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  • »Michael Foisner« ist der Autor dieses Themas

Beiträge: 724

Beruf: Konstrukteur, Dozent an der HWK München - Oberbayern

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1

Samstag, 30. Juli 2022, 08:46

Pufferumbau am Beispiel Ommi

Hallo zusammen,

am Beispiel eines Hübner Ommi möchte ich gerne zeigen,
wie die erforderlichen Arbeiten zu bewerkstelligen sind.

Los geht es mit dem Abziehen der Kunststoffpuffer.
Dann wird mittels einer Handbohrung ( Enddurchmesser 5,1 mm ) die Pufferbohle komplett durchbohrt.
Das dauert pro Puffer etwa 5 min. Ich verwende dazu einen Bohrersatz 1 - 5,9 mm ( Stufung 0,1 mm )
Los geht es mit dem 3,0 mm und dann je ein Zehntel weiter.
Das ist nötig, um zur Verwendung des Flachsenkers eine durchgehende Bohrung zu erhalten.

Hiernochmal der Link, in dem der Puffer-Bausatz vorgestellt wird.

Im nächsten Schritt werde ich den Flachsenker vorbereiten.

Fortsetzung folgt.

Viele Grüße
Michael
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2

Samstag, 30. Juli 2022, 17:19

Lieber Michael,

ich freue mich jetzt schon über die Fortsetzung dieses Berichtes, weil ich mir sicher bin, dass einige Spur 1er, die mit einem Tausch der Pufferhülsen liebäugeln, vor der technischen Umsetzung Angst haben. Je einfacher der Tausch bzw. je besser anhand von Fotos und Hinweisen erklärt wird wie es funktioniert, wird die Sorge und Angst nehmen.

Liebe Grüße
Michael

  • »Michael Foisner« ist der Autor dieses Themas

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3

Montag, 1. August 2022, 10:44

Hallo Michael,

das war der Sinn des Umbauberichts.


Weiter geht es mit dem Umbau ...
Auf Bild 3 sieht man, wie der Flachsenker schon angefangen hat, die alte Pufferhülse wegzufräsen.
Das geht sehr flott. Wenn man dann in die Nähe der Pufferplatte kommt, muss man etwas vorsichtig arbeiten,
damit man nicht verkantet oder zu tief in die Pufferplatte hinein fräst.
Bild 4 zeigt das Ergebnis.

Viele Grüße
Michael


Fortsetzung folgt.
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  • k-Pufferumbau Ommi4.JPG

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4

Mittwoch, 3. August 2022, 12:05

und heute der Abschluss...

Die Pufferbohle wird wieder mit dem Bohrersatz im 1/10tel Schritten weiter aufgebohrt.
Der letzte war bei mir der 6,1 ( Er schneidet tatsächlich 6,02 )

Zuletzt wird dann der fertig montiert Puffer eingedrückt.
Arbeitszeit pro Puffer etwa 15 Minuten.

Das Ergebnis zeigen die Fotos.
Links die völlig falschen Proportionen des Hübner-Puffers und rechts die originalgetreue Umsetzung des Vorbilds.


Viele Grüße
Michael
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  • Pufferumba Ommi6.JPG

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Michael Foisner« (3. August 2022, 12:27)


5

Mittwoch, 3. August 2022, 12:20

Hallo Michael,

finde da hast Du beim Abfräsen etwas zu tief gebohrt, würde eher ein Rändle der alten Hülse stehen lassen statt die Pufferplatte noch anzukratzen.
Gruß aus Lichtenstein (Württ.)

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6

Mittwoch, 3. August 2022, 12:24

Hallo Michael,

mir gefällt es sehr gut, was du da zeigst.

Ich hätte zwei Loks an denen ich das machen kann, eine V60 und eine V36. Beide von Märklin und mit festen Piffern ohne Feder. Das stört mich schon. Allerdings fehlt mir neben den Puffern auch noch das ganze Werkzeug um es ordentlich umzusetzen, also die 0,1mm gestuften Bohrer und der Flachsenker.

Wenn ich mal Zeit und Muse habe, gehe ich das bestimmt an.

Viele Grüße

Michael

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7

Mittwoch, 3. August 2022, 12:25

Hallo Michael S.,


Das was da zu tief scheint ist gerade mal die Dicke des Einbrennlacks,
den es da etwas aufgestellt hat.
Wir reden da über 2-3 Hunderstel.

Gruß
Michael

Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von »Michael Foisner« (3. August 2022, 16:28)