher Stützung?

Ein Tischler würde zunächst die Lasten berechnen und hernach das Material auswählen. Nun war hier zuerst das Material da. Und natürlich kann man es verwenden, wenn man einige wichtige Faktoren berücksichtigt.

Eine hohe Punktlast bzw, hohe Flächenlast auf kleiner Fläche wäre sicherlich dort gegeben, wo Michael seine Lokomotiven gedrängt abstellt. Da er alle Modelle auf seiner Anlage verwahren möchte, haben wir es dort, wenn er nicht spielt, mit einer Dauerbelastung zu tun. In relativ dichtem Abstand unter die Spanplatten geleimte, hochkant stehende Leisten schaffen an diesen Stellen Abhilfe.
Die Streckenlast durch Gleise, Gebäude und Ausstattungsgegenstände ist eher zu vernachlässigen.

Was man verhindern muss ist das Aufquellen der Platten bei weiterer Bearbeitung. Es sollte also Sorge getragen werden, dass Klebstoffe und andere flüssige Materialien, vor allem solche, die in der Platte aushärten, nicht mit dem gepressten Material in Kontakt kommen, denn diese "Aufblühungen" bleiben dann dauerhaft. Das ist insbesondere ärgerlich, wenn es etwa beim Einschottern passiert, wenn vorher alles schön eben war und am nächsten Morgen der ausgehärtete Kleber die Platten in eine moderne Wellenplastik verwandelt hat.... aber Michael verwendet ja noch Gummimatten unter den Gleisen. Diese müssen dann mit einem Spezialkleber befestigt werden, der nicht ins Holz eindringen kann.

Dies nur als gut gemeinte Hinweise durchaus auch aus eigener leidvoller Erfahrung.

Viele Grüße,
Guido

56

Freitag, 5. März 2021, 10:48

Hallo Guten Morgen Einser,

zunächst mal, vielen Dank für eure Ratschläge. Mach mir selber keine Sorgen über die Spanplatten, da 40 - 50 cm Stützweite dafür kein Problem sind. Es ist immerhin die 4. Spur1-Anlage, die ich baue, wobei eine die bereits beschriebene "Testanlage" mit OSB-Platten auf eben den PV-Schienen ist. Hier hatte auch "Verquellungen" durch Witterungseinflüsse, sie stand allerdings auch mehrere Monate abgedeckt im Freien!
Alle Spanplatten-Anlagen waren in beheizten Zimmern und machten keine Probleme, auch die jetzt entstehende Anlage ist in einem stets beheizten Wohnraum so daß ich hier nichts befürchten muß.


Sollten je "Durchhänger" enstehen kann ich bei meiner Unterkostruktion jederzeit noch weitere Träger drunterschrauben.


Das geplante Bw kommt auf eine eigene, stabile Leichtbau-Platte mit Rahmenkonstruktion, das im Raum gestaltet und dann erst in die Nische eingesetzt wird. Hier hab ich dann die über 3m Entfernung vom Anlagenrand. Aber das Thema ist noch weit weg ;-)
Gruß aus Lichtenstein (Württ.)
Michael

northseaswiss

unregistriert

57

Freitag, 5. März 2021, 11:48

Hallo Michael,

wo Du gerade Deine neueste Skizze gepostet hast:
Ist der Viertelbogen rechts unten eine Tür oder ein Fenster? Was machst Du denn mit dem nach innen aufschlagenden Blatt, sobald das Bw installiert ist?

Fragt interessiert, da er ebensolches in seinem Moba-Zimmer hat,

mit vielen Grüßen,
Guido

58

Freitag, 5. März 2021, 11:56

Hallo Guido,

die "Türen" sind Kriechzugänge zum Kniestock, da das Bw auf der oberen Ebene liegt, muß ich diesen Klappladen nur wenig niederer machen um dennoch reinzukommen.
Gruß aus Lichtenstein (Württ.)
Michael

Beiträge: 576

Wohnort: Niederrhein

Beruf: Ehemaliger Wissenschaftlicher Angestellter - Jetzt Zeitgenießer

  • Nachricht senden

59

Freitag, 5. März 2021, 21:53

Guten Abend Michael,

herzlichen Dank für den Tipp mit den Bogenweichen. Ich habe genau das auch gemacht und versucht. 3 Bogenweichen konnte ich sinnvoll einbauen. Es sind die Märklin 1550/1394er. Ansonsten habe ich es X-Mal ausprobiert und musste feststellen, dass mein Zimmer einfach ca. 50-70cm zu schmal ist, um noch mehr mit Bogenweichen zu arbeiten. Es sind in der Länge zwischen 4,15-4,5m und in der Breite zwischen 3,5-3,6m. Die Wände sind zum Teil schief und ein alter Kamin nimmt auch Platz weg und die Dachschräge kann nicht vernachlässigt werden. Die Breite verhindert den Einsatz einfach in Zusammenhang mit der Dachschrägen. An der Seite ohne Dachschräge habe ich ja 3 Bogenweichen untergebracht und das sieht sehr gefällig aus.

Sieht gut aus, was du da planst. Wie willst du das BW eigentlich in die Ecke "tragen oder besser heben". Wenn deine Raster 1m sind, dann ist das ja alleine ein Teil von grob 3,6mx2,5m. Da brauchst du ja fast einen Kran für. Sieht cool aus und bin gespannt, wie du es da hin bekommst.

Viele Grüße

Michael

60

Freitag, 5. März 2021, 22:28

... Da brauchst du ja fast einen Kran für. Sieht cool aus und bin gespannt, wie du es da hin bekommst.

Hallo Michael,

nicht nur fast sondern tatsächlich werd ich da mit einem Schnellaufbau-Kranbock arbeiten. Die Bw-Platte bekommt ein paar - abschraubbare - Kranösen zum anhängen. In der Ecke ist ein stabiler Dachbalken an den ich das eine Ende der Kranschiene festschraube, die im Raum einen Stützbock bekommt. Mit einer Laufkatze wird dann die Bw-Platte eingesetzt. Da ich sie ohne Loks - nicht mal zum Gewichtsausgleich - fliegen lasse wird sie kaum über 100kg wiegen.
Gruß aus Lichtenstein (Württ.)
Michael

Zurzeit sind neben Ihnen 3 Benutzer in diesem Thema unterwegs:

3 Besucher