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161

Donnerstag, 13. Januar 2022, 09:41

Guten Morgen Jörg,

die gezeigten Gleise mit Überhöhung enden noch längere Zeit "am Abgrund" so dass nur bedingt Probefahrten möglich sind. War in erster Linie ein Versuch ob die 5mm breiten Unterlegstreifen sich überhaupt dafür eignen und in wie weit sie sich in die Gummigranulatmatte eindrücken. Dass man der Rampe zur Überhöhung besondere Sorgfalt zukommen lassen muss dürfte klar sein, die sollte länger als der längste Achsstand eines 2achsers sein. Wagen mit starren Achsen - oder harter Federung - werden in der Rampe immer etwas kippeln. Die Bögen mit Überhöhung bekommen am Bogenanfang und -ende immer einen Übergangsbogen, in dem dann die Rampe zur Überhöhung liegt, denn von der Geraden direkt in den Radius zu gehen halte ich für Kontraproduktiv. Lieber den Radius um 3 - 5cm kleiner machen um damit einen Übergangsbogen einbinden zu können. Man muss sich nur mal das Fahrverhalten anschauen, was für eine heftige Querbewegung eine direkt von der Geraden in den Bogen einfahrende Lok macht, dann versteht man dass ein Übergangsbogen das deutlich verbessert. Hier z. B. bei Min. 32.30 zusehen. Wenn bei mir der erste Überhöhungsbogen dann befahrbar ist, werd ich natürlich berichten.
Gruß aus Lichtenstein (Württ.)

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Michael Staiger« (3. März 2022, 18:56)


162

Donnerstag, 13. Januar 2022, 12:09

... kritisch ist der Übergangsbereich mit der Gleisverwindung vom waagerechten zum überhöhten Bereich ...


Hallo Michael,

ich stimme hier vollumfänglich zu. Wenn man "zu schnell" in den Überhöhungsbereich geht, dann steigt die Gefahr rapide, dass da was aus den Schienen springt. Kandidaten bei mir waren insbesondere die Kesselwagen der 1. Serie von MBW mit den "spezial-nicht-NEM-Achsen" und die Demko Wagen vom Typ Fans 128. Letztere sind sehr "sensibel", weil da augenscheinlich überhaupt nix gefedert ist.
Empfehlung: Den Übergangsbereich so lang wie möglich ...

Die Optik entschädigt für den Aufwand ...


Viele Grüße,

Kalle

Sven Hofmann

unregistriert

163

Donnerstag, 13. Januar 2022, 13:32

Hallo miteinander,

wir haben in Naumburg auch Gleisüberhöhungen,bis zum heutigen Tag mit keinem Wagen / Lok probleme, auch nicht mit dem schönen langen Erzzug.

MFG. Sven Hofmann

164

Donnerstag, 13. Januar 2022, 14:49

Hallo,

bei der "grossen Bahn" werden Übergangsbögen als sog. "Klothoide" gebaut, siehe z.B.
https://de.wikipedia.org/wiki/Klothoide

Daraus ergibt sich dann auch die jeweilige Überhöhung, dienatürlich auch zu der gefahrenen Geschwindigkeit passen muss.

Frage 1: Gibt es im Forum Kollegen, die das vorbildnah auch so bei sich umsetzen ?
Frage 2: Falls nicht, wie macht Ihr das (Pi mal Daumen, Erfahrung, Optik, ... ?)

Danke !

Grüße,
Thomas

165

Donnerstag, 13. Januar 2022, 14:58

Frage 2: Falls nicht, wie macht Ihr das (Pi mal Daumen, Erfahrung, Optik, ... ?)


Hallo Thomas,

diese Frage kann ich für mich beantworten mit: Testen, testen, testen.

Ich habe diese Übergangsbögen mit Radien 1550 mm, 1715 mm und 2321/2461 mm realisiert. In einem Fall hatte ich den Bereich, wo es in den Überhöhungsbereich geht glaube ich damals nur mit einem Gleisstück realisiert, also ca. 25 oder 30 cm. Das war zu kurz, der Übergang zu "heftig" und so kam es zu den von mir beschriebenen Entgleisungen. Damit es optisch wirkt, benötigt man 4 bis 5 mm Erhöhung. Und hier braucht es halt einen "sanften" Anstieg. Ähnlich wie bei einer Steigung oder einem Gefälle. Da sollte man ja auch die Sache möglichst sanft ausrunden.

Je enger die Radien, desto vorsichtiger muss man verlegen. Und halt meine Erfahrung ist: Testen, testen testen.

Viele Grüße,

Kalle

166

Donnerstag, 13. Januar 2022, 16:53

Hallo Männer,

da hab ich ja scheinbar was angestoßen das viele interessiert und schon probiert haben?
Dabei hab ich das mit der Überhöhung nur gemacht um zu sehen ob das mit den schmalen Sperrholzstreifen überhaupt praktikabel ist, denn einen Draht unterlegen macht bei meiner weichen Gummigranulatmatte keinen Sinn.


Die Rampen werd ich zunächst zeichnerisch darstellen um dann messen zu können in welcher Abstufung ich die Schwellen unterlegen muss.
Ein Freund hat eine zweigleisige Modulanlage mit Bogenüberhöhungen, da hatte ich nur mal mit dem 4achsigen Kiss-Wendezugwagen einen Absturz, weil er am Bogenanfang geradeaus fuhr. Dessen Drehgestelle waren etwas schwergängig für Gleisverwindungen. Seit ich den schwerer gemacht habe läuft er auch im Schiebebetrieb problemlos. Denke daß nur zu leichte Fahrzeuge bzw. zu harte (oder keine) Federung wirkliche Probleme mit Überhöhungen haben.
Gruß aus Lichtenstein (Württ.)

167

Donnerstag, 13. Januar 2022, 17:26

... um zu sehen ob das mit den schmalen Sperrholzstreifen überhaupt praktikabel ist ...


Hallo Michael!

Das mit dem Sperrholzstreifen ist auf jeden Fall eine gute Idee. Ich habe Korkstreifen verwendet, 4 oder 5 mm. Kann mich nicht mehr genau erinnern, ist schon alles eingeschottert.

Ich würde es auf jeden Fall wieder machen, die optische Wirkung wenn sich so ein schwerer Güterzug in die Kurve legt, das sieht schon klasse aus!

Weiterhin viel Erfolg beim Bau wünscht

Kalle

P.S.
Und immer wieder mit vorhandenem Rollmaterial testen, testen und nochmals testen ... :D

Beiträge: 576

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Beruf: Ehemaliger Wissenschaftlicher Angestellter - Jetzt Zeitgenießer

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168

Donnerstag, 13. Januar 2022, 20:23

Hallo Michael und Kalle,

danke für die Hinweise bezüglich der Überhöhung. Werde die auch ausführlich testen. Verstehe nun auch, wo das Hauptproblem liegt. Es ist nicht der Schwerpunkt, sondern die Auflage der Räder bzw. die nicht aufliegenden Räder, weil die Fahrwerke eben nicht so federn, wie in "Groß" und weil dort doch eher viel mehr Platz ist für eine langsam ansteigende und abfallende Überhöhung und dazu noch viel größere Radien verwendet werden.

Ich will mit 0,5mm Überhöhung anfangen und dann bis maximal 3mm am Rand der Schwelle gehen, was ca. 2,5mm unterhalb der Schiene entspricht. Das wären in 1.1 dann 80mm. Ich habe versucht meine Kurven mit einer "Art" Klothoide zu bauen, also von der Geraden aus zunächst in einen Bogen mit größerem Radius und dann den engeren Radius im "Innenteil" der Kurve. Ich finde das sieht dann auch besser aus. Da ich nicht soviel Platz habe, geht dies natürlich nur in Maßen. Also Einstieg mit 1394 und dann mit 1176 oder Einstieg mit 1550 und dann mit 1394 weiter.

Werde berichten ob es und wie es klappt.

Gruß

Michael

169

Donnerstag, 13. Januar 2022, 21:10

Hallo Michael,

Klothoide hört sich toll an ;-)
hier eine Vorgabe der DB aus den 70ern zur Berechnung einer solchen



Meine Übergangsbögen mach ich mit Augenmaß


ich versetze einfach das Bogenende gegenüber der anschließenden Geraden um 2-3cm und lass das Bogengleis dann "auffedern"
Gruß aus Lichtenstein (Württ.)

170

Freitag, 14. Januar 2022, 11:19

Hallo Michael,

Erst einmal vielen Dank dass Du uns immer wieder an Deinen Fortschritten und Gedanken teilhaben lässt. Wir planen derzeit auch an einer Anlage und es ist immer hilfreich andere Ansätze und Ideen zu sehen.
Zum Thema Überhöhung haben wir uns auch schon Gedanken gemacht. Dabei haben wir eine Überhöhung von ca. 2,5mm von Schwellenende zu Schwellenende geplant.

Spannend wird das Thema in Bögen mit Gleiswechseln. Auch in Deiner Planung sind an der Bahnhofseinfahrt solche Verbindungen.
Unser Gedanke ist hier dass die parallelen Gleise an den Weichenverbindungen komplett anhoben werden müssen. Also nicht nur jeweils die Außenschiene.
Es ergibt sich also damit ein "schräges" Gleisplanum in diesem Bereich vom innersten zum äußersten Gleis.
In unserem Fall mit drei Gleisen parallel ergeben sich dann knapp 15mm "Überhöhung" gegen "null" bei einer Breite der drei Gleise von ca 420mm.

Entsprechend bedeutet das, dass sich die Gleise vorher und nachher nicht nur überhöhen sondern generell anheben müssen um an dieser Stelle "passend" zu sein.

Hast Du Dir hierzu auch schon Gedanken gemacht.
Das ist gerade für uns alles noch planerische Theorie. Anbei eine Grafik die die Situation veranschaulichen soll. Vor und diesem Querschnitt erfolgen Gleiswechsel im Bogen von links nach rechts und dahinter zurück. Das rechte Gleis ist der Schnitt durch einen Hosenträger im Bogen.

Viele Grüße
Michael
»Michael Kopp« hat folgendes Bild angehängt:
  • Überhöhung.JPG

171

Freitag, 14. Januar 2022, 13:29

Hallo Michael,

da sprichst Du ein schwieriges Thema an, an dem ich auch schon lange rumgrüble,


Die rote Schiene muß hier wegen der darunterliegenden Gleise ihr Höhenniveau beibehalten, kann also ab der ersten Weiche nur nach rechts hin alles anheben und zwar entlang der blauen Schiene in gleichmäßiger Neigung. Ob ich das dann bis zur letzten Weiche entlang der hellblauen Schiene durchziehe weiß ich noch nicht
Die grünen Schienen sind nur um das übliche Überhöhungsmaß angehoben.


In der anderen Bahnhofseinfahrt wirds nicht einfacher, da hier die Weichen breiter verteilt sind. Auch hier zeigt die blaue Schiene durgehend gleiche Neigung an, kann aber das ganz rechte Gleis tiefer legen um im Verlauf der Weichenstraße am Ende nicht zu hoch raus zu kommen.


In der Überlegung ist auch, den ganzen Bahnhofsbereich entsprechend der Überhöhung zu neigen (blau eingerahmt) und dann die geraden Gleise durch unterlegen wieder in die Waagerechte zu bringen? Das ergäbe sicherlich auch eine schönen Anblick, wenn die hinteren Gleise etwas höher liegen? Besonders Drehscheibe und Lokschuppen würd ich gern 2-4cm höher legen und da wäre diese Neigung des Bahnhofsbereichs schon hilfreich.
Werde das jetzt bei der Bahnhofseinfahrt im ersten Bild probieren um dann zu entscheiden, wie weit ich das mit den Überhöhungen treibe.
So, aber jetzt ist die Mittagspause rum und s´wird weitergschafft :-)
Gruß aus Lichtenstein (Württ.)

Beiträge: 40

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172

Sonntag, 16. Januar 2022, 10:56

Übergangsbögen und Überhöhungen im Gleisbogen

Guten Morgen in die Runde!

Zum Thema Übergangsbögen und Überhöhungen kann man auch die NEM-Normen Beiträge 113 und 114 heranziehen. Wo es die Platzverhältnisse zulassen, baue ich nach diesen Darstellungen. Gerade der Hinweis mit dem Stab hat mit sehr geholfen. Das geht recht einfach.
Wenn man dann noch Gleisbausätze und ein Gleisbiegegerät einsetzt, entstehen recht schöne Übergangsbögen

Hier die Links:
https://www.morop.eu/downloads/nem/de/nem113_d.pdf
https://www.morop.eu/downloads/nem/de/nem114_d.pdf

Vielleicht könnt Ihr damit etwas anfangen.
Mit freundlichen Grüßen

Frank (Schäfer)
Spur 1 im Aufbau, ESU, iTrain und Bidib/Fichtelbahn

173

Samstag, 22. Januar 2022, 12:43

Hallo Einser,



Wollte eigentlich die rot markierten Gleise vom/zum Schattenbahnhof mit Landschaft überdecken. Da aber schon durch die räumlichen Gegebenheiten sehr viele Gleise verdeckt werden müssen hab ich mir hier nun ein Überführungsbauwerk mit einer Galeriekonstruktion ausgedacht.


Dabei orientierte ich mich an der Architektur des sogn. Betongebirge im Gleisvorfeld des Stuttgarter Hauptbahnhofes, dort führen allerdings bis zu 3 Gleise übereinander


Diese betonierten Galerien sind beim Vorbild während des 1. WK in und um Stuttgart entstanden und ermöglichten das kreuzungsfreie einführen aller Strecken in den Hbf.


Bei meiner Anlage will ich damit mehr Sicht auf die Gleise und Züge bekommen.

Eigentlich wollte ich dieses Überführungsbauwerk erst nach weitgehender Fertigstellung zeigen, doch nach dem heute diese Seite im www entdeckte wolltes ich euch beides nicht vorenthalten.
Gruß aus Lichtenstein (Württ.)

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174

Samstag, 22. Januar 2022, 21:14

Hallo Michael,

abermals vielen Dank dafür, dass Du uns an Deinem Fortschritt teilhaben läßt.

Zu Deinem interessanten Link kann ich einen weiteren ergänzen sofern er eh noch nicht bekannt sein sollte: www.verkehrsrelikte.de

MfG

Jörg Pabst

175

Sonntag, 23. Januar 2022, 11:08

Danke Michael für deine tolle Nachrichten.

Es bleibt für die meisten Spur1-Besitzer, und auch für mich, nur ein Traum eine eigene Modelleisenbahn wie du bauen zu können.

Auch gespannt, wie die Überhöhung letztendlich ausfallen wird. Überhöhung selbst finde ich immer enormen Mehrwert, wirkt sofort viel realistischer, auch bei relativ kleinen Kurven, und so geht die Strecke von einer Flachbahn in die reale 3D-Welt mit notwendigen Höhenunterschieden, wenn es um Gleisübergänge in Kurven geht. Hervorragend!

Beste Grüße,
Robert

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Beruf: Patinierservice- http://becasse-weathering.blogspot.nl/

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176

Sonntag, 23. Januar 2022, 11:51

Hallo Michael,

Danke für den Link, sehr tolle Vorbilder! Was Du da baust sieht auch vielversprechend aus. Sieht aus wie sehr viel Arbeit...

Ein Tipp meinerseits;
Heki Beton Farbe auftupfen, schleifen, nochmals auftupfen mit Schwamm und wenn trocken mit Vallejo Wash patinieren.

Michiel
Premium-Patinierungen auf http://becasse-weathering.blogspot.com/

177

Sonntag, 23. Januar 2022, 13:24

Hallo Michiel,

Danke für den Tipp mit der Beton-Farbe, die werde ich mir mal anschauen.
Dieser über 100 Jahre alte Beton meines Vorbilds hat eher eine beige Farbe und eine etwas körnigere Oberfläche, hier ein paar Bilder aus Stuttgart Habe leider keine Bilder der mir als Vorbild dienenden Überführungsbauwerke im Bahnhofsvorfeld von Stuttgart gefunden.

@ all:
Klar kann nicht jeder eine Heimanlage in dieser Dimension bauen, musste selber 6 Jahrzehnte nur davon träumen ;-)


Aber mit Modulen lässt sich da vieles machen und wird auch vieles gemacht wie auf dem Bild zu sehen, die div. Modulgruppen mit angemieteten Räumlichkeiten zeigen es ja auch hier im Forum.


Jetzt muss ich erst in diesem Bereich weitere Trassen und Gleise fertig verlegen um das Bauwerk aus Galerien und Stützmauern vollends erstellen zu können.
Gruß aus Lichtenstein (Württ.)

178

Sonntag, 23. Januar 2022, 18:55

Hallo Michael,

Sehr schön und interessant
"Betonberge vor den Bahnsteigen des Stuttgarter Hauptbahnhofs".
Darf ich fragen, wie sie hergestellt werden?
Glückwunsch nochmals.
Ein herzlicher Gruß.
Gabriele

179

Sonntag, 23. Januar 2022, 20:14

Fotos Tunnelgebirge

Hallo Herr Staiger,
vielleicht helfen Ihnen beigefügte Fotos.
Viele Grüße
Stefan
»Stefan K.« hat folgende Bilder angehängt:
  • 15 Gleis-2.jpg
  • 20 Überwerfungsbauwerk-2.jpg
  • 25 Flaschenhals-2.jpg
  • 31 Flaschenhals-2.jpg

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180

Sonntag, 23. Januar 2022, 20:47

Hallo Michael,

sofern Du auf Deiner Anlage mit Echtbeton arbeiten möchtest, so empfehle ich fertig gemischten Mauermörtel zu nehmen.

Der läßt sich hervoragend verarbeiten. Schalungen sollten aus glattem Plexiglas sein. Der Mörtel bildet damit eine spiegelglatte Oberfläche. Die Luftblasen bekommt man gut mit den Vibrationen eines elektrischen Rasierers heraus.

Zum Armieren entweder Gewindestangen mit 3 mm oder Fliegengitter bzw. Hasendraht. Zum fixieren des Mörtels am Holz habe ich einfach Schrauben genommen die nicht ganz ins Holz gedreht wurden. Hält alles bombenfest.

Interessante Graustufen lassen sich gut mit dem Beifügen von Asche erreichen.

Mit Mörtel kann man sich deutliche mehr Zeit lassen als mit Gips.

MfG

Jörg Pabst

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