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mir gefällt die kleine Szene sehr gut. Das waren noch Zeiten, als Autos noch eine "Form" hatten, die wirklich individuell war.
Gruß
Michael
Hallo Michael,
Autos mit geringstmöglichem Luftwiderstand sehen wohl alle zwangsläufig "wie nasse Ratten" aus, so titulierte sie mal ein Designer. Die "schönen" Autos hatten halt einen Widerstand vergleichbar mit dem einer Köf ;-)
Und bei den heutigen Spritpreisen mag man die für den Alltagsgebrauch dann doch nicht - oder?
gut ist was gefällt, und das ist ein Trugschluss das ein 50iger Wagen zwangsläufig einen höheren Verbrauch hat.
Das machen die Windschlüpfrigen mit ihrem Gewicht wieder wett.
Das aerodynamischste Auto stammt übrigens aus den 1939igern, "Schlörwagen". Kommt heute immer noch keiner dran.
Also schön anzusehen war der Barocktaunus allemal ! zumindest bevor Er in die Rostphase kam .
Ich bewundere die Leute die sowas wieder oder immer noch am laufen halten .
Der Spritverbrauch war damals nicht höher als wie man es heute gewohnt ist . Keine nennenswerten Nebenverbraucher außer Autoradio .
Spielte bei den seinerzeitigen Preisen , 1968 in Göttingen bei Aral für Superbenzin 50 Pfennig per Liter , auch keine Rolle .
Hier sind wir um 1960 , da fuhr kaum Einer verantwortungsvoll schneller als 100 Km/h damit , eher weniger .
schon allein wegen den damaligen Stoßdämpfern und vor allem den gerne schräg ziehenden Bremsen ? und Diagonal-Weißwandreifen . Dafür war Ford berüchtigt .
Mit 4 Mann im Auto samt Urlaubsgepäck und Wohnwagen nach Italien ? da nimmt man doch lieber den Zug !
Das Gepäck konnte man damals noch mit der Bahn voraus schicken und war pünktlich vor Ort .
Trotz dieser Hintergründe eine sehr schön gemachte Scene !
...ein Trugschluss das ein 50iger Wagen zwangsläufig einen höheren Verbrauch hat...
Nabend,
der 17m war unser erstes Auto, 1961, hatte 1,7 l Hubraum, 60 PS (Opel nur 50!), 3-Gang-Lenkradschaltung, und verbrauchte gut 10 l Super / 100 km @ 62 Pfennig.