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81

Mittwoch, 6. Oktober 2021, 23:51

Diese Art der Lok-Tenderkupplung kenne ich von der BR 56
Ist KM1 gemeint oder die 56.20 von MBW, die auch eine "Platinen-Kupplung" mit Rasthaken hat?

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82

Donnerstag, 7. Oktober 2021, 06:39

Hallo Manfred,
Es ist kein Vergleich von Äpfeln mit Birnen gemeint. Selbstverständlich ist die BR 56 von KM1 gemeint.

83

Donnerstag, 7. Oktober 2021, 09:56

Karl-Heinz und ich wurden nach unseren Schilderungen mächtig angeschossen - es war aber nunmal so.

Hallo Wilfried,

hier gibts halt ein paar Leute die glauben mit einer Art "Mehrheitsentscheidung" technische Fehler wegreden zu können, weil sie ihren Lieblingshersteller betreffen.
Hab bei meiner 05 nach den ersten Stunden auch ein seltsames, ruckelndes Fahrverhalten an einer kurzen Bergabstrecke das aber auch von der Regelung kommen könnte?
Werde das noch genauer untersuchen und dann berichten.
Gruß aus Lichtenstein (Württ.)
Michael

  • »Günter Schmalenbach« ist ein verifizierter Benutzer

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84

Donnerstag, 7. Oktober 2021, 11:14

keine Sorge ! der Fehler ist erkannt . ich suche jetzt nach einer moderaten Lösung mit geringsten Aufwand . Komme noch darauf zurück .
Eine elektrische Ursache können wir ausschließen , solange die Verbindung der Kupplung hält .

Karl-Heinz

was sind denn solche Steigungen ? Üblicherweise wird bei der Bahn in Promille angegeben .
24 Promille sind mal gerade 24 Meter Höhenunterschied auf 1000 Meter . Entspricht bei der Modellbahn 24 mm auf 1 Meter .

Im Falle der 05003 siehe EK-Band Bild 278 . Die Lok kommt von Hagen fährt nach Elberfeld - Köln mit 6 schweren Reisezugwagen . ( das hatte ich eigentlich für Naumburg vorbereitet und wäre sicher gut fahrbar gewesen )
auf dem Hin.-Rückweg kam die Lok über Block Martfeld ( Foto vom 14.08.2016 ) das ist ab Schwelm nach Milspe eine kurze aber heftige Rampe über 24 Promille . Auch ab Hagen steil . Kannst Du Dir jederzeit ansehen .

Da ich den Platz habe möchte ich das auf meiner Modellbahn nachvollziehen können . Nur aus diesem Grunde habe ich die 05003 in der friedlichen Ausf. gekauft . Fehlt mir jetzt noch der lange angekündigte WR .

Grüße
Günter
»Günter Schmalenbach« hat folgendes Bild angehängt:
  • Block-Martfeld--Brechpunkt-.jpg
Günter, Großhettstedt, Ilmtal

  • »Uwe G« ist ein verifizierter Benutzer

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85

Donnerstag, 7. Oktober 2021, 12:03

Hallo zusammen,

mich würde interessieren, ob der 05er Dekoder genauso zu programmieren ist bzw Werte zu ändern sind wie bei der BR 94 ?

Und zum Thema Sound gibt es bis jetzt ja nur eine fast schon erwartete :D kurze Aussage von Michael. Aber sonst nichts. Da könnte man ja fast schon die schwäbische 'Weisheit heranziehen: nicht geschimpft ist genug gelobt. . . . . oder?

Ich frage deswegen, weil ich ja irgendwann eine BR01 ABK in vergleichbarer Ausführung bekommen werde.

Danke und Gruss
Uwe

86

Donnerstag, 7. Oktober 2021, 12:12

Zitat

.Der Auspuffsound ist - mal wieder - enttäuschend


...denke,....da hilft nur eine Lautsprecherkapsel.... :) .....
........., meint mit besten Grüßen, Tilldrick Einsenspiegel

87

Donnerstag, 7. Oktober 2021, 12:25

... es könnten auch persönliche Befindlichkeiten sein ... da hilft keine Schallkapsel ... es MUSS doch etwas schlecht sein ... :rolleyes:
Schöne Grüße vom Oliver.

Moderationen sind immer als solche gekennzeichnet! (neu in 2019)

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88

Donnerstag, 7. Oktober 2021, 12:43

Promille.

Hallo Günter,
Du kannst auf deiner „Modellbahn“ nachstellen was du magst und wieviel Promille du an Steigungen hast, ist mir auch völlig egal.
Hauptsache du hast deinen Spaß, wenn auch nicht in diesem Fall, wo du den Bogen mit den Zuggewichten meines Erachtens völlig überspannt hast.
Du hast ja auch selber feststellen müssen, das die Lok-Tenderkupplung der 05 diese Gewichtsspielchen nicht länger mitmacht.
Und die Tatsache, das es sich hierbei immer noch um eine Modelleisenbahn handelt und nicht um das Vorbild, dessen sollten wir uns doch bewusst sein.

Gruß Karl-Heinz.

  • »Uwe G« ist ein verifizierter Benutzer

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89

Donnerstag, 7. Oktober 2021, 12:58

...ausserdem hatten die 05er eh meistens nur 3 Schnellzugwagen am Hacken. . . . .

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90

Donnerstag, 7. Oktober 2021, 14:12

...kein Zahn im Mund...

...kein Wunder, sie hatte ja im Original mit einer Zylinderbohrung von 450 mm eine kleinere Dampfmaschine als die 03.10 (470 mm) oder gar 01.10 (500 mm) - bei jeweils 16 bar.
Grüße aus MS
Dieter

91

Donnerstag, 7. Oktober 2021, 14:30

ja, Dieter,

@ keine Zähne
wie im richtigen Leben: Später, ab 1950 nach Umbau war dem so, bei 16 bar Überdruck
In ihrer Jugend hatte sie noch bessere Zähne; bei 20 bar Überdruck

92

Donnerstag, 7. Oktober 2021, 15:01

Hubraum ist halt nur durch eines zu ersetzen...

... Nochmehrhubraum!!! :)))

Alles andere geht auf's Material. :/

Das gilt auch heute noch.

Gruß basti

93

Donnerstag, 7. Oktober 2021, 17:34

Hallo 05-Fans,

wie ich schrieb: hier gibts halt ein paar Leute die glauben mit einer Art "Mehrheitsentscheidung" technische Fehler wegreden zu können

Bin mir sicher daß der Sound vom Decoder recht ok ist aber mit dem Lautsprecher kommen da halt nur die höheren Töne raus und mit diesem Einbau dann halt noch weniger. Die Dampfschläge erfordern nun mal die Klang-Darstellung von Frequenzen unter 100 Hz und davon hört man von dem großen Lautsprecher im Tender nicht viel. Der Lautsprecher im Kessel wirkt recht gut, muss ja vor allem die akustisch gut lokalisierbaren hohen Töne wie Pfeife oder Zylinderentwässern darstellen.
Ein Lok-Tender-Zughaken dieser Dimension kann m. E. mit Sicherheit höhere Zugkräfte als die Plastikhäkle der Märklin-Schraubenkupplungen übertragen und die reichen für jede Zuglast. Wie Günter schon schrieb, nur ein Konstruktionsthema.

@ Karl-Heinz:
Bei einer Modelleisenbahn sind 3-4% Steigung doch völlig normal und eine Schnellzuglok mit 4 oder 5 Schnellzug-Wagen keinesfalls überlastet.


Aber natürlich, wie ich schon schrieb, seidenweicher Lauf und recht gute Fahreigenschaften und Zugkraft. Bin gestern nur ohne Sound gefahren, pfeifen kann sie ja dennoch. Es ist eine wahre Freude der Lok beim Fahren zuzusehen. Mit der derzeitigen Bogenläufigkeit (Mindestradius 1394 mm) kann man auch bei 2,32m Bogenradius noch keine Kolbenschutzrohre anbauen ohne daß die Vorlaufräder daran streifen. Da meine nur die 2,32m fahren muß werd ich das Vorlaufdrehgestell in der Seitenbeweglichkeit einschränken, dann geht es wahrscheinlich?
Gruß aus Lichtenstein (Württ.)
Michael

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Michael Staiger« (13. Oktober 2021, 23:26)


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94

Donnerstag, 7. Oktober 2021, 17:54

Hallo Michael, der Dekoder hat doch wenn ich mich erinnere die Möglichkeit den Sound per EQ zu verändern und auch die Balance zwischen den beiden Lautsprecheren zu verschieben. Vielleicht hilft das ja den Sound für deine Ohren anzupassen.....?

LG Uwe

95

Donnerstag, 7. Oktober 2021, 18:49

Hallo Unruheständler,
gratuliere zum neuen "Arbeitgeber"

es geht erst in zweiter Linie um vorne oder hinten, denn ich glaube nicht daß man bei der 05 mit dieser Technik versucht hat die Auspuffschläge in den kleineren LS nach vorne zu verlegen?
Ein guter Lautsprecher für die niederen Bassfrequenzen braucht natürlich eine gewisse Größe und in dem Riesentender ist dafür Platz genug. Tiefe Frequenzen (Bässe) kann man akustisch nicht so genau lokalisieren so daß ein Basslautsprecher den LS im Kessel gut unterstützt ohne das der übertönt wird bzw. der Sound nur aus dem Tender kommt. Nur Größe allein macht natürlich keine guten Bässe sondern vor allem das Verwendete Material und der mögliche Hub im Magnet weas dann die Frequenzleistungskurve ergibt, wobei eben niedrig mehr ist. Dazu dann eben die luftdichte Trennung von Vorder- und Rückseite (Schallkapsel), erst dann kann man mit dem "Sound" rechnen der im Decoder drin ist.


Leider ist auch die bei der 05 im Tender nicht vorhanden.
Gruß aus Lichtenstein (Württ.)
Michael

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96

Donnerstag, 7. Oktober 2021, 18:58

ich verstehe nicht warum diese Diskussion hier sofort wieder entgleist . Die Zugkraft der Modelllok ist doch völlig ausreichend für die beschriebene Situation . Vorbildgerecht !

In Naumburg konnte ich den vorgesehenen Zug nicht fahren , es kam daher die 39125 vom gleichen Hersteller störungsfrei , kilometerweise zum Zug .
den 6 achs. Speisewagen musste ich leider ausstellen weil er eine Wiege am Drehgestell verlor . zum Glück von Walter Geigle im Gleisbereich wiedergefunden .
Ich bedanke mich nochmals sehr herzlich dafür . Inzwischen läuft er wieder einwandfrei , man sieht das weiße Dach am oberen linken Bildrand .

es gibt keine Lieblingshersteller ! diese Fahrzeuge ob Lok oder Wagen sind alle hochdetailiert und sehr empfindlich .
Neuentwicklungen können nie von Anbeginn perfekt sein . Ich beneide Niemanden der sich dieser Aufgabe annimmt .
kleine Störungen kann man am besten selber beseitigen ehe man die Dinge zurücksendet .

es geht doch hier nur um die Frage warum gibt es Störungen elektrischer Art und leider auch Zugtrennungen ?

2 Tage bin ich der Sache jetzt auf den Grund gegangen und wie es aussieht geht es jetzt . d.h. aber nicht das ich diese Lösung für ideal finde . man muss sehen wie sich das langfristig verhält .

Bild 2 wir sehen hier den ausgebauten Lokhaken , der im Idealfall in die Öffnung der Tenderplatine Bild 3 einrasten soll . der Bolzen der den Haken in dem Gehäuse hält ist nur 0,8 mm dick und bereits verbogen .
sehr schwierig auszubauen wegen den hochgebogenen und abgekniffenen Enden .
leider ist das alles sehr zierlich , bei Wank.-und Schwankbewegungen oder Bogenlauf usw. löst es sich . die Platine zieht sich aus dem Schacht der Lok heraus , die Störungen fangen an .
der Haken kann auch nicht tief genug in die Öffnung eingreifen , weil bereits die vordere Schräge oben auf der Platine aufliegt .

nach 2 maligen Ausbau habe ich den Haken jetzt in der Form wie Bild 4 wieder eingebaut . es reicht ein längerer Messingstab , der verrutscht nicht und man kommt leicht wieder an den Haken .
Leider ging mir die Druckfeder flöten . so habe ich mit Glück eine etwas kräftigere eingebaut .

Bild 4 leider etwas unscharf , der geöffnete Schacht an der Lok . man sieht deutlich die nachgefeilte graue Fläche , damit der Haken tief genug eintauchen kann .

Damit rastet der Zughaken an der Lok jetzt zuverlässig in die Tenderplatine ein . Bei den Zuglastfahrten löst sich nichts . Auch habe ich die ganze Garnitur Lok mit Tender und 5 Wagen KM1 Schnellzugwagen
auf Höchsttempo gefahren . Mein lieber Scholli ! die bürstet damit ganz schön los und man muss reichlich früh genug den Regler schließen !

Ein Problem gab es dennoch .
die Lok entgleiste massiv bei Solofahrt , Tender voran in der 9°30 Weiche .
ich habe sie dann nochmals auf den Kopf gelegt und von oben einen Bogen R1715 draufgelegt . Bild 7
man kann sehen das ein Bremshebel vom hinteren Drehgestell an der Bremsschere vom 3.Treibradsatz hängen bleiben kann . Was nun ?

Dazu stellt sich eine weitere Frage . die Drehgestelle können unter der Lok frei durchgedreht werden . was sagt die Stromabnahme dazu ? was ist vorne , was ist hinten , links oder rechts ?

Anmerkung : diese Versuche und Änderungen mache ich nur um die Lok nicht wieder zurückzusenden . Sie läuft !

Grüße
Günter
»Günter Schmalenbach« hat folgende Bilder angehängt:
  • 39125-pr.D.jpg
  • P1080918.jpg
  • P1080908.jpg
  • P1080923.jpg
  • P1080921.jpg
  • P1080920.jpg
  • P1080927.jpg
Günter, Großhettstedt, Ilmtal

97

Donnerstag, 7. Oktober 2021, 19:07

Zitat


Dazu dann eben die luftdichte Trennung von Vorder- und Rückseite (Schallkapsel)


...da ham` mern wieder, den Klassiker...mit der Kapsel...

....zum Glück ist meine "Schallkapsel" nicht luftdicht..... :D ...

...so, und jetzt noch die Frage:...wie isses mit der Saftaufnahme über die Lager ?...spotzt se schon...?....

...aber äußerlich ist se doch schön,...nich war....
........., meint mit besten Grüßen, Tilldrick Einsenspiegel

98

Donnerstag, 7. Oktober 2021, 22:06

Hallo 05-Fans,

hab noch ein paar Bilder gemacht


Bild: Eisenbahnstiftung, Borsig 1945


hab mal versucht, ein Vergleichsbild zu machen


Die Front, der Fotoanstrich gewährt auch hier bessere Einblicke


die andere Seite, richtig auffällig die kleinen Zylinder. Die Schieber waren dagegen mit 300mm sehr groß.
Die Vorlaufräder hatten 1100mm, mit den bis dahin üblichen 1000mm gingen die Räder im Modell wahrscheinlich unter den Kolbenschutzrohren durch.


Das Triebwerk und die Räder sind der Blickfang der Lok




Wer findet den Fehler ;-)
Gruß aus Lichtenstein (Württ.)
Michael

99

Donnerstag, 7. Oktober 2021, 22:19

Borsig Lokomotivwerke um 180° drehen..

… ist sicher einfacher,...als ne Kapsel....
........., meint mit besten Grüßen, Tilldrick Einsenspiegel

100

Freitag, 8. Oktober 2021, 06:54

Hallo Herr Staiger,

Vielen Dank für die Bilder.
Die ist doch wirklich ein Genuss. Ein sehr gelungenes Modell.
Sehr beeindruckend.
Viel Freude mit diesem Modell.
schönes Wochenende
Gruß Loko

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