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Kuppelstangenantriebe funktionieren einwandfrei, wenn das richtige Material verwendet wird. Ich hatte bei einer Lok von mir mit Problemen wegen Abrieb trotz Ölung dann die Kuppelstangen aufgebohrt, Delrin (POM) eingepresst, neue präzise Bohrungen gesetzt. Dann alle Kuppelstangenbolzen durch neue aus Silberstahl auf der Drehbank angefertigt und anschließend gehärtet und angelassen, poliert. Seit dem keine Probleme mehr.
Andere Loks wie Kiss, KM1 machen keine Probleme.
Hallo Claudius,
das ist natürlich feinste Modellbautechnik, sind die Lager aus Rotguss ?
Und die Kuppelstangen, sind die gefräst worden?
Ich bewundere diese Feinbautechnik, danke für die Bilder.
Danke Berthold,
die Lager sind Bronzeguss, die Stangen habe ich diesmal aus Kostengründen wieder von Shapeways in Messing gießen lassen und verzinnt. Bei der letzten D II habe ich die Stangen von Horbach in Neusilber machen lassen, die Oberflächenqualität ist da natürlich deutlich besser, weil scharfkantiger und planer, das sieht man allerdings nur in der Vergrößerung wirklich, mit bloßem Auge fällts kaum auf (vor allem in unserm Alter).
Claudius
Servus,
Danke Michael und Alfred für Eure positiven Kommentare!!
Natürlich versuche ich meine doch sehr beschränkten Möglichkeiten auszureizen, soweit es geht, doch wenn man sich die 1:10 Modelle in München und Nürnberg im Detail ansieht, wird der Unterschied schon deutlich.
Da ist Michael mit seinen mikrofeinen Abbildungen, wo jede kleinste Schraube real dargestellt wird, schon eher gleichauf.
Die Lager wurden mit anaerobem Buchsenkleber eingeklebt, was den Vorteil hat, dass man überschüssigen Kleber einfach abwischen kann.
Claudius
Servus,
inzwischen bin ich dabei, die Teile für den Umlauf herzurichten. Die erste Einheit von Radkasten, Federpaket und Federstützen ist mittlerweile zusammengepfriemelt, die restlichen fünf hab ich noch vor mir.
Claudius
Servus,
danke Anton!
Zumindest diese Fleißarbeit hab ich inzwischen überstanden und bin gerade an den Bühnengeländern.
Ich bin noch etwas im Zweifel, ob ich die komplette Schildergarnitur anbringen soll, oder nur das Maffeischild, wie es auf den meisten Originalfotos aus der Zeit zu sehen ist. Möglicherweise sind diese Aufnahmen allerdings schon kurz nach der Abnahme entstanden, und Gattungs- und Eigentumsschilder wurden erst etwas später montiert. Vielleicht fällt irgendeinem Länderbahn Spezialisten hier ja was dazu ein.
Claudius
Hallo Claudius,
später wurden die Anschriften auf jeden Fall komplettiert und ich würde es so machen wie du zeigst.
Nur das Maffei-Schild sah damals anders aus.
Quelle Lokschilder-Info
Servus Norman,
danke, tendenziell würde ich auch eher dazu neigen, wär ja auch irgendwie schad um die schönen Schilder.
Was das Werksschild betrifft, täuscht Du Dich: so sahen sie erst später aus.
Siehe Foto der BV Juno in Augsburg (Fabrik Nr. 264) und CII Rothenburg Nr.538. Die Hercules war Nr.295, also irgendwo dazwischen.
Claudius
Servus,
heut eine weitere Kleinigkeit für den Umlauf: der (voll funktionsfähige) Steuerungshebel.
Das winzige T-Stück aus 0.8er Rohr, das in die Aussparungen der Kulissen des Steuerbocks einrastet hat mich als absoluten Löt-Dilettanten an den Rand des Wahnsinns getrieben.
Es sind natürlich nicht alle Details voll maßstäblich, das hätte meine Möglichkeiten und Fähigkeiten überfordert. Mir war am wichtigsten, dass es funktioniert und im Gesamtbild mit dem Original übereinstimmt.
Claudius
Servus Michael,
herzlichen Dank für Dein Angebot, sollte nochmal Bedarf an solchen Feinlötungen sein, werd` ich gern drauf zurückkommen. Im Moment scheint´s zu halten, und optisch fällt die Popelei im Gesamtzusammenhang kaum auf.
Claudius
Servus,
danke kpevp8!
Inzwischen ist der Umlauf aufgeschraubt, und (fast) alle Anbauteile dazu montiert.
Nebenbei wurden noch die Schmierbehälter auf dem Zylinder mit Handhebeln versehen, da konnte ich wieder mal ausgiebig meiner Lieblingsbeschäftigung (Bohren von 0.3er Löchern in Gußteile) frönen.
Claudius