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kühlschrankkiller

unregistriert

1

Samstag, 12. Juni 2010, 18:26

Märklin: TEE: Dach abnehmen?

Hallo,

ich würde gern (auch zur Freude der Kinder) Figuren in die TEE-Wagen setzen und die Küche gern etwas aufmotzen, auch muss bei der Farbe etwas passieren.

Hat jemand einen Tipp fürs Dach abheben?

Danke und Gruß

Jan

2

Samstag, 12. Juni 2010, 19:28

RE: Märklin: TEE: Dach abnehmen?

Hallo Jan,

schau mal hier

;)

Oliver
Schöne Grüße vom Oliver.

Moderationen sind immer als solche gekennzeichnet! (neu in 2019)

kühlschrankkiller

unregistriert

3

Samstag, 12. Juni 2010, 22:04

RE: Märklin: TEE: Dach abnehmen?

Danke für den Tipp!

Jan

4

Sonntag, 13. Juni 2010, 17:52

RE: Märklin: TEE: Dach abnehmen?

Hallo Jan,

ich habe meinen RHEINGOLD-Aussichtswagen im Bereich der Glaskuppel auch verfeinert. Die Stirn- und Seitenwände habe ich mit einer Holzimitat-Klebefolie (eichehell) , den Boden mit einem hellgrau-karierten Teppichboden versehen (alles aus dem Baumarkt). Die Sitze habe ich im Bereich der Armlehnen holzfarben, die Kopfstützenschonbezüge mattweiß angemalt. Die Türen an den Stirnseiten wurden mit einer schwarzen, längsstreifig gestalteten Klebefolie (Wellglasimitat) versehen. Die verwendeten Figuren stammen von Preiser, KM 1 und Hübner. Den RHEINGOLD-Schriftzug habe ich bei einer Werbefirma für Folienbeklebungen aus Goldfolie ausplottern lassen und aufgeklebt.

Da der Wagen einmal offen war, habe ich im AW Plaza / Bad Oeynhausen noch zur Beleuchtungsstabilisierung ein Manhard-Antiflackermodul einbauen lassen.

Zum Öffnen des Daches ist folgendes zu sagen:
Dach und Glaskuppel sind, wie bei Märklin üblich, mit Haken am Wagenkasten eingeklippst. Zum Öffnen muß man das Dach und die Glaskuppel leicht zusammendrücken und den Wagenkasten gleichzeitig nach aussen spreitzen. Mit einem dünnen Spachtel kann man dann (bitte mit viel Gefühl) behutsam Dach und Glaskuppel nach oben lösen. Die Klippse der Glaskuppel sind hierbei besonders bruchgefährdet. Mir sind auch zwei abgebrochen. Da genügend Klippse vorhanden sind, ist dies aber nicht so ein Drama. Das Schliessen erfordert ebenfalls etwas Geduld und Fingerspitzengefühl, bis durch sanftes Drücken alle noch vorhanden Klippse wieder eingerastet sind.

Hier noch zwei Bilder:

[url=http://www.bilderhosting.s1gf.de/bild.php/4051,img001528L0A.jpg][/url]

[url=http://www.bilderhosting.s1gf.de/bild.php/4052,img0029ANCZ3.jpg][/url]
Grüße aus dem Westerwald
Erich Schmidt

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Erich Schmidt« (13. Juni 2010, 18:27)


5

Sonntag, 13. Juni 2010, 19:23

guten tag,

der rot/creme dome car hat ja eine ep. 4 beschriftung. m. e. hatte er da

keinen RHEINGOLD-schriftzug mehr?, sondern so, wie von mä reali-

siert, ohne diesen.

ist dem so, oder liege ich hier falsch?


mit freundlichen SPUR 1 grüssen,

dr. wolf


PS: unabhängig von meiner frage, der wagen von Erich Schmidt sieht
sehr schön aus.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Dr. Wolf« (13. Juni 2010, 20:11)


6

Sonntag, 13. Juni 2010, 20:08

Erste Klasse - in (fast) jeder Beziehung

Guten Abend, Herr Schmidt,

da muss ich doch mal spontan mein Gefallen äußern: Sieht wirklich klasse aus! Allein die Kopfstützenbezüge machen viel her. Aber ich hör schon die BahnComfort-Kunden schimpfen: Bei so viel Passagieren ist ja die Erste Klasse gar nicht mehr exklusiv ... und wenn der Säugling erst anfängt zu brüllen ... ;-)

7

Montag, 14. Juni 2010, 21:05

Hallo RHEINGOLD-Liebhaber,

angeregt durch den Beitrag von Dr. Wolf möchte ich hier im Forum mal die häufig angeschnittene und für mich bisher nie ausreichend geklärte Frage stellen nach den Aufschriften am RHEINGOLD- / TEE- Ausichtswagen der DB 1962 - 1976.

Soweit mir bekannt, hat es fünf Wagen mit 8-er Fensterteilung in der Glaskuppel für den RHEINGOLD und drei Wagen mit 4-er Fensterteilung für den RHEINBLITZ / RHEINPFEIL gegeben.

Bei dem Schriftzug gab es drei Varianten: "RHEINGOLD", "DEUTSCHE BUNDESBAHN" und ohne Aufschrift.

Wer weiss hier Bescheid und kann Auskunft geben, zu welcher Zeit welcher Wagentyp welche Aufschrift trug?

Die epochemäßige Zuordnung Ep.III / Ep. IV ist hier auch schwierig. Die RHEINGOLD- / TEE- Wagen sind ein klassisches Beispiel für fließenden Übergang. So hatten nach meiner Kenntnis neu gebaute rot-beige TEE-Wagen ab 1965 bereits Ep. IV -Beschriftung.

Vielen Dank für Eure Hilfe.
Grüße aus dem Westerwald
Erich Schmidt

  • »Michael Biaesch« ist ein verifizierter Benutzer

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8

Montag, 14. Juni 2010, 21:41

Hallo Erich,

im Buch "Meine schönsten Eisenbahnbilder" von Karl Gerhard Bauer ist auf Seite 115 ein Bild des "Rheingold" vom 24. März 1967, dort trägt das Dome-Car den Rheingold-Schriftzug.
Da du aber im schönen Westerwald nur über vorsintflutliche Internetanbindung verfügts, sehe ich davon ab, dir das Bild in entsprechender Grösse zu senden =)
Wenn du am Samstag 26.6. in Sinsheim bist, kann ich das Buch gerne dorthin mitbringen :D

Grüsse

Michael
Bei Epoche 3 sind wir dabei

9

Montag, 14. Juni 2010, 22:23

Hallo Michael,

ich kenne diese tolle Buch und habe es auch selbst. Du hattest vor einiger Zeit im Rahmen der RHEINGOLD-Farbdiskussion Bilder eines fablich rot und blau gemischten RHEINGOLD-Zuges bei der Bahnhofseinfahrt Mannheim hier im Forum eingestellt, die mich dazu anregten, in dieses Buch mal wieder hineinzuschauen.

Vielen Dank für all Deine Hinweise
Grüße aus dem Westerwald
Erich Schmidt

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10

Montag, 22. März 2021, 22:00

Hallo,
kurzes Aufwärmen dieses Themas.
Die Kuppel des Märklin Rheingold Aussichtswagens 58058-2/58088 (auch 58048 ) ist nicht sehr passgenau. Der Kunststoff ist sehr empfindlich und leicht verzogen.
Es entstehen selbst bei sorgfältigem Aufsetzen Spalten am Dach und den Seiten, und die Rastnasen brechen gerne ab. Trotzdem sitzt das Dach sehr fest. Ein Tipp wie man diese Spaltbildung elegant kaschieren kann?
Anmerkung: TEE Aussichtswagen In diesen Beiträgen sieht alles sehr stimmig aus. Bei mir ist allerdings ein Spalt von ca. 1mm zwischen den Dächern und der Kanzel sowohl vorne als auch nach hinten und seitlich etwa ein halber mm mittig wobei die Ränder der Dachkanzel aufliegen. Also liegt es an der Gesamtkonstruktion. Die Dächer wurden von mir bisher noch nicht abgenommen, nur die Kanzel.
Farblich hat seitlich bereits ein blauer Edding3000 gute Dienst geleistet (der Farbton passt) und das Ganze geholfen zu mildern. Im Prinzip gehört dieses Bauteil jedoch neu konstruiert mit deutlich stabilerem Rastsystem und aus einem anderen transparenten und weniger brüchigen Kunststoff.
Gruss
Jan

Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von »Janimann« (23. März 2021, 10:26)


11

Dienstag, 23. März 2021, 09:22

Kann die Bilder nicht öffnen

Hallo, leider ist es mir nicht möglich die Bilddateien zu öffnen. Ist das nur bei mir so?

Gruß Timo

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12

Dienstag, 23. März 2021, 10:40

Hallo,
eIne Mail an Märklin über dieses Thema, nachdem ich einen Wagen bereits einmal 2014 reklamiert hatte, führte 2015 nur zu der Antwort, dass man das registriert hat. Jetzt habe ich diesen Wagen nach langer Zeit mal wieder ausgepackt, weil ich kürzlich den passenden Buckelspeisewagen erworben hatte, und beide zusammen sehen wollte. Dabei fiel mir zusätzlich auf, dass das Kanzeldach an zwei parallelen gegenüberliegenden Stellen noch feine Spannungsrisse im Glas hatte, jeweils im letzten Segment auf der Seite an der nicht die Stromzuführung für die Kanzelbeleuchtung liegt. Sieht zuerst aus, als ob das gewollt wäre, ist aber insgesamt sehr ärgerlich. Lässt sich aber mit der Kamera auch nicht sehr gut dokumentieren. Da bräuchte ich eine professionellere Ausrüstung mit entsprechender Ausleuchtung.
Gruss
Jan
PS: Beim Öffnen des Daches beim Buckelspeisewagen (Märklin 58059-1) brach trotz entsprechender Vorsicht eine Rastnase, die allerdings mit Pattex Kunststoffkleber sehr gut wieder zu verschweissen war. Im übrigen war bei diesem Wagen bereits eine gestutzte Rastnase (Gussfehler?) wohl vom Werk her (Produktion in China?) mit einer seitlich zusätzlich angeklebten Nase ausgebessert worden. Die Öffnung war leider nötig, da sich durch den Transport ein Tisch und eine Bank gelöst hatten, die allerdings sehr einfach wieder zu montieren waren.
Im Endeffekt kann ich diverse Hersteller aus unserem Hobbysegment inzwischen verstehen, wenn sie entweder die Produktion wegen Qualitätsmängel und falscher Kunststoffwahl (fehlendem Know How, etc.) nach Europa zurück holen, oder auf Materialien zurückgreifen wie Messing, dass zwar handwerkliches Geschick benötigt und teurer ist, aber sonst eher reparable Fehler zulässt, und haltbarer ist.
Hier doch noch Fotos:



Dieser Beitrag wurde bereits 4 mal editiert, zuletzt von »Janimann« (23. März 2021, 18:28)


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