Sie sind nicht angemeldet.

Lieber Besucher, herzlich willkommen bei: Spur 1 Gemeinschaftsforum. Falls dies Ihr erster Besuch auf dieser Seite ist, lesen Sie sich bitte die Hilfe durch. Dort wird Ihnen die Bedienung dieser Seite näher erläutert. Darüber hinaus sollten Sie sich registrieren, um alle Funktionen dieser Seite nutzen zu können. Benutzen Sie das Registrierungsformular, um sich zu registrieren oder informieren Sie sich ausführlich über den Registrierungsvorgang. Falls Sie sich bereits zu einem früheren Zeitpunkt registriert haben, können Sie sich hier anmelden.

1

Mittwoch, 1. Februar 2023, 11:43

Was ich mir bei Lokmodellen kümftig wünsche....

....sind als Standard folgende einfache Features:

- Bei Tenderloks und Lokomotiven mit eigenen Führerhaisdächern diese abnhembar zu machen - setzt sich allmählich durch, aber noch nicht generell. Zum Argument des möglichen Spaltes, durch den Licht durchscheint: Das ließe sich durch eine passende Blende mit schmalen Blechstreifen lösen.
- Zu öffnende Türen bitte ohne Federn; das läßt sich magnetisch mit Neodymmagneten lösen oder als "Schnappmechanik" wie bei der alten E91 von Mäklin;
- Bei allen verschraubten Teilen bittebitte keine Aluschrauben mehr verwenden. Alu in Messing - einmal etwas unpräzise angesetzt und Gewinde oder Schraubenkopf werden unbrauchbar.

Ich denke, daß diese Wünsche eigentlich recht bescheiden sind und mit wenig Mehrkosten in der Produktion einen echten Mehrwert für die Modelle ergeben.
Grüße
Wolfram Ruß

vietato attraversare i binari

2

Mittwoch, 1. Februar 2023, 13:52

Ich wünsche mir weniger Schnick Schnack und mehr solide Technik. Ganz besonders wünsche ich mir mehr und bessere Recherche sowie eine Überwachung der Produktion.
Mut zur lebensbejahenden Farben.

Grau ist mein Favorit.

In letzter Zeit sogar Chromeoxidgrün und, haltet euch fest.........

Kieselgrau/Orange und Orientrot.

Gruß vom Michael

3

Mittwoch, 1. Februar 2023, 13:53

Nach 60 Jahren Modellbahn davon 30 Jahre Spur 1 gehen meine Wünsche genau in die Gegenrichtung.
Möglichst wenig zu öffnende Teile, weil Toleranzen und Reibung sich nicht massstäblich verkleinern lassen. So ergibt sich leider viel zu oft die Reihenfolge: erst "klasse", dann "passt nicht mehr so recht", dann "schief", dann "ab". Daher sind mir sind mir alle Teile, die Klebestreifen als Transportsicherung brauchen, suspekt.
Aber ich gebe Dir recht mit den Türen: Wenn diese zu öffnen sein sollten, dann wie bei der E91.

Ich würde auch rauchlose Lokomotiven vorziehen, denn das Strömungsverhalten des Modell-Dampfes sieht unnatürlich aus. Es kann kein schwarzer Rauch dargestellt werden. Der Dampf riecht schlecht. Das Modell wird komplizierter, teurer und verbraucht mehr Strom.
Und das muss man dann auch noch bezahlen.
Bei Dieselloks sind sichtbare Abgase meistens ein schlechtes Zeichen ( kalter Motor (weiss Dampf), Luftmangel (schwarz Ruß), Verschleiss (schwarz Ruß, Öl)). Ausnahme: eiskalte Winterluft /weiss Dampf).


Ein Bisschen bessere Fahrgestelle wären schön. Bei NEM Achsen wären möglichst niedrige Spurkränze und schmale Radreifen (Super NEM) nicht schlecht.
An verschiebbare und schwenkbare Achsen gehören Rückstellfedern. Vielleicht kann man auch vorsehen, die Grösse der Achsverschiebung ohne Bastelei einstellbar zu machen.


Ich frage mich auch, wozu man heutzutage noch Digitalzentralen, Programmer und CVs braucht. Booster mit direkten PC Anschluss oder Lokdecoder mit WLAN und passende PC/iPad Software wären zeitgemäss. Dabei wären zum Programmieren mehrere herstellerspezifische Programme den komplizierten Alleskönnern vorzuziehen, da sich dann die Fehlermöglichkeiten und der Testaufwand reduzieren.

So, jetzt dürfen alle Profis und Eisenbahnnarren über mich herfallen
Lieber Gruss
Christian





Christian

4

Mittwoch, 1. Februar 2023, 13:53

Nach 60 Jahren Modellbahn davon 30 Jahre Spur 1 gehen meine Wünsche genau in die Gegenrichtung.
Möglichst wenig zu öffnende Teile, weil Toleranzen und Reibung sich nicht massstäblich verkleinern lassen. So ergibt sich leider viel zu oft die Reihenfolge: erst "klasse", dann "passt nicht mehr so recht", dann "schief", dann "ab". Daher sind mir sind mir alle Teile, die Klebestreifen als Transportsicherung brauchen, suspekt.
Aber ich gebe Dir recht mit den Türen: Wenn diese zu öffnen sein sollten, dann wie bei der E91.

Ich würde auch rauchlose Lokomotiven vorziehen, denn das Strömungsverhalten des Modell-Dampfes sieht unnatürlich aus. Es kann kein schwarzer Rauch dargestellt werden. Der Dampf riecht schlecht. Das Modell wird komplizierter, teurer und verbraucht mehr Strom.
Und das muss man dann auch noch bezahlen.
Bei Dieselloks sind sichtbare Abgase meistens ein schlechtes Zeichen ( kalter Motor (weiss Dampf), Luftmangel (schwarz Ruß), Verschleiss (schwarz Ruß, Öl)). Ausnahme: eiskalte Winterluft /weiss Dampf).


Ein Bisschen bessere Fahrgestelle wären schön. Bei NEM Achsen wären möglichst niedrige Spurkränze und schmale Radreifen (Super NEM) nicht schlecht.
An verschiebbare und schwenkbare Achsen gehören Rückstellfedern. Vielleicht kann man auch vorsehen, die Grösse der Achsverschiebung ohne Bastelei einstellbar zu machen.


Ich frage mich auch, wozu man heutzutage noch Digitalzentralen, Programmer und CVs braucht. Booster mit direkten PC Anschluss oder Lokdecoder mit WLAN und passende PC/iPad Software wären zeitgemäss. Dabei wären zum Programmieren mehrere herstellerspezifische Programme den komplizierten Alleskönnern vorzuziehen, da sich dann die Fehlermöglichkeiten und der Testaufwand reduzieren.

So, jetzt dürfen alle Profis und Eisenbahnnarren über mich herfallen
Lieber Gruss
Christian





Christian

5

Mittwoch, 1. Februar 2023, 21:06

"Ich würde auch rauchlose Lokomotiven vorziehen, denn das Strömungsverhalten des Modell-Dampfes sieht unnatürlich aus. Es kann kein schwarzer Rauch dargestellt werden. Der Dampf riecht schlecht. Das Modell wird komplizierter, teurer und verbraucht mehr Strom. Und das muss man dann auch noch bezahl..."


Ich experimentiere bei einem Eigenbau gerade mit einem Ultraschallzerstäuber (kennt man von früher von Zimmerbrunnen). Im Zusammenspiel mit einem CPU Lüfter funktioniert das besser als gedacht, kostet nur 3 Euro, verbraucht wenig Strom, ist geruchlos und verbessert im Winter sogar das Raumklima bei trockener Heizungsluft:-)

Beiträge: 325

Wohnort: In der schönen Eifel

Beruf: Fluggerätmechaniker

  • Nachricht senden

6

Mittwoch, 1. Februar 2023, 21:47

Hallo Spur 1er,
das der Rauch schlecht riecht kann ich nicht so ganz bestätigen oder stimmt meiner Ansicht nach nur zum Teil.
Sicher wenn man die Produkte von Seuthe oder SR24 verwendet mag dies wohl so sein.
Denn wenn diese Destillate erhitzt und damit freigesetzt werden dann riechen die nach meinem Empfinden fast wie verbranntes Gummi.
Dies bitte nicht als negative Kritik der beiden Hersteller verstehen sondern lediglich als mein persönliches Empfinden.

Das es auch angenehmer geht sieht man bei Verwendung des Destillates vom Anbieter aus Lauingen.
Dieses verwende ich ausschließlich und dieses hat einen leicht zitronigen Duft.
Das mit dem weißen Rauch stimmt wohl ist aber chemisch bisher nicht anders zu realisieren.
Und das mit dem Ultraschallzerstäuber ist schon eine Interessante Sache und gesundheitlich unbedenklicher.

Das mit dem CPU Lüfter habe ich auch soweit verstanden aber wie wird dann der Rauchausstoss z.B. bei einer Dampflok realisiert?
Gleiche Technik wie bisher getaktet mit einem Hallgeber an einer Achse und der Elektronik dazu?
Und da hier mit Wasser das ganze vollzogen wird wie sieht es mit den Fahrzeugen dann aus die aus Metall ergestellt sind?
Bezüglich Korrosion und durch Feuchtigkeit an der Elektronik.
Viele Grüße
Michael

Beiträge: 381

Beruf: Triebfahrzeugfortbewegungskünstler i.R.

  • Nachricht senden

7

Mittwoch, 1. Februar 2023, 22:25

Wünsche

Hallo,

Zitat

"Ich würde auch rauchlose Lokomotiven vorziehen
Ich hab mehrere Loks mit Raucherzeuger,auch in der neuessten Version Zylinderdampf etc.
Bei mir rauchen die Loks nicht,hab alle Raucherzeuger auf aus.
Ob die Loks "ohne" viel billiger werden?
Gruss Wolfgang

8

Donnerstag, 2. Februar 2023, 09:24

Hallo zusammen,

Wolfgang hat es bezüglich Raucherzeuger auf den Punkt gebracht. Alle Nichtraucher haben da einen kleinen Schalter für 0 oder 1. Deswegen ist diese Diskussion aus meiner Sicht völlig sinnbefreit.
Ich wollte den Fokus auf einfach umsetzbare und wirkliche Verbesserungsmöglichkeiten lenken.
Grüße
Wolfram Ruß

vietato attraversare i binari

9

Donnerstag, 2. Februar 2023, 09:31

Hallo Forum,
das Thema wurde doch schon öfter durchgekaut.

Es gibt die Sammler und die Spielzeugeisenbahner.
Die Sammler wünschen sich möglichst originalgetreue Modelle, die Spielzeugeisenbahner was Anderes.

Jeder kann sich aus dem Angebot das passende aussuchen.
Also hört auf zu Jammern!

Gruß
Frank

10

Donnerstag, 2. Februar 2023, 10:27

Naja, die Anregungen von Wolfram wären für beide Klientel ein Fortschritt, egal ob Vitrinenbahner oder Betriebsbahner.

Die Diskussionen ob Modelle nur "optional" mit Elektronik, Decoder, Raucherzeuger & Servo Gimmicks angeboten werden sollten, sind nach meiner Einschätzung "durch". Es ist einfach betriebswirtschaftlich nicht sinnvoll umzusetzen. Also kommt in die Modelle alles rein, was Stand der Technik geht. Ob man das nun nutzt oder nicht.

In diesem Thread geht es um einfache Dinge, die jeder Hersteller umsetzen kann und sofort alle glücklich macht.
Das mit den abnehmbaren Dächern ... das ist schon eine tolle Sache.

Sich biegende Kolbenstangenschutzrohre ... wäre so ein Thema mit dem ich mich anfreunden könnte.


Viele Grüße,

Kalle

Beiträge: 2 553

Wohnort: Erfurt

Beruf: jetzt Rentner, programmieren nur noch im Hobby

  • Nachricht senden

11

Donnerstag, 2. Februar 2023, 11:03

Hallo,
ich bin eigentlich der gleichen Meinung, wie Christian, Beitrag 4, Decoder könnten z.B. mit dem ESP32 Prozessor ausgestattet werden, der kann WiFi, Bluetooth. Ich habe auch keine Zentrale, sondern nur ein selbstgebautes SRCP-Programm, welches gut mit Rocrail unter DCC zusammen arbeitet. Einzig Booster sind zugekauft.
Ein Ultraschallzerstäuber wäre nicht schlecht, dort wird nur Wasser zerstäubt und schont die Gesundheit.
MfG. Berthold

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »bbenning« (2. Februar 2023, 11:26)


12

Donnerstag, 2. Februar 2023, 11:11

Stimmt
Ihr diskutiert meine Bemerkungen zum Rauch.
Der Rauch ist tatsächlich nur Geschmacksache.
Wichtiger ist die Führung im Gleis.
Ohne begrenztes Querspiel der Achsen und ohne Rückstellevorrichtung, stellen sich nämlich die Lokomotiven im Schiebebetrieb auch bei grossen Radien schief ins Gleis, weil die Führung fehlt. Dann gibts auch bei schlanken Weichen Überpufferung. Daher sollte das Querspiel einstellbar sein (zB passend zu den gängigen Gleissystemen für 1020mm, 1394mm, 2321mm und gar kein Spiel.
Auch dies wurde schon mehrmals diskutiert, aber vielleicht wäre das ja doch mal eine Anregung für unsere innovativen Hersteller.

Christian
Christian

13

Donnerstag, 2. Februar 2023, 11:51

Wie wäre es mit Kohle befeuerte Dampfloks? Die riechen echt und dampfen richtig.

Aber ich dafür, daß jeder das für sich entscheiden soll. Ich kenne das hier vom MECK in Bonn Beuel, nach einiger Zeit qualmt da nichts mehr und der Sound wird auch abgeschaltet, weil alle einen "dicken Kopp" haben.

Dann wird es viel entspannter.

Gruß aus Bonn

Jürgen

Beiträge: 142

Wohnort: Stuttgart-West

Beruf: Freiberuflicher Autor

  • Nachricht senden

14

Donnerstag, 2. Februar 2023, 11:54

Ich wünsche mir erst einmal praxistaugliche Lok-Tenderverbindungen bei Schlepptenderloks. Eine Verpackung die nicht nur geeignet ist für Schachtelbahner, aber auch ein einfacher Inbetriebnahme auf der Anlage und wieder sicher Zurückverpacken gestattet, wäre auch eine feine Sache.

Das Gefummel stresst einfach.

Dafür kann ich gerne auf zu öffnende Türe, Lüken usw. und der eine oder andere servomotorische Funktion verzichten.

15

Donnerstag, 2. Februar 2023, 12:05

Moin,
mir ist wichtig, dass eine Lok zunaechst einmal "analog" / mechanisch / elektrisch gut und zuverlaessig funktioniert (Motor, Getriebe, Stromabnahme, Achsspiel/Gleislage, Langsamfahrt, keine Fahrgeraeusche, ...).
Digitaltechnik sollte dann darauf aufbauen, und zusaetzliche Funktionen bieten - und nicht dazu dienen, mechanische Unzulaenglichkeiten zu verschleiern.
Erst wenn das alles "stimmt" duerfen on-top gerne alle moeglichen Spielereien hinzukommen, gerne optional.
Wer unbedingt sound, Zylinderdampf, zu oeffnende Tueren, ... haben moechte, kann das dann bei der Bestellung ja gerne mitkaufen.
Meint
Thomas

  • »becasse« ist ein verifizierter Benutzer

Beiträge: 1 072

Wohnort: Utrechtse Heuvelrug, Niederlande

Beruf: Patinierservice- http://becasse-weathering.blogspot.nl/

  • Nachricht senden

16

Donnerstag, 2. Februar 2023, 13:53

Hallo in die Runde,

Ach, was ich mir wünsche....just my five cents ;

.... dass der neue Besitzer merkt, was für ein kleines Wunder es eigentlich ist, überhaupt ein neues Modell vor sich zu haben! All die Beschwerden: zu teuer, zu lange Wartezeiten, zu viele Optionen. Manchmal zu Recht, oft aber nicht.

Wenn Sie nur wüssten, was für ein Risiko der Importeur ( Wunder, Kiss, KM1 sind meiner Meinung nach keine Hersteller; sie geben den Auftrag, die Spezifikationen und liefern ggf. Forschung. Die wirklichen Hersteller sind in Asien) alle nehmen müssen. Von der Finanzierung, der Vorbildauswahl und der damit verbundenen Nachfrage und den Unwägbarkeiten des Herstellers, der plötzlich in Konkurs gehen oder schönere Aufträge bekommen könnte....Ich würde Bauchschmerzen bekommen, all diese Abhängigkeiten und Stress. Und dann, wenn alles gut läuft, bekommt man ein Modell, bei dem der Auftraggeber selbst dann nicht zu 100 % zufrieden.

Dennoch ist es gut, wenn wir als Verbraucher dem Hersteller einige Hinweise darauf geben, worauf wir Wert legen. Ich denke, die meisten sind nicht scharf darauf, Sandkästen zu öffnen Z.B.
Ein Dach, das abgenommen werden kann, selbsthemmendes Getriebe und mitbewegende Kolbenschutzröhre würde ich bevorzugen.

Wie auch immer, ich möchte nur sagen, dass wir uns stärker bewusst machen sollten, wie besonders es ist, ein neues Modell vor uns zu haben. Die Importeure sind zwar keine Wohlfahrtsverbände, aber ich bewundere, was sie jedes Mal leisten!

Meint Michiel
Premium-Patinierungen auf http://becasse-weathering.blogspot.com/

17

Donnerstag, 2. Februar 2023, 14:01

Hallo Einser,

die Art der Wünsche sind natürlich sehr weit gestreut,
bin da der Meinung dass sich die Hersteller bei manchem Feature mehr am Vorbild orientieren sollten, aber bei kostenintensiveren "Mätzchen" eher mehr Zurückhaltung geboten wäre.
Zurückhaltung bei Kläpple und Deckele, die im Fahrbetrieb fest geschlossen sein sollten z. B.
Andererseits wären vorbildorientierte "Lichteffekte" wie vereinfachter Zugschluss (EINE rote Laterne) oder eine Feuerbüchsbeleuchtung die auch ihren Namen verdient viel angebrachter, da ohne viel Mehraufwand machbar.
Auch beim Sound wird gerne vieles "vergessen", das erst echtes Leben in die Loks bringt, aber eigentlich wenig kostet.
In einem Video der 58 311 lässt sich da vieles hören und sehen was es beim Anfahren und während der Fahrt so alles zu hören und zu sehen gibt.
Zwischenhalt in Immelborn z. B. ab MIN 2:10 mit Bläsern zum Druck halten, Abfahrtspfiff, schließen des Saugluftventils und öffnen der Zylinderventile. Das gleiche "Spiel" ab Min 4:30 aus größerer Entfernung.
Ab Min 20:40 kann man sehen wie eine Feuerbüchsbeleuchtung tatsächlich aussehen sollte, bei jedem öffnen der Feuertüre wird es taghell im Führerstand. Im Modell nur eine Sache der Verwendung entsprechender LEDs.
Wie sich das in unseren Modellen anhören könnte, kann man mit PC-Lautsprechern in Spur1-Dimensionen gut anhören, denn dieser Klang der da rauskommt lässt sich auch in unseren Loks unterbringen!
Und jeder kann sich Videos seiner "Lieblingsloks", egal ob Dampf-, Diesel oder E-Loks anschauen um zu sehen und hören was denn da so abgeht, wenn die sich bewegen.
Apropos "dicken Kopp", dass man keine X Loks gleichzeitig mit Sound fahren lässt ist natürlich schon klar, den Sound genießt man am besten nur mit einer, möglichst direkt vor der Nase ;-)
Das Thema Verpackung ist natürlich nicht einfach, ich behaupte nicht lösbar! Denn zum Versand muss ein Fahrzeug rundum fest in der Verpackung sitzen um die berühmte Wurfhöhe -weite zu überstehen während im heimischen gebrauch die Lok einfach raus- und reingehen sollte aber da gibt es ja sehr gute Kofferlösungen von verschiedenen Herstellern. Wem der Lok-Tenderstecker Probleme bereitet sollte einfach zu Lokkoffern mit Rampe greifen und braucht nie mehr den Stecker reinfummeln. Schnellverbindungen auf Hopplahopp-Bastlerniveau sind keine Lösung nur weil sie ein paar mal funktionieren.
Gruß aus Lichtenstein (Württ.)
Michael

18

Donnerstag, 2. Februar 2023, 14:38

....oh ja...

...ich wünsche mir, das die Loks per "Streaming" mit meiner Stereoanlage Kontakt aufnehmen, dann wären zu kleine LS kein Thema mehr. Ein Subwoofer unter der Anlage und einige Satellit-LS.... Lok-Tenderverbindung via Bluetooth und schon braucht es nur noch eine mechanische Verbindung, die dann noch einen vorbildlichen Abstand einhält.

Bewegliche Kolbenstangenschutzrohe sind für mich ab sofort ein "Muss", keine neue Dampflok mehr ohne, wo es erforderlich wäre.

Klappen zum öffnen braucht es für mich nicht, aber Personal gehört in den Führerstand und zu allem Überfluss wären vorbildgerechtere Loklaternen die Krönung, die meist verbauten Teile zerstören die Optik auch oder gerade wenn sie ausgeschaltet sind. Leuchten die Dinger, kommen sie modernen Xenon(LED)Scheinwerfern sehr nahe ;(

Das es sich bei den Loks um absolute Luxusprodukte handelt, ist mir wohl bewusst, aber es wird damit ja auch ein wenig Geld verdient....


LG

Michael
Epoche 2, die DRG als weltgrößtes Verkehrsunternehmen.......

  • »Martin Händel« ist ein verifizierter Benutzer

Beiträge: 896

Wohnort: Mittelfranken

Beruf: Dienstleister - Der Kunde bezahlt mich

  • Nachricht senden

19

Donnerstag, 2. Februar 2023, 15:20

Sound via Stereoanlage

ich wünsche mir, das die Loks per "Streaming" mit meiner Stereoanlage Kontakt aufnehmen, dann wären zu kleine LS kein Thema mehr. Ein Subwoofer unter der Anlage und einige Satellit-LS.

Hallo Michael,

existiert in H0 schon seit Jahren, nennt sich Rolling Thunder, läuft problemlos mit den Paragon-Decodern und räumt bei mir die Dachziegel vom Dach, wenn der niedliche BigBoy in H0 die Stereoanlage befeuert. :thumbsup: :D :thumbsup:

https://www.broadway-limited.com/rollingthunder.aspx

Alles kein Hexenwerk, kostet fast nix und keinerlei Beeinträchtigung der Atemwege :thumbup:

Zu den anderen Punkten ist eigentlich alles schon oft genug gesagt, nur noch nicht von jedem.

Grüße
Martin

20

Donnerstag, 2. Februar 2023, 15:22

Hallo Michael,

bevor ich solche häßlichen Spielzeugplastikpüppchen geliefert bekomme, wie bei der S 2/& von Märklin, suche ich mir meine Lokmannschaften lieber selber aus. Die Besatzung in der 66er von MBW
hat mich auch alles andere als überzeugt
Aber im Grunde haste Du recht. Warum das bei dem generellen Produktwert noch ein Problem ist, verstehe ich nicht ?(

Bei den Loklaternen ist aber schon ein deutlicher Fortschritt zu beobachten. Bei meiner 98.5 von Kiss sind die Lampenkörper schon recht gut umgesetzt. Ich habe bei einem Freund die Laternen
der T3 von Wunder erlebt. Das ist schon hohes Niveau. Spur 1 at ist auch schon auf einem guten Weg. Nur MBW darf sich bei den Reflektoren noch deutlich mehr Mühe geben.
Grüße
Wolfram Ruß

vietato attraversare i binari