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Hallo Selbermacher,
ich möchte mir ein kleine Sandstrahlkabine zulegen.
Damit sollen selbstgebaute Messinglötarbeiten vorm Lackieren gereinigt/aufgerauht werden.
Welche Strahlgüter wären da zu nehmen ?
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In den Endsiebzigern habe ich schon mal in der Fabrik gestrahlt, in geschlossener Kabine mit
den üblichen Einbaugummihandschuhen.
Manigrüsse
ich gehe von Weichlot aus. Ich verwende dazu Glas oder Keramik Strahlgut, Keramik ist gegenüber Glas Staubfrei aber auch
etwas teurer. Beides gut geeignet zur Vorbehandlung vor dem lackieren. Auf Wärme achten.
Sind es neue Messingteile die verlötet wurden und ist nur das "Flussmittel" zu entfernen verwende ich Kunststoffstrahlgut.
Perfekt wenn keine Wärme rein darf / soll. Da muss dann noch mal vor dem lackieren mit 2000er Papier angeschliffen werden.
Der Beitrag »Hallo Mani,« von »SiegfriedS« (Montag, 29. November 2021, 20:07) wurde vom Benutzer »Oliver« gelöscht (Dienstag, 30. November 2021, 13:00).
ich verwende Aluminium Oxid wie es z.B. bei der kleinen Badger Strahlpistole dabei ist.
Nur bei meiner großen Brücke hatte ich Quarzsand verwendet.
Dann allerdings im Freien mit Atemschutz!
Danke für die Rückmeldung.
Diese habe ich auch, bin aber damit nicht so zufrieden, kann aber auch mit den Einstellungen zusammenhängen, dass ich da noch nicht die Richtigen gefunden habe.
Darf ich fragen mit welchen Druck Du die Pistole betreibst? Der Kompressor hätte mit 30 Ltr. Behälter ausreichend Druckluft zur Verfügung.
Wenn's etwas größer sein soll, kann ich die Druckstrahlanlage von Logiblast empfehlen. https://www.logiblast.at/
Im Gegensatz zu den billigen Strahlpistolen / -kabinen ist diese Lösung auch mit einem kleinen Kompressor betreibbar.
Alternativ könnte man auch über trowalisieren (Gleitschleifen) nachdenken, wird zwar mehr für Polieranwendungen
verwendet, geht aber in die gleiche Richtung.
der Druck richtet sich danach, wie stark die Wirkung sein soll.
Normalerweise bei mir meist 4 bar, für sehr empfindliche Teile auch mal runter bis 2 bar.
Für leichtes Aufrauhen zum Lackieren brauch man wenig Druck,
zum Entfernen von Weichlot muss es deutlich mehr sein.
Ich arbeite mit meinem Airbrushkompressor.
VG
Michael
Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Michael Foisner« (6. Dezember 2021, 08:22)
danke für die schnelle Antwort.
In diesem Bereich habe ich es mit meinem Airbrushkompressor auch probiert. Da muss ich mir die Pistole wohl mal genauer ansehen.