Spur 1 Gemeinschaftsforum

Hallo Michael,
so etwas habe ich nie gesehen.
Falls es solche gegeben haben sollte, wären sie sicherlich im Schotter/Granulat/Erdreich/Schlamm-Gemisch verschwunden.
In den größeren Betriebswerken waren die Bereiche zwischen den Gleisen auf Grund der langjährigen Nutzung und des auslaufenden Dampfbetriebes eine ölverschmutzte graue Fläche.
Siehe z.B. in Rheine 1977
Viele Grüße
Klaus

Hallo Michael,


Bild Eisenbahnstiftung 044 653
da wird genau so markiert wie an Weichen, da die Strahlengleise meist gerade sind braucht man keinen Überhang langer Wagen zu berücksichtigen.
So könnte man m. E. schon bei 100mm Gleismittenabstand die Grenzzeichen setzen, die NEM 102 geht da auf sicher und nennt 130mm bei BL1 was natürlich Verlust an Gleisnutzlänge bedeutet.

Klaus erwähnte das Bw Rheine


Bild Eisenbahnstiftung Bw Rheine
Bei Rundschuppen mit kleinen Strahlenwinkeln (7°-10°) wären die Grenzzeichen erst in Tornähe, hier nutze man dann jedes zweite Gleis um eine Lok abzustellen. Dafür gabs natürlich keine Grenzeichen, man rangierte auf Sicht.


Da in Bw-Anlagen sich oft Fußwege zwischen den Gleisen befinden werden dann besser zwei Grenzzeichen nahe der Schienen gesetzt

Hallo,
habe mich offensichtlich geirrt,
die grauen Pilze vor dem Lokschuppen in Rheine könnten Grenzzeichen sein...
Viele Grüße
Klaus

Hallo Klaus,

könnten Grenzzeichen sein, muss aber nicht. An den Wochenenden musste der Lokleiter möglichst jeden Meter Gleis nutzen um Loks abzustellen. Da "parkte" man die auf Sicht, wichtiger war dass die richtige Lok vorne stand wenns Montagfrüh wieder losging.
Danke für deine interessanten Bilder, Rheiner Dampf lange her!