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  • »ingo« ist der Autor dieses Themas

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1

Freitag, 14. Januar 2022, 14:16

gebrauchte gleise

guten tag in die runde,
ich habe gebrauchte märklin gleise erworben. beim zusammentecken stossen die gleise aneinander(oben), ohne das die schwellenkörper sich mit den zapfen verbinden (unten). die schienen erscheinen mir im originalzustand zu sein. weiterhin sind die gleisverbinder ziemlich aufgebogen. hat jemand efahrungen damit oder ein idee zur reparatur?

2

Freitag, 14. Januar 2022, 14:38

Hallo Ingo,

herzlich willkommen im Forum,

könnte es sein daß die Schienen auf den Schwellen verschoben sind oder ist das Problem beiderseits?

Bei Schienenverbindern würd ich Dir diese von Märklin, Best. Nr.: 59095 empfehlen, denn die ergeben durch den Federdraht die sicherste elektr. Verbindung.
Gruß aus Lichtenstein (Württ.)
Michael

3

Freitag, 14. Januar 2022, 14:39

Hallo Ingo,

bitte mal ein Bild von beiden Gleisen machen, die Du verbinden willst?

Sind die Schienen "zu lang", verzogen oder sonst was? Problem mit den Schienenverbindern? (diese kann man nachkaufen)

Viele Grüße,

Kalle

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4

Freitag, 14. Januar 2022, 15:57

Hallo Ingo,

kann es sein, dass evtl. Schienen aus dem ganz alten Programm (Edelstahl-Profil, Laschenverbinder) mit der neueren Gleisgenerationen verbunden werden sollen? Diese sind erkennbar an den von Michael verlinkten Verbindern. Die alten Laschen sind dann nämlich zu lang.
Ein Bild beider gleise würde in der Tat sehr helfen.

Viele Grüße

Dirk

5

Freitag, 14. Januar 2022, 16:05

Hallo Ingo,

es gab/gibt in der Tat 3 verschiedene Gleissysteme von Märklin:
1.: Ganz alte mit langen Laschen
2.: Alte mit kurzen Laschen - ich nenne sie Klemmen
3.: Aktuelle, Ex-Hübner Gleise. Das sind wohl die besten und dafür sind die Schienenverbinder

Nette Grüße

Wolli

6

Freitag, 14. Januar 2022, 16:33

Wolli und Ingo,

alte Märklin-Gleise sind mit Edelstahl-Schienen
bei den neueren (Ex Hübner) sind die Schienen aus Neusilber
Gruß aus Lichtenstein (Württ.)
Michael

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7

Freitag, 14. Januar 2022, 18:30

Hallo Michael,

Wolli hat recht, es gab zwei Generationen von Märklin-Edelstahlgleis. Die zweite Generation hatte schon Verbinder, die den heutigen beim Neusilbergleis verwendeten schon ziemlich ähnlich sind. Die erste hatte Laschenverbinder und ich hatte ganz zu Anfangs meiner Spur 1 Zeit auch mal aus Unwissenheit einen Schwung dieser alten Gleise erwischt und konnte sie nicht vernünftig mit dem vorhandenen Märklin-Gleismaterial kombinieren.

Viele Grüße

Dirk

8

Freitag, 14. Januar 2022, 20:41

Hallo Dirk,

hatte doch Wolli nicht widersprochen, wollte nur das Schienenmaterial zur Unterscheidung der beiden Systeme noch anfügen.
Daß es nicht zusammenpassende Märklin-Edelstahlgleise gibt wusste ich auch noch nicht.
Gruß aus Lichtenstein (Württ.)
Michael

9

Freitag, 14. Januar 2022, 20:46

Zitat



hatte doch Wolli nicht widersprochen,
Daß es nicht zusammenpassende Märklin-Edelstahlgleise gibt wusste ich auch noch nicht.


na siehste,, da kann man mal sehen, nobody ist perfekt.....

....ich wußte es aber,..., Kunststück,....bin ja auch etwas älter - steht ja auch im Wiki.....
........., meint mit besten Grüßen, Tilldrick Einsenspiegel

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10

Freitag, 14. Januar 2022, 21:46

N’Abend

Meine ersten Gleise waren Bausätze von Märklin zum zusammenstecken.
Mit den kurzen Verbindern, die sitzen sehr stramm … auch heute noch.
Weniger gut waren die geschwärzten Gleisprofile, die Oberfläche war rau und der Kontakt zum Rad schlecht.
Da half nur noch 400 er….dann ging’s.

Wenn ich mir den Preis der aktuellen Verbinder ansehe, nicht zu glauben für so ein bisschen Blech.
Zum Glück brauch ich keine mehr… 8)
Grüße Jan

One gauge

Ich habe zwar keine Lösung, bewundere aber das Problem

  • »ingo« ist der Autor dieses Themas

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11

Freitag, 14. Januar 2022, 22:09

guten abend, anbei die bilder der gleise. man könnte denken, dass der schwellenkörper geschrumpft ist.
in manchen fällen sind die beiden gleise auch parallel verschoben, sodass das nächste gleis dann schräg an das vorhandene anstösst.
es sind die gleise mit den vierstelligen ziffern auf der rücksteite. (z.b 5900 für die gerade)
»ingo« hat folgende Bilder angehängt:
  • 112593CF-426F-4670-9900-1294FCD82CDC.jpeg
  • 8841587C-D94D-45D8-86F9-E4AE71460AD5.jpeg

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »ingo« (14. Januar 2022, 22:22)


12

Freitag, 14. Januar 2022, 22:18

Hallo Ingo,

auf dem linken Bild sind die ganz alten Edelstahl Märklin-Gleise mit den langen Laschen. Wenn man die oft zusammen steckt und wieder auseinander zieht, weiten und biegen sich die Laschen auf,
sodass der Kontakt nicht mehr so gut ist. Das Problem hat man auch bei den aktuellen Ex-Hübner Gleisen.
Die kurzen "Klemmen" biegen sich fast gar nicht auf. Allerdings ist die elektrische Leitfähigkeit bei den aktuellen Märklin Gleisen besser.
in manchen fällen sind die beiden gleise auch parallel verschoben, sodass das nächste gleis dann schräg an das vorhandene anstösst.

Das hört sich an, als seien die Schienenstränge auf den Schwellen verschoben. Sind denn alle Gleise mit den langen Laschen oder hast du auch welche mit den deutlich kürzeren "Klemmen"?

Beste Grüße

Wolli

Nachtrag:
So sehen gebogene R 600 Gleise mit den kurzen, dicken "Klemmen" aus:
Der Unterschied ist ganz deutlich zu erkennen.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Bahnwolli1461« (14. Januar 2022, 22:29)


  • »ingo« ist der Autor dieses Themas

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13

Freitag, 14. Januar 2022, 22:29

die klemmen haben alle die gleiche länge. teilweise eben sehr aufgebogen.
ich vermute, dass die gleise verschoben sind.
wie bringe ich sie wieder an den richtigen platz?

14

Freitag, 14. Januar 2022, 22:34

die klemmen haben alle die gleiche länge

Du wirst die langen Laschen meinen. Klemmen sind (für mich) die kurzen, dicken. Die weiten sich fast gar nicht auf.

Die Schienenstränge kann man mit festem Gegendruck einer anderen Schiene wieder zurück drücken als Beispiel.
Du kannst auch mit einem Hammer dagegen klopfen. Aber eigentlich geht das ohne schweres Werkzeug.

Nette Grüße

Wolli

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15

Freitag, 14. Januar 2022, 22:48

ich meine natürlich die laschen(gleisverbinder).
die eisenbahn war ein geschenk und nun darf ich mich in dieses thema vertiefen...
es gab ein starterset und nun soll dann doch noch etwas mehr daraus werden...
die schienen zu verschieben versuche ich natürlich mal.

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16

Freitag, 14. Januar 2022, 23:40

Ich habe alle Sorten an Gleisen verwendet, aber überall die Verbinder mit Federdraht verwendet.
Die alten Verbinder mit der Zange grob verdreht und schon sind sie ab - teilweise waren sie punktgeschweißt.
Wichtig ist alle 3-5m eine Einspeisung über die Ringleitung.

Harald

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17

Samstag, 15. Januar 2022, 09:20

Schienenverbinder


Hallo Ingo
Wo ist denn das Problem??.Habe auf meiner Kelleranlage alles verbaut was ich an Gleisen von märklin günstig bekommen konnte. Die alten Laschen entfernen nur neue Schienenverbinder nehmen,manchmal must du den kleinen sicherunghaken am Verbinder entfernen sonst läßt sich das nicht richtig auf die Schiene schieben.manchmal einfach die Kunststoff Nasen kürzen,wenn die Gleisprofile nicht passen von der Länge mit einer Feile etwas kürzen bis es passt. Den höhen unterschied habe ich durch unterlegen der Schwellen ausgeglichen. Da die Gleise auf meiner Anlage fest verlegt und eingeschotter sind,und gealtert,habe ich die Schienenverbinder verlötet. Da werden jetzt einige wieder schreiben das gehe nicht bei den alten Gleisen ,es geht doch mann muß es nur können und wissen wie,mit Phosphatsäure,vorher säubern mit glasradierer 400 Grad und gutes altes Lötzinn. So habe ich auch die Kabel angelötet. Wichtig die Dämpfe nicht einatmen und das Gleis nach dem löten gut wässern,damit die Säure weg geht. Das hält seit Jahren und funktioniert ,einwandfrei. Und wenn die Gleise gealtert sind fällt das so gut wie garnicht auf. Die Bilder mit dem eingeschotter Gleis sind schon ein paar Jahre auf der Anlage, das mit den Kabeln habe ich vor kurzem angefertigt Da ich ein BW baue und dort alles an Resten von Gleisprofilen und Schwellen verwende.
Gruß Ralf
»RAG 1957« hat folgende Bilder angehängt:
  • 20220115_093509.jpg
  • 20220115_093203.jpg
  • 20220115_092917.jpg

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »RAG 1957« (15. Januar 2022, 09:46)


18

Samstag, 15. Januar 2022, 11:24

manchmal must du den kleinen sicherunghaken am Verbinder entfernen sonst läßt sich das nicht richtig auf die Schiene schieben.

Hallo Ralf,

mit dem "Sicherungshaken" meinst Du die Feder des Märklin-Schienenverbinders Best. Nr.: 59095?
Diese zu entfernen ist natürlich kontraproduktiv und auch unnötig,


denn man muß einfach nur die Ecken am Schienenfuß anschrägen, wie bei den Märklin-Neusilberschienen üblich, damit die für die Stromverbindung wichtige Feder draufgeschoben werden kann. Dann ist auch verlöten nicht mehr nötig.
Gruß aus Lichtenstein (Württ.)
Michael

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19

Samstag, 15. Januar 2022, 13:57

Schienenverbinder


Hallo Michael
Ich meine den kleinen Haken am Schienenverbinder,der am Ende nach unten zeigt der wird bei den neuen Märklin Hübner,bei der letzten Schwelle in ein langloch gesteckt das an der Kunststoffnase sitzt und verhindert beim trennen ein herausziehen des Schienenverbinders.Dieses langloch haben die alten
märklin Schwellen schon aber nicht Tief genug oder garnicht.Diese Nase verhinder auch ein aufschieben auf die Profile da die Nase vor die kunststoff Clip Verbindung stößt ,oder der Verbinder zu hoch sitzt. 1 Bild sind die Verbinder von Alt bis neu,die anderen Bilder zeugen alte und neue schwellenenden. Beim letzten Bild sieht mann das der Verbinder bei der alten Schwelle zu hoch sitzt,deshalb Haken ab machen.
Gruß Ralf
»RAG 1957« hat folgende Bilder angehängt:
  • 20220115_133125.jpg
  • 20220115_133515.jpg
  • 20220115_134133.jpg
  • 20220115_134232.jpg
  • 20220115_134345.jpg
  • 20220115_134351.jpg

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20

Samstag, 15. Januar 2022, 14:28

Und noch geschwärzt,

Die Profile und Laschen in schwarz sehen für mich besser aus ,
Ein Bild aus der Werkstatt, ein kurzes Gleisstück zum testen.
»Dash 8« hat folgendes Bild angehängt:
  • 0A7D5F02-B7B1-4470-A4A4-8B465CB17CFE.jpeg
Grüße Jan

One gauge

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