Sie sind nicht angemeldet.

Lieber Besucher, herzlich willkommen bei: Spur 1 Gemeinschaftsforum. Falls dies Ihr erster Besuch auf dieser Seite ist, lesen Sie sich bitte die Hilfe durch. Dort wird Ihnen die Bedienung dieser Seite näher erläutert. Darüber hinaus sollten Sie sich registrieren, um alle Funktionen dieser Seite nutzen zu können. Benutzen Sie das Registrierungsformular, um sich zu registrieren oder informieren Sie sich ausführlich über den Registrierungsvorgang. Falls Sie sich bereits zu einem früheren Zeitpunkt registriert haben, können Sie sich hier anmelden.

1

Dienstag, 18. Januar 2022, 19:45

Mannheimer Norm 140mm (Hübner Gleisabstand)

Hallo,

mein erstes Probemodul entspricht zwar der Mannheimer Norm mit 156mm Abstand, aber ich persönlich finde den Hübner Abstand von 140mm deutlich ansprechender. Nun heißt es aber, diese Module haben eher weniger Verbreitung gefunden. Ich würde gerne mal eure Meinung dazu hören. Einfach machen oder lieber sein lassen?

Danke und Gruß
Djordje

  • »kluebbe« ist ein verifizierter Benutzer

Beiträge: 1 355

Wohnort: Hamburg

Beruf: Berufsschullehrer

  • Nachricht senden

2

Dienstag, 18. Januar 2022, 21:11

Hallo Djordje,
das Verhältnis der Anzahl von Mannheimer Modulen mit 140er Gleisabstand zu Mannheimer Modulen mit 156er Gleiabstand dürfte grob geschätzt etwa bei 1:500 liegen.
Kurz gesagt, es gibt zwar die Normzeichnung, aber so gut wie keine Module.
Viele Grüße
Klaus
Klaus Lübbe
Berufsschullehrer und Modellbahner in 1zu32 und 1zu160

  • »Martin Händel« ist ein verifizierter Benutzer

Beiträge: 896

Wohnort: Mittelfranken

Beruf: Dienstleister - Der Kunde bezahlt mich

  • Nachricht senden

3

Dienstag, 18. Januar 2022, 21:16

Gleisabstand 140 vs 156

Hallo Djordje,

sicherlich sind 140mm Gleismittenabstand besser und schöner wie 156mm, solange Du nur gerade Module hast. In den Kurvenmodulen wird es dann bei längerem Rollmaterial mit entsprechenden Überhängen und Ausschwenkungen aber nicht nur eng, sondern da knallt es beim Standardradius 2321mm im Gegenverkehr. Und der ist bei Modulen auf Modultreffen überwiegend vertreten.

Aktuell hat Michael in seinem Thread "Endlich Anlagenbau" mal wieder mit sein Rollmustern ein anschauliches Beisspiel gezeigt.

https://s1gf.de/index.php?page=Thread&th…=37457&pageNo=8 ==> Beitrag #153

Wenn Du nur für Dich baust, sind 140mm durchaus Interessant. Wenn Du aber in naher oder ferner Zukunft an Modultreffen teilnehmen möchtest, solltest Du zumindest über Adaptermodule von 140 auf 156 nachdenken.

Grüße aus dem schönen Mittelfranken
Martin

Beiträge: 75

Wohnort: München

Beruf: Selbständig

  • Nachricht senden

4

Dienstag, 18. Januar 2022, 22:11

Mannheimer Norm 140mm (Hübner Gleisabstand)

Hallo Djordje,

wie Martin schon angemerkt hat, einfach Adaptermodule bauen von 140 mm auf 156 mm.
Habe es auch so gemacht, meine Module haben alle 140 mm Gleisabstand und um an die Mannheimer Norm anzudocken
habe ich Adaptermodule mit 30 cm länge gebaut mit 240 cm Radius.
Für etwaige Fragen, mich gerne Kontaktieren.

Mit freundlichen Grüßen aus München

Reinhold Brenner

Beiträge: 183

Wohnort: Dieverbrug, Niederlande

Beruf: Pensionär

  • Nachricht senden

5

Dienstag, 18. Januar 2022, 22:36

Anlage

Hallo Djordje,


Meine Anlage besteht auch teilweise aus 140 und 156 Abstand. Ich war begonnen auf 156 mm, aber am Bahnhof vinde ich 140 mm schoner, darum habe ich beide. Meine Norm habe ich ausgebreitet nach 3 und 4 spurige Modulen, immer mit Mannheimer Kopfstucke.
Schöne Grüße von Bert

6

Dienstag, 18. Januar 2022, 22:45

Habe es auch so gemacht, meine Module haben alle 140 mm Gleisabstand
Hallo Reinhold,

eine Frage hätte ich noch: Welchen Radius wendest du bei Bogenmodulen mit 140 mm Gleisabstand an? Und wie kann ich die Adaptermodule in Verbindung mit dem Radius 240cm verstehen? Ich habe grad kein so richtiges Bild vor Augen, was du da geschaffen hast.

Danke und Gruß
Djordje

Beiträge: 75

Wohnort: München

Beruf: Selbständig

  • Nachricht senden

7

Dienstag, 18. Januar 2022, 23:01

Mannheimer Norm 140mm (Hübner Gleisabstand)

Hallo Djordje,


meine Bogenmodule haben den Radius innen von 2321 mm und außen von 2461 mm,
das entspricht einem Abstand von 140 mm.
Bei den Adaptermodulen wird das Gleis von 140 mm auf 156 mm mit einem Radius von 2461 mm verschwenkt.

Für weitere Fragen mich gerne telefonisch kontaktieren.
0173 / 9150861


Gruß
Reinhold Brenner

  • »Martin Küth« ist ein verifizierter Benutzer

Beiträge: 526

Wohnort: Region Hannover/Schaumburg

Beruf: FM Elektroniker

  • Nachricht senden

8

Mittwoch, 19. Januar 2022, 10:25

Hallo Djordje,

Als Planer der letzten größeren Modultreffen muss ich sagen Modulköpfe mit Abstand 140 sind recht selten. Ich kenne 3 Modulgruppen die mit 140mm Abstand arbeiten, alle 3 Gruppen haben Übergangsmodule. Im vorläufigen Plan des Modultreffen von Halver ( ca 200 bis 300 Module) sind 17 Modulübergänge mit einem Abstand von 140 mm , teileweise mit einer andern Norm als Mannheimer Norm 140. Module mit Mannheimer Norm 140 aussermittig eingleisig gibt es garnicht, 156 mm aussermittig eingleisig schon mal.

Der Anteil 140 mm Module liegt somit bei ca 5 %.

schöne Gruße
Martin
www. spur1-hannover.de

9

Mittwoch, 19. Januar 2022, 11:14

Gleisabstand

Hallo,

Zu Beitrag 3: Wir haben bei unserer MIGA-Vereinsanlage auf zweigleisigen Strecken durchgängig 140 mm Gleisabstand und Radien bis ca. 2300/2440 mm.
Da hat es noch nie geknallt, auch nicht mit "exotischem Fahrmaterial".

Die 156 mm haben sich halt durchgesetzt, weil die "Märklin-systematik" mit den Radien 1020/1176 mm weit verbreitet ist (war) und selbst Hübner mit dem System 1394/1550 mm dem gefolgt ist. Allerdings hätte man in dem Bereich mit kleinerem Abstand vermutlich ein "Knallproblem".
Ich habe Module mit 140mm. Das passt halt auch gut zu den 140 mm Gleisabstand, die bei Gleiswechseln mit 10°-Weichen ohne weiters Zwischenstück entstehen.

Grüße
Hermann Schnetzler
»hermannschnetzler« hat folgendes Bild angehängt:
  • Miga_b_2.jpg

10

Mittwoch, 19. Januar 2022, 12:06

Hallo,

ich habe mal zwei Fragen an die Planer hier, denn wie ich schon geschrieben habe, ich persönlich finde 140mm Gleisabstand deutlich gefälliger. Die Lücke bei 156mm ist schon sichtbar groß. Aber persönliche Befindlichkeiten kann man auch zurückstellen, wenn es ein Beitrag zum Großen und Ganzen ist. Also:

- Wie "begeistert" sind denn die Planer, wenn man 140mm Module anmeldet?
- Bei der Spur 1 Mannheim ist auch die Rede von einem 3m Radius. Wie ist dazu die Einstellung der Planer, wo sich doch offensichtlich der Hübner Radius 2321mm stark etabliert hat?

Danke und Gruß
Djordje

  • »Martin Küth« ist ein verifizierter Benutzer

Beiträge: 526

Wohnort: Region Hannover/Schaumburg

Beruf: FM Elektroniker

  • Nachricht senden

11

Mittwoch, 19. Januar 2022, 13:30

Hallo Djordje

Die Verwendung von 140 mm Modulübergängen sehe ich nicht als so Großes Problem, es muss halt die Möglichkeit geben durch Übergangsstücke wieder in die 156 mm Welt zukommen. Meistens sind die 140 mm Module zusammen in einer Linie verplant , ob die Übergangs Module 140 / 156 die eigenen oder welche von anderen Modulisten sind ist dabei egal. Wenn es unterschiedliche 140 mm Module sind mit Kurven, kurzen und langen Geraden ist es einfacher Einzusetzen als große untrennbare Modulgrppen wie zum Beispiel Abstellgruppen.
Befreundete Luxenburgen Modulisten haben in 140 mm Geraden,Kurven >232cm, Gleiswechsel und ÜbergangsModule 140 / 156 mm, und die kann man sehr gut einsetzen.
Auch das eine Ende unsers Hannoveraner BHF hat im vorletzten Übergang 140mm Kopfstücke.

Ganz allgemein sehen 140 mm Module viel besser aus, als 156 mm Module. Nur diese sind vielstärker verbreitet.

zum Radius:
ab einem Radius von 232 cm gibt es keine Berührungen von 2 sich begegneden Fahrzeugen. Ich kenne nur 2 Fahrzeuge die eventuell Probleme machen könnten. Das ist der Big Boy von Aster und ein selbstgebauter 16 oder 32 achsiger Trafotransportwagen.
Bei Modultreffen setzen wir in der Regel 2321 mm/2477mm Module ein, seit neustem versuche ich das Kurvenanfang- und -EndModul als 3m Modul einzusetzen, das ermöglicht in der Regel einen Einsatz von längeren 4 achsigen Wagen mit Schraubenkupplung ohne zu Überpuffern.
in Halver werden Radien von 2321, 2477, 2922,3000,3078,3621,3777,3983,6970 und 7126 mm eingesetzt, in persönlichen Abstellbahnhöfen ist auch der Radius 1020 und 1396mm verbaut, nur nicht für den allgemeinen Verkehr.

Ich sehe es sehr positiv das es unterschiedliche Radien gibt, nur bitte >2321.

schöne Grüße
Martin
www. spur1-hannover.de

12

Donnerstag, 20. Januar 2022, 16:58

Hallo,

ich hätte da noch zwei Fragen zur Mannheimer Norm. Eine gerichtet an die Planer und die andere an all diejenigen die sich mit der Norm besser auskennen.


Frage 1)
Auf den Seiten der Spur 1er Mannheimer werden Modullängen in 30 cm Schritten empfohlen (30, 60, 90, 120, 150, etc.). Wie stehen die Planer zu abweichenden Längen? Eher unerwünscht, weil es sich mit dem 30 cm Raster grundsätzlich einfach planen lässt? Hintergrund der Frage ist denkbar einfach: Ich würde gerne in Gleisjochen denken, das heißt 15 und 30m, d.h. die Modullängen würden nicht so gerade ausfallen.

Frage 2)
Nun, ich habe nach bestem Gewissen und auf Basis der vorhanden Daten versucht das Kopfstück der Mannheimer Norm nachzubilden. Präzise Zeichnungen, wie man sie zum Beispiel vom FREMO kennt, gibt es leider nicht. Aber ich meine das Kopfstück getroffen zu haben. Trotzdem bleiben Fragen offen.

Nachfolgend mein bisheriges Kopfstück. Die schwarzen Maßangaben sind die von Relevanz. Wo ich mir tatsächlich unsicher bin, sind die 20 mm von SOK bis zum Ende der Böschung. Der Böschungswinkel beträgt offensichtlich 45°, kann das jemand bestätigen? Die Gesamthöhe von 35 + 69,8mm sollte eigentlich auch passen?





Da ich ja Module mit dem Laser konstruieren kann, eröffnen sich mir vielfältige Wege. Das gezeigte Kopfstück ist die Variante wie sie gerne Anwendung bei den Mannheimern findet. Das heißt der Rest wird mit 12mm Multiplex hergestellt. Dabei sind mir zwei Sachen aufgefallen.


1. Vermutlich vernachlässigbar, die Gesamtbreite beträgt mit 12mm Multiplex voraussichtlich 42,4cm.
2. Die 12mm Multiplex Platte neben den Gleisen schließt nicht bündig mit der Böschung ab. Sie sitzt 2 bis 3mm tiefer ehe die Böschung startet. Die Idee dahinter habe ich verstanden, es sind 25mm Abstand von Trassenbrett bis zu den Seiten links und rechts. 2x 12mm + 1mm Luft wegen unterschiedlicher Plattenstärke. Es heißt ja auch man soll von oben nach unten bauen.


Da mir eine andere Bauweise vorschwebt frage ich mich, darf ich das Brett links und rechts bündig an die Böschung anschließen (Siehe blauen Bereich)? Oder ist der kleine Höhenunterschied sogar bewusst gewählt. Und zu guter Letzt, die tatsächlich Modulbreite ist doch auf 42,0cm festgelegt, oder?


Zur Veranschaulichung noch, das gelaserte Kopfstück auf Basis des Modells oben.










Vielen Dank und Gruß
Djordje


  • »kingotti« ist ein verifizierter Benutzer

Beiträge: 402

Wohnort: Kreis MYK

Beruf: Eisenbahner im Ruhestand

  • Nachricht senden

13

Donnerstag, 20. Januar 2022, 19:15

Anleitung Modulbau

Hallo Djordje,
Klaus Lübbe hat Hier einen schönen und informativen Bericht zum Thema Modulbau nach Mannheimer Norm eingestellt.
Da ich die gleiche Idee hatte, habe ich mich im Beitrag #17 angehangen, dort gibt es auch eine Anleitung als pdf.Zu deinen Fragen:
Zu 1): das 30 cm Raster sollte in Summe eingehalten werden. Ich habe auch Module außerhalb dieses Rasters, die aber mit entsprechenden weiteren Modulen wieder passen (z.B. 105 cm + 15 cm)
Zu 2) der Böschungswinkel beträgt ca. 45°
Zu 3) die Deckplatte rechts und links der Böschung dürfen bis an diese bündig anschließen (klappt meistens in der Praxis nicht ;), zumindest bei Bogenmodulen)

Gruß
Otmar
IG Spur 1 Mittelrhein

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »kingotti« (21. Januar 2022, 15:47)


Beiträge: 89

Wohnort: Raum Augsburg

Beruf: Diplom-Ingenieur

  • Nachricht senden

14

Donnerstag, 20. Januar 2022, 21:56

Hallo Djordje,

in der Modulbauanleitung von Klaus Lübbe und Otmar Morstein findest Du am Ende auch Fotos von meinem 60cm langen "Anfängermodul".
Bei den Kopfstücken sind dort die beiden großen runden Löcher zu einem Ovalausschnitt zusammengefasst, den man als Handgriff beim Bewegen der Module nutzen kann. Das ist sehr praktisch.
Die Modulbreite ist nicht so genau festgelegt. Egal ob genau 40cm oder 42,4cm breit, parallel zueinander eingeplante Module müssen noch einen Abstand zueinander haben, z.B. wegen der Köpfe der Schlossschrauben zur Befestigung der Modulbeine.

Viele Grüße
Stefan
Spur 1 - kleine Bahn ganz groß !

  • »Martin Küth« ist ein verifizierter Benutzer

Beiträge: 526

Wohnort: Region Hannover/Schaumburg

Beruf: FM Elektroniker

  • Nachricht senden

15

Freitag, 21. Januar 2022, 12:28

Hallo,

ich hätte da noch zwei Fragen zur Mannheimer Norm. Eine gerichtet an die Planer und die andere an all diejenigen die sich mit der Norm besser auskennen.


Frage 1)
Auf den Seiten der Spur 1er Mannheimer werden Modullängen in 30 cm Schritten empfohlen (30, 60, 90, 120, 150, etc.). Wie stehen die Planer zu abweichenden Längen? Eher unerwünscht, weil es sich mit dem 30 cm Raster grundsätzlich einfach planen lässt? Hintergrund der Frage ist denkbar einfach: Ich würde gerne in Gleisjochen denken, das heißt 15 und 30m, d.h. die Modullängen würden nicht so gerade ausfallen.

Frage 2)
Nun, ich habe nach bestem Gewissen und auf Basis der vorhanden Daten versucht das Kopfstück der Mannheimer Norm nachzubilden. Präzise Zeichnungen, wie man sie zum Beispiel vom FREMO kennt, gibt es leider nicht. Aber ich meine das Kopfstück getroffen zu haben. Trotzdem bleiben Fragen offen.

Nachfolgend mein bisheriges Kopfstück. Die schwarzen Maßangaben sind die von Relevanz. Wo ich mir tatsächlich unsicher bin, sind die 20 mm von SOK bis zum Ende der Böschung. Der Böschungswinkel beträgt offensichtlich 45°, kann das jemand bestätigen? Die Gesamthöhe von 35 + 69,8mm sollte eigentlich auch passen?





Da ich ja Module mit dem Laser konstruieren kann, eröffnen sich mir vielfältige Wege. Das gezeigte Kopfstück ist die Variante wie sie gerne Anwendung bei den Mannheimern findet. Das heißt der Rest wird mit 12mm Multiplex hergestellt. Dabei sind mir zwei Sachen aufgefallen.


1. Vermutlich vernachlässigbar, die Gesamtbreite beträgt mit 12mm Multiplex voraussichtlich 42,4cm.
2. Die 12mm Multiplex Platte neben den Gleisen schließt nicht bündig mit der Böschung ab. Sie sitzt 2 bis 3mm tiefer ehe die Böschung startet. Die Idee dahinter habe ich verstanden, es sind 25mm Abstand von Trassenbrett bis zu den Seiten links und rechts. 2x 12mm + 1mm Luft wegen unterschiedlicher Plattenstärke. Es heißt ja auch man soll von oben nach unten bauen.


Da mir eine andere Bauweise vorschwebt frage ich mich, darf ich das Brett links und rechts bündig an die Böschung anschließen (Siehe blauen Bereich)? Oder ist der kleine Höhenunterschied sogar bewusst gewählt. Und zu guter Letzt, die tatsächlich Modulbreite ist doch auf 42,0cm festgelegt, oder?


Zur Veranschaulichung noch, das gelaserte Kopfstück auf Basis des Modells oben.










Vielen Dank und Gruß
Djordje


Frage 1)
Auf den Seiten der Spur 1er Mannheimer werden Modullängen in 30 cm Schritten empfohlen (30, 60, 90, 120, 150, etc.). Wie stehen die Planer zu abweichenden Längen? Eher unerwünscht, weil es sich mit dem 30 cm Raster grundsätzlich einfach planen lässt? Hintergrund der Frage ist denkbar einfach: Ich würde gerne in Gleisjochen denken, das heißt 15 und 30m, d.h. die Modullängen würden nicht so gerade ausfallen.


Hallo
Es macht das Planen einfacher wenn die Module in 30 cm Schritten haben. Wenn die Figur ein langweiliges Oval ist, ist es gut wenn die Länge die auf der einen Seite ist auch auf der anderen ist( gerade wenn die eine 140 mm Abstand hat und die andere 156 mm. Wenn es Verkehr von A nach B ist ,ist es egal. Die Figuren der letzten großen Modultreffen waren so unregelmäßig zusammen gestellt, dass es egal war, die Strecken mussten sowieso mit "JokerModulen " ergänzt werden, um die Stecken zu schließen.

Gruß Martin
www. spur1-hannover.de

16

Freitag, 21. Januar 2022, 15:27

Hallo,

jetzt brennt mir doch noch eine Frage auf den Lippen. Die zwei Grifflöcher in der Mitte des Moduls, werden diese noch anderweitig genutzt oder könnte man darauf komplett verzichten?

Danke und Gruß
Djordje

  • »kingotti« ist ein verifizierter Benutzer

Beiträge: 402

Wohnort: Kreis MYK

Beruf: Eisenbahner im Ruhestand

  • Nachricht senden

17

Freitag, 21. Januar 2022, 15:44

Die Löcher sind kein MUSS, aber sie helfen ungemein, wenn man ein Modul vom Boden aufheben will ;)
Außerdem kann man auch noch die Kabel dort durchziehen, dann baumeln sie nicht so weit runter.

Gruß
Otmar
IG Spur 1 Mittelrhein

18

Freitag, 21. Januar 2022, 22:38

Am Computer geboren und heute gelasert. Leider stoße ich mit 10mm Pappelsperrholz an die Grenzen meines Spielzeug-Lasers. Aber vielleicht kennt jemand eine Quelle für 7-lagiges Pappelsperrholz in 10mm Stärke? Das schneidet das Teil prima, aber bei den typischen 5-lagigen Hölzern kommt er nicht immer durch die letzte Lage durch. Blöde Sache.

Ach ja... das ist das Anfangsstück vom Modul. Hat exakt 40cm Länge (inkl. Kopfstück). Dann kommt ein Zwischenstück mit ebenso gleicher Länge und zum Abschluss das Anfangsstück nochmal gespiegelt. Ergibt in Summe 120cm. Ja, ich weiß selbst, was für ein riesiger Aufwand (und Wissenschaft) für ein bißchen gerades Modul. Nr. 1) Mein Laser hat nur eine begrenzte Schnittfläche, deswegen stückel ich, Nr. 2) stellt euch die Seitenwangen links und rechts in gebogen vor (Bogenmodul), dann ergibt die Konstruktion mehr Sinn.

Links und rechts neben dem Gleis kommt ein Streifen 20mm starkes Styrodur rein, und die Seiten außen werden mit 4mm MDF verkleidet. Der Clou ist, ich werde einen leicht hügeligen Seitenstreifen gestalten und diese Kontur auch in der durchgängigen Seitenwand wiedergeben. Schnurgerade ist zwar einfacher zum Bauen, aber auch ein bisschen langweilig.

Leider ist das Holz zum Lasern nun alle. Es ist wieder Warten angesagt.

Gruß
Djordje




















19

Freitag, 21. Januar 2022, 23:54

Hallo Djordje,

warum sägst Du die geraden Teile nicht einfach auf einer Tischkreissäge? Pappelsperrholz für die Kopfstücke erscheint mir etwas weich?
Gruß aus Lichtenstein (Württ.)

20

Samstag, 22. Januar 2022, 11:53

warum sägst Du die geraden Teile nicht einfach auf einer Tischkreissäge? Pappelsperrholz für die Kopfstücke erscheint mir etwas weich?
Hallo,

ich habe ja bereits geschrieben, für ein gerades Modul gibt es deutlich effizientere Baumethoden, u.a. mit der Tischkreissäge. Meine Konstruktion eignet sich dagegen für Bögen. Statt geraden Seitenwangen werden dann gebogene eingesetzt, und so, Stück für Stück, ein Bogen hergestellt. Ich leugne allerdings nicht, dass in meiner Vorgehensweise auch ein Stück weit eigenes Interesse steckt. Quasi; ich mach es so, weil ich es eben so machen möchte, mit Computer, Laser und Co.

Ach ja, kleine Radnotiz, voraussichtlich wird der Holzrahmen des 120cm lange Modul insgesamt rund 3kg wiegen. Das ist auch nicht zu verachten.

Zu den Kopfstücken: Wenn ich nicht irre sind die gelaserten Kopfstücke der Spur 1 Mannheim auch aus Pappelsperrholz? Gerne korrigieren wenn ich falsch liege.

Gruß
Djordje

Zurzeit ist neben Ihnen 1 Benutzer in diesem Thema unterwegs:

1 Besucher