Sie sind nicht angemeldet.

Beiträge: 379

Beruf: Triebfahrzeugfortbewegungskünstler i.R.

  • Nachricht senden

61

Sonntag, 1. August 2021, 15:09

Motor

Hallo Kalle,
Ein kräftigerer Motor,wie von Dir geschrieben,würde auch mehr Leistung haben,und somit würde die Amperezahl noch weiter steigen.
Meiner Meinung nach sollte die Lok zwei Decoder haben,da einer allein wohl überlastet ist.
#
Gruss Wolfgang

  • »hag10« ist der Autor dieses Themas

Beiträge: 803

Wohnort: Thüringen

Beruf: Unruheständler

  • Nachricht senden

62

Sonntag, 1. August 2021, 17:40

Ja, der Stromverbrauch dieser Lok ist schon enorm.
Der Anstieg unter Last bzw. im Extremfall der Blockade ist durch das Nachregeln zum Erhalt der eingestellten Geschwindigkeit bedingt.
Im alten Decoderprogramm hat dieser bei ca. 5A abgeschalten und die Lok stotterte, dies ist jetzt behoben.

Ich mache meine Messungen auf einem leeren 8A-Boosterkreis mit der Ecos.
Da kommt es nicht zum Abschalten der Ecos und die Lok ist über ihren Decoder geschützt.

Andere Motoren in der Lok habe ich auch getestet, aber der Strom ist Getriebe- und Gewichtsbedingt.

Einfach gesagt : eine Sch....konstruktion.

Harald

  • »hag10« ist der Autor dieses Themas

Beiträge: 803

Wohnort: Thüringen

Beruf: Unruheständler

  • Nachricht senden

63

Dienstag, 3. August 2021, 11:09

Nur mal zur Info nach einem Gespräch mit dem Service:

Unter DCC stehen die Funktionen F 29 und F 30 nicht zur Verfügung !

Und für das Getriebe ist wohl auch eine Lösung in Sicht.
Ich werde es einmal ausprobieren.

Harald

64

Dienstag, 3. August 2021, 12:01

Hallo Harald,

sind es die Verteilergetriebe oder die Achsgetriebe, welche die Probleme machen?

Das mit F29 und. 30 unter DCC nix geht hatte ich auch schon gelesen.

Gruß basti

  • »hag10« ist der Autor dieses Themas

Beiträge: 803

Wohnort: Thüringen

Beruf: Unruheständler

  • Nachricht senden

65

Dienstag, 3. August 2021, 12:31

Hallo Basti,
es sind hauptsächlich die Achsgetriebe, aber es soll wohl auch das Verteilergetriebe überarbeitet werden.

Ich habe 5 verschiedene Schmierstoffe erprobt, aber die Geradverzahnung ist m.E. das Problem.

Harald

66

Mittwoch, 4. August 2021, 12:43

Hallo Harald,

das Problem mit den Geräuschen von geradeverzahnten Getrieben
ist auch von den anderen Gelenkwellen-Lokomotiven von märklin bekannt.

Aber gut, dass sich märklin da endlich mal drum kümmert. :thumbup:

Gruß basti

67

Sonntag, 8. August 2021, 14:02

Gehäuse ?

Hallo allerseits,

hat es von Euch schon jemand geschafft, das Gehäuse der V320 abzunehmen?
(an den vier Schrauben im Dach und den seitlichen acht Griffstangen kann es nicht liegen)

Es muss noch einen weiteren Trick geben, welcher sich aus der Anleitung aber nicht entnehmen lässt.

Freue mich auf Eure Lösungsvorschläge.

Grüße vom basti

  • »hag10« ist der Autor dieses Themas

Beiträge: 803

Wohnort: Thüringen

Beruf: Unruheständler

  • Nachricht senden

68

Sonntag, 8. August 2021, 14:57

Es muss noch einen weiteren Trick geben, welcher sich aus der Anleitung aber nicht entnehmen lässt.
Wenn du jetzt noch stirnseitig die Gitter zwischen den Lampen abnimmst, findest du je eine Schraube - und schon geht sie auf.

69

Sonntag, 8. August 2021, 15:39

Merci beaucoup!

Das ist ja tricky.

Man hätte sich so viel Detailverliebtheit, wie bei der Befestigung des Gehäuses auch an andere Stellen des Modells gewünscht.

Scheibenwischer, die Ausführung der Schneeräumer, Ausrichtung der Griffstangen vorne oder die Bedruckung der Seitenscheiben oder der Radscheiben zum Beispiel.
Ein bisschen mehr davon an anderer Stelle hätte dem Modell sicher gut getan.
Nun haben wir auf jeden Fall eine nahezu perfekte Gehäusebefestigung bekommen.

Trotzdem, viele Details an dem Modell machen sehr viel Freude
und das große (und schwere) Ganze natürlich erst recht.
An Details kann man ja noch ein bisschen feilen. ;)
Wie beispielsweise der Akustik.

Wünsche allen in der Summe mehr Freude als Frust an ihrem eleganten Großdiesel.

Beste Grüße und nochmal danke für den Tipp.
basti

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »210 001-4« (8. August 2021, 17:29)


  • »MarcoShip« ist ein verifizierter Benutzer

Beiträge: 1 106

Wohnort: MS

Beruf: ...war mal was mit Seeschifffahrt

  • Nachricht senden

70

Montag, 9. August 2021, 11:31

Man hätte sich so viel Detailverliebtheit, ... auch an andere Stellen des Modells gewünscht.

Moin, zum Beispiel in Form durchbrochener Lüftergitter/-jalousien. Das aktuelle Lokgehäuse entspricht mehr dem Entwicklungsstand der 80er/90er Jahre :thumbdown:
Grüße aus MS
Dieter

71

Montag, 9. August 2021, 17:16

Hallo zusammen,

ich möchte hier einen Rat aus der Hause Märklin gerne an alle weitergeben.

Das Gehäuse wurde aus Rumpf und zwei Kopfteilen zusammengesetzt. Erkennt man sehr gut, wenn das Gehäuse auf dem Dach liegt. Die verbliebenen Spaltmaße wurden verspachtelt. Damit dieser Spachtel keine Risse bekommt, sollte man beim Zusammenbau tunlichst darauf achten, zuerst die Schrauben im Dach anzuziehen und zuletzt die Schrauben im Kühlergrill. Diese aber nur „ganz leicht“ anziehen!! Dann sollte nichts passieren.

Grüß Erwin :)

72

Montag, 9. August 2021, 23:23

Märklin! Ersatzteile bitte!!!

Hallo zusammen,

was besonders bitter ist, dass man keinerlei Ersatzteile für die 232'er (und auch für andere Modelle) bekommt. :(

Der weiße Kunststoff der Anbauteile ist extrem spröde.
Und auch die Kuststoff-Puffer sind nicht all zu sehr belastbar und brüchig, wie wir heute leider feststellen mussten.
Besonders doof dann, dass es keinerlei Ersatz gibt.
Nichtmal von anderen Herstellern.

Dafür waren keine außergewöhnlichen lauten Geräusche des Antriebs feststellbar.
Auch nicht unter schwerer Last.
Die Lagerung der oberen Antriebswelle der Verteilergetriebe ist zwar suboptimal und hat extrem viel Spiel, was bei höheren Drehzahlen natürlich zu Schwingungen der Antriebswellen und Geräuschen führt, diese waren aber doch nicht so gravierend, wie befürchtet.
Das Spiel in der Lagerung muss aber trotzdem mittelfristig beseitigt werden.

Schlimmer finde ich, dass die ovalen Schleifplättchen der Drehgestellabstützung über den Doppelschraubenfedern durch mangelhafte Verklebung herausfallen.
Zudem ist ein Kabel der Stromzufuhr von den Drehgestellen zu kurz und am Loch im Gehäuseboden bereits 8mm blankgescheuert und einzelne Adern zudem gerochen.
Das finde ich insofern bedenklich, weil das Fehler sind, die sich nur feststellen lassen, wenn man (zufällig) die Lok zerlegt.

Es bleibt also doch noch manches zu tun.
Zum Sound sag ich jetzt nal nix. Da bin ich durch meine jahrelangen Entwicklungen meiner 218'er-Sounds etwas zu befangen.

Zurückgeben ist keine Option, von Plug and Play sind wir aber noch weit entfernt.
Es bleibt, sagen wir's mal so eine Herausforderung.

Vor offenen Lüftergittern kann ich nur warnen. Wer sich die V160 von KM1 mal ganz genau anschaut, sieht was ich meine.
Das ist vielleicht etwas für Vitrinenmodelle, aber nichts für einen 9-Kilo-Koloss, den man zum Aufgleisen auch mal beherzt in die Hand nehmen muss.
Offene Lüftergitter bedingen eine lückenlose Ersatzteilversorgung, auch noch nach Jahren, sonst hat man da nicht lange Freude dran.

Außerdem müssen die Lüftergitter gegossen werden.
Das Zusammensetzen der Gitter aus Einzellamellen sieht in diesem Massstab einfach immer wie gebastelt aus, da man die nie so 100prozentig montiert bekommt.
Besonders, da sich die Lamellen ja immer überlappen müssen.
Die Lamellen nur zu ätzen und zu verdrehen sieht weniger überzeugend aus, da der Abstand untereinander zu groß ist.
Außerdem sind die Lamellen im Original profiliert. Dazu müsste das Blech mindestens vorher noch umgeformt werden.

Also alles nur in der Theorie einfach.

Im Dach sind ja bereits offene, gegossen Lamellen verbaut.
Aber diese sind auch sehr massiv.

Es bleibt also spannend.
In diesem Sinne:
Viel Spaß mit dem Hobby, wünscht der basti

73

Mittwoch, 11. August 2021, 18:33

Freude!

Hallo allerseits!

Mein Wunsch wurde prompt erhört.
Seit heute gibt es Puffer und weitere (Anbau)teile für die V320 im märklin-Ersatzteilshop. :)

Habe mich gleich mal eingedeckt.

Und passt bloß beim Eingleisen auf Eure Schneepflüge auf!
Die sind aus einem sehr brüchigen, weißen Kunststoff und diese gibt es NICHT als Ersatzteil.
Die sind nichtmal als Einzelteil aufgeführt.
Also Obacht!

Danke märklin,
und Grüße an alle vom basti

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »210 001-4« (11. August 2021, 18:38)


  • »hag10« ist der Autor dieses Themas

Beiträge: 803

Wohnort: Thüringen

Beruf: Unruheständler

  • Nachricht senden

74

Dienstag, 31. August 2021, 18:09

Hurra, sie ist wieder auf dem Gleis.

Heute kamen die Fahrgestelle aus Göppingen nach 3 Wochen zurück.
Sie hat "überarbeitete Getriebe" erhalten (Messingräder und Schnecke)
Ich glaube es sind neue Zahnräder in den Achsgetrieben, aber das Getriebe vom Motor zu den Kardanwellen ist alt.

Die Fahrgeräusche sind wesentlich geringer, aber nicht als OK zu bezeichnen.

Zumindest finde ich sie in Verbindung mit dem neuen Decoder jetzt einsetzbar.
Immerhin kann ich auf 5 Monate Bastelei zurückblicken.

Hoffentlich hat Märklin etwas aus diesem Drama gelernt.



Gruß
Harald

75

Dienstag, 31. August 2021, 21:06

Hallo Harald,

So sieht das bei meiner 232 auch aus.
Da war das bereits ab Werk so in den Achsen verbaut.
Die 232 ist ja auch aus der 2. Bauserie.
Ich hatte eigentlich achon auch auf neue Verteilergetriebe gehofft.

OK, dann muss ich da wohl selber mal ran.

Jetzt kriegt sie aber erst neue Tragfedern, dann Getriebe und zum Schluß 'nen neuen Sound.
Der ist ja zum fürchten.

Dir auf jeden Fall jetzt viel Spaß mit Deinem runderneuert Modell.

Gruß basti

Zurzeit ist neben Ihnen 1 Benutzer in diesem Thema unterwegs:

1 Besucher

Ähnliche Themen